A-Jugend schlägt Friedrichsfeld
Einen nie gefährdeten Sieg im Derby beim SV 08/29 Friedrichsfeld feierte die männliche A-Jugend der HSG…Zum Saisonauftakt ging es gleich mit einem Derby los. Am Sonntag mussten wir nach Friedrichsfeld. Gewarnt von der letzten Saison(beide Spiele wurden nur mit einem Tor gewonnen) und noch nicht wirklich fit – die Saison beginnt für uns eine Woche zu früh – sind wir mit nicht so großen Erwartungen in das Spiel gegangen. Die Vorgabe war aber klar. Über eine stabile Abwehr wollten wir ins Spiel finden und uns die nötige Sicherheit für den Angriff holen. Zwar wurde in der Abwehr über weite Strecken des Spiels gut gearbeitet, aber wir schafften es nicht die resultierende Sicherheit mit in den Angriff zunehmen. Man merkte, dass das Spiel zu früh für uns war, konnten wir uns in den wenigen Trainingseinheiten noch nicht so viel für den Angriff erarbeiten. Dies und die Tatsache, dass die Friedrichsfelder eine aggresive aber faire 6:0 Abwehr spielten führte dazu, dass es zum Pausentee nur 9:11 für uns stand. Die Pausenansprache war kurz und knapp. Wollten wir eine ruhige zweite Halbzeit sehen, mussten wir im Angriff jetzt einen Zahn zulegen. Werfen war ausdrücklich erlaubt! So ging es auch los. Aus einer weiterhin sicheren Abwehr heraus eroberten wir sofort 3 mal den Ball den wir per Tempogegenstöße im Friedrichsfelder Tor unterbringen konnten. Dies war wohl die bis dahin fehlende Initialzündung. Langsam aber sicher bauten wir unsere Führung auf 12:25 aus. Friedrichsfeld konnte und wollte nicht mehr an die erste HZ anknüpfen. Selbst wenn sie mal zum Torwurf kamen hat unser, in der zweiten HZ endlich gut aufgelegter, Torwart die meisten Würfe parieren können. Die Friedrichsfelder ergaben sich in ihr Schicksal. So haben wir das Spiel, in einer guten geschlossenen Mannschaftsleistung, in der jeder Feldspieler sich in die Torschützenliste eintragen konnte, sehr ordentlich nach Hause gebracht.
Richard Kalus – Sven Brincks(1), Simon Kistner(5), Roman Wittich(1), Alexander Wolters(3), Jannis Benning(3), Simon Bühnen(4), Sebastian Willascheck(9), Dennis Schwenzitzki(1), Malte Bomheuer(2), Jannik Goebel(1) – Falko Gaede, Rafael Breiter