Pokalaus in der zweiten Runde
Gegen den Verbandsligisten SV Burlo verloren wir in der heimischen Halle Nord deutlich mit 15:24 (5:14).Bei Minustemperaturen in der Halle Nord konnte wir für keine Überraschung gegen den drei Klassen höher spielenden SV Burlo sorgen, lediglich zu Beginn konnte wir das Spiel ausgeglichen gestalten (3:3). Während die Burloerinnen, die uns schon körperlich sehr stark überlegen waren, sich jedoch steigerten und aus unseren technischen Fehlern Profit machten, gelang uns dasselbe nicht. Zwar schenkte uns der Verbandsligist auch zahlreiche Bälle, die sie durch ihr unkonzentriertes Spiel verloren, jedoch gaben wir die Bälle ebenso häufig leichtfertig wieder her. Leider, denn so gelang es den Burloerinnen, von 6:4 auf 10:4 wegzuziehen und mit der 14:5 Halbzeitführung für den Verbandsligisten schon die Entscheidung, wer den Platz als Sieger verlassen würde, zu fällen. Eigentlich kann man vom Ergebnis her zufrieden sein mit der zweiten Halbzeit, ging sie doch 10:10 aus. Es gelang uns nach Wiederanpfiff noch einmal, uns auf fünf Tore heranzukämpfen (10:15). Jedoch reichte dann die Kraft nicht mehr und in der Folge schlossen wir häufig viel zu früh und unkonzentriert ab und spielten zu selten die soganannten Hundertprozentigen heraus – und wenn wir doch einmal taten, waren die Hundertprozentigen noch zu selten im Tor.
Fazit 1: Als Kreisligist gegen einen Verbandsligisten zu verlieren, ist kein Beinbruch. Nur wäre es schöner gewesen, das Spiel knapper zu gestalten – denn das war sicher drin in diesem Spiel.
Fazit 2: Vielleicht lag es auch einfach nur an dem Termin, war doch am Abend zuvor das HSG Winterfest…
Fazit 3: Es müssen dringend langarmige Trikots her, wenn wir noch einmal als erste und einzige Mannschaft abends um 18 Uhr in der Halle Nord spielen…
Fazit 4: Nach zwei Niederlagen in Folge werden wir jetzt wieder anfangen zu siegen !!!
Denise Hennes, Patricia Zimmermann – Jenny Keienborg, Carmen Ramms (2), Tanja Glocke, Helen Betcke (7/2), Veronika Ogiolda (3), Katharina Ogiolda (3/1), Jennifer Barra, Friederike Preuß, Anika Lettgen.