Carmen, Uwe, Jürgen, Kai, Gaby, Sandra, Cara

Carmen, Uwe, Jürgen, Kai, Gaby, Sandra, Cara

Trainer

Das sind nur einige unseren ehrenamtlichen Trainer und Betreuer. Unser Verein ist mit aktuell 13 Handball-Jugendmannschaften im Spielbetrieb tätig und hat sich in den letzten Jahren zu einer festen Größe im Jugendhandball entwickelt. Wir sind der einzige Handballverein in Wesel und mit dem Herren – Verbandsligateam präsentieren wir uns auch überregional. Eine gute Nachwuchsförderung ist uns sehr wichtig, daher möchten wir unser Trainerteam weiter verstärken!

Kinder- und Jugendhandball

Altersbereiche

Kinderhandball sind die folgenden Altersbereiche Minis, E- und D-Jugend. Also alle Kinder unter 12 Jahren.

Zusätzlich bieten wir noch die Handball – Flöhe und eine Krabellgruppe für die Kleinsten an.

Dem Spielen muss im Kinderhandball Vorrang eingeräumt werden, denn Spielen bedeutet immer Anwenden von Gelerntem und Entfalten der individuellen Kreativität. Wettkämpfe sind auch bei unseren Jüngsten „das Salz in der Suppe“, natürlich wollen auch Kinder in Vergleichsspielen und Turnieren gewinnen, die Ergebnisorientierung sollte aber bei unseren Trainerinnen und Trainern nicht im Vordergrund stehen.

Fairplay | Teamwork | Bewegung

Spaß am Handball entdecken. Zeit mit deinen Freunden  verbringen. Die HSG Wesel sucht junge Sportler, die Lust auf Handball haben. Wenn du noch nie Handball gespielt hast, ist das natürlich kein Problem!

Grundsätze bei den Spielen

  •  jeder darf und soll Tore werfen
  •  keiner wird benachteiligt, wenn er kein Tor wirft, und keiner wird bevorzugt, wenn er viele Tore wirft
  • „Wir sind ein Team“ – Mitspieler respektieren, ihnen helfen, ob beim Training, in der Kabine oder beim Spiel
  • Fairplay! – Ungerechtigkeiten/ Fouls erkennen lernen
  •  jedes Kind wird gleich von den Trainern respektiert, auch wenn ein Kind durch Fehlverhalten sanktioniert wird
  •  jedes Kind spielt nach Möglichkeit zu gleichen Zeitanteilen auf verschiedenen Positionen – auch (freiwillig) im Tor
  • DAS SPIELERGEBNIS IST NICHT ENTSCHEIDEND!

Pädagogische Leitlinien im Kinderhandball

Die Lebenswelt unserer Kinder hat sich in den letzten Jahren enorm verändert. Viele aktuelle Untersuchungen belegen bei Schulkindern akuten Bewegungsmangel und Koordinationsschwächen bzw. sogar erhebliche gesundheitliche Mängel. Eine zeitgemäße Anpassung in den Kinder- und Jugendabteilungen der Vereine ist notwendig, um Handball alters- und entwicklungsgerecht spielen zu können.

Wichtig: Trainingsinhalte, Wettspiele und Spielregeln im Kinderhandball sind deshalb nicht mit denselben Maßstäben zu messen wie z. B. in den älteren Jugendspielklassen!

Faszination und Spielfreude vermitteln!

Höchstleistungen, Titel und eine ausschließliche Ergebnisorientierung nach dem Vorbild des Erwachsenenhandballs kann und darf im Kinderhandball nicht die Leitlinie sein! Spielfreude und gemeinsame Erlebnisse (bei Sieg und Niederlage!) bilden das Fundament für ein lebenslanges Sporttreiben bzw. für eine echte Handballbegeisterung.

Viele Einsatzzeiten ermöglichen!

Jedes Kind soll im Wettkampf gebührend zum Einsatz kommen! – diese Forderung ist oberste Maßgabe im Kinderhandball. Der DHB empfiehlt den Vereinen, die Anzahl der eingesetzten Kinder zu begrenzen bzw. sie auf mehrere Teams zu verteilen, um allen möglichst viele Einsatzzeiten zu ermöglichen.

Wettspiele am Alter und Könnensstand ausrichten!

Dieses Grundprinzip des entwicklungsgerechten Spielens bedeutet, dass Spielklassen nicht ausschließlich nach Alter und Leistung eingeteilt werden, wie beispielsweise im Jugend- und Erwachsenenhandball. Leistungsschwächere
Kinder, Spätentwickler oder Quereinsteiger aus anderen Sportarten sollen im Verein die Möglichkeit haben, sofort und „ohne Druck“ Spielerfahrungen sammeln zu können.

Entwicklungsgerechtes Spielen soll Spielfähigkeit und Kreativität entwickeln!

Nur allzu oft werden Kinder in ein „taktisches Korsett“ mit starren Spielpositionen und Spielweisen gepresst. Defensiv-Taktiken aus dem Erwachsenenhandball sind aber völlig fehl am Platz. Kinder sollen das Spiel zwanglos erleben und lieben lernen!

Wettspiele müssen sich an kind- und entwicklungsgerechten Trainingsinhalten orientieren!

Noch immer wird die seit nunmehr über 20 Jahren bestehende DHB-Rahmentrainingskonzeption für das Training im Kinder- und Jugendhandball in den Vereinen nicht umfassend umgesetzt. Folgerichtig werden entwicklungsgerechte Schulungsinhalte im Vereinstraining nur dann konsequent umgesetzt werden, wenn auch das Wettspiel entsprechende Anforderungen stellt!
Der DHB empfiehlt daher, begleitende Vielseitigkeitsarrangements in der E-Jugend als Wettkampf mit Eingang in die Gesamtwertung zu organisieren; eine entsprechende Umsetzung obliegt den Landesverbänden.

Die pädagogische Zielperspektive: Ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen steht im Vordergrund!

Als einer der ersten Sportverbände überhaupt hat der DHB in seiner Rahmentrainingskonzeption eine pädagogische Zielperspektive formuliert:
Individuell betreuen, Persönlichkeit und sportliche Fähigkeiten fordern und fördern, die Spielfähigkeit langfristig und entwicklungsorientiert anlegen – das sollten die Bausteine eines pädagogisch orientierten Konzepts der Kinder- und
Jugendarbeit in den Sportvereinen des DHB sein. Daran müssen sich auch die Wettspiele im Kinder- und Jugendhandball orientieren.