Erste Niederlage für die HSG Damen gegen Turnerbund Osterfeld

Eine unerwartete und unnötige Niederlage mit 18:16 kassierte die 1. Damenmannschaft gegen Osterfeld trotz einer 10:6 Halbzeitführung.

Unsere Frauen kamen von Anfang an gut ins Spiel. Im Verlauf der 1. Halbzeit konnte man sich kontinuierlich absetzen.
Aus einer stabilen Abwehr heraus erspielte man sich im Angriff gute Möglichkeiten.
Man versäumte aber die erstklassigen Gelegenheiten in weitere Tore um zu münzen.
So ging man mit einem 4 Tore Vorsprung in die Halbzeitpause.
Nach der Pause verlor man dann erst einmal den Faden und die Gäste konnten auf 12:11 und 13:12
verkürzen. Zu diesem Zeitpunkt fing man sich wieder und konnte mit 15:13 in Führung gehen.
Ab der 45.Minute aber agierte man im Angriff zu passiv und musste bei drohenden Zeitspielen
schnell und unkontrolliert den Torabschluss erfolglos suchen.
Osterfeld nutze diese Schwäche aus und konnte nun erstmalig mit 16:15 in Führung gehen.
Wir schafften zwar noch den Ausgleich zum 16:16, aber am Ende hatte Osterfeld das glücklichere
Ende für sich und gewann das Spiel mit 18:16.
Ralf Sobotta:“ Diese Niederlage war unnötig. Wir haben es versäumt in der 1. Halbzeit das
Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. In den zweiten 30 Minuten haben wir im Angriff viel zu
passiv agiert und uns dadurch selbst in Schwierigkeiten gebracht. Die daraus resultierende Hektik
zum Ende des Spiel hat dann ihren Teil zu Niederlage beigetragen.
Verärgert bin ich auch über mich selbst. Ich hätte in dieser so entscheidenden Phase des Spiels viel
mehr Ruhe von der Bank ausstrahlen müssen und mich nicht von der Hektik anstecken lassen
sollen.
In dieser Situation wäre ein Team Time-out richtig und wichtig gewesen. Aber wir werden aus
unseren Fehlern lernen und im Training daran arbeiten.
Wir haben nur ein Spiel verloren. Bisher haben wir einen guten Saisonstart hingelegt.“
Es spielten: Sandra Terfurth, Lisa Steinkamp (2), Sabrina Schmitz (1), Vanessa Korczak (1),
Jennifer Barra, Jenny Keienborg, Julia Badziong (2/2), Anika Lettgen (1), Helen Betcke (6/3),
Stefanie Haynitzsch (3).