HSG-Teams vor Aufstieg

HANDBALL / C- und A-Junioren feierten in der Oberliga-„Quali“ Kantersiege gegen Erkelenz sowie Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen. Für die weibliche C-Jugend war Neuss eine Nummer zu groß

<%image(20040617-Ohne Titel-1 Kopie.jpg|172|223|)%>

Die C-Jugend-Handballer der HSG Wesel (rote Trikots) deklassierten den TV Erkelenz mit 32:13 und stehen dicht vor dem Aufstieg in die Oberliga. (Foto: Markus Weißenfels) Donnerstag, 17. Juni 2004

HANDBALL / C- und A-Junioren feierten in der Oberliga-„Quali“ Kantersiege gegen Erkelenz sowie Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen. Für die weibliche C-Jugend war Neuss eine Nummer zu groß.

WESEL. Die C-Jugend-Handballer der HSG Wesel bewangen den TV Erkelenz in der HVN-Runde der Oberliga-Qualifikation deutlich mit 32:13 (12:4). Von der ersten Minute an ließen die Gastgeber keinen Zweifel aufkommen, wer die Halle als Sieger verließen wird. Einen 7:1-Vorsprung bauten sie zwischenzeitlich sogar bis auf 22:6 aus, ehe auch einige Spieler, die nicht zum Stammpersonal gehören, ihre Einsatzzeiten bekamen. Leistungsträger Fabian Gorris feierte nach achtwöchiger Verletzungspause mit sieben Toren ein erfolgreiches Comeback.

Mit nun 4:0 Punkten dürfte ein Sieg aus den den restlichen Spielen bei der SG VfB/TV Homberg und gegen TV Krefeld-Oppum zum Aufstieg reichen.

Tore: Gorris, Jahn, Jacobi (je 7), Lievers, Malmei (je 4), Dettmar (3).

Die A-Junioren siegten dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung überraschend deutlich mit 32:22 (20:12) gegen die HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen. Bis zum 7:7 konnten die Gäste noch mithalten, ehe die HSG auf 13:7 davonzog. Die Vorentscheidung! Fortan war ein Klasenunterschied zu sehen.

Nach der Partie bei Tschft. Lürrip kommt es am letzten Spieltag gegen den Mettmanner TV zum „Endspiel“ um den Aufstieg.

Tore: Gorris (9/3), Janze (7), Speckamp (5), Glaser, Samhal (je 4), Henrichs, Gester, Zielinski (je 1).

Die weibliche C-Jugend der HSG musste gleich in ihrem Qualifikationsspiel gegen den Neusser HV, den vermeintlich stärksten Gegner ihrer Gruppe, antreten. Am Ende gab es eine 16:34 (7:16)-Packung.

Zahlreiche Fehlpässe

Die Gäste gingen schnell in Führung und wiesen die HSG schnell in ihre Schranken. Die Gastgeberinnen zeigen zwar einige schöne Kombinationen, ermöglichten dem Gegner aber durch zahlreiche Fehlpässe immer wieder gute Kontermöglichkeiten. Erst nach den nächsten Partien werden die HSG-Mädels, die im letzten Spiel gegen den TSV Wuppertal antreten, wo sie wirklich stehen.

Tore: Gester (6), Hasenkamp, Tverdenko (je 3), Lange (2), Steinkamp, Sauerbach (je 1).