Die Urkunde
NRZ, 25.03.2014
Erfolgreiches Mini-Spielfest der HSG Wesel
Wesel. Zufrieden waren Gastgeber und Teilnehmer gleichermaßen: Das Mini-Handballspielfest der HSG Wesel richtete sich an dem Grundprinzip des entwicklungsgerechten Spielens aus, einem wesentlichen Baustein des pädagogisch orientierten DHB-Konzepts der Kinder- und Jugendarbeit. Die HSG Wesel begrüßte neben zwei eigenen Mannschaften die Minis der HSG Voerde/Friedrichsfeld und der HSG Alpen/Rheinberg.
Zusätzlich waren als Gäste Eltern und Kinder aus Bottrop-Kirchhellen in der der Halle, die sich die Organisation und Durchführung eines Mini-Spielfestes einmal hautnah ansehen wollten.
Spielerfahrungen ohne Druck
Die Mini-Handballer nahmen mit viel Freude die Möglichkeit an, sofort und „ohne Druck“ Spielerfahrungen sammeln zu können. Neben dem Handball-Wetteifern auf dem Querfeld musste in der anderen Hallenhälfte ein Geschicklichkeitsparcours bewältigt werden, der das Bewegungsangebot abrundete. Diese Stationen wurden über den gesamten Zeitraum von aktiven Spielerinnen der ersten und zweiten Damenmannschaft der HSG betreut und sehr intensiv von den Kindern genutzt.
„Das hat mal wieder richtig Spaß gemacht. Wir sind froh uns entschieden zu haben, die Spielform der Mini-Spielfeste für die Kleinsten durchzuführen“, so HSG-Jugendkoordinator Michael Hinz. „Vier Stunden sind wie im Flug vergangen und alle Beteiligten, Eltern, Helfer und vor allem natürlich die Kinder hatten viel Freude.“
Das Spielfest wurde unter der bundesweiten Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) gestellt, welches sich an Erwachsene richtet, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche tragen.
Ziel ist eine frühe Suchtvorbeugung. Durch die Stärkung des Selbstvertrauens und die Förderung ihrer Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit sollen Kinder und Jugendliche lernen, auch gegen Gruppendruck „Nein“ zu Suchtmitteln aller Art sagen zu können.
Vorankündigung
Am 23.03.2014 veranstaltet die HSG Wesel ein Handball-Minispielfest in der Halle Nord. Es spielen vier Mini-Mannschaften (HSG Voerde/Friedrichsfeld, HSG Alpen/Rheinberg und die beiden HSG-Mini-Mannschaften) im Alter von 6 bis 9 Jahre.
Die HSG bietet den Kindern eine vielseitige, variable motorische Grundausbildung, in die das Spielen mit dem (Hand-) Ball eingebettet ist, um sie an das Handballspielen heranzuführen. Für die Kinder dieser Altersstufe hat das Wetteifern und wettkämpfen nicht die übergeordnete Bedeutung. Der Trainerstab setzt nicht auf kurzfristige Erfolge, denn nur so entwickeln die Kinder ein freies, kreatives Spiel ohne taktische Zwänge. „Unsere Handball-Minis sind kleine Persönlichkeiten, die auf Dauer freudvoll Handball spielen sollen, und das wollen wir ihnen bei jeder Trainingseinheit und bei den Minispielfesten anbieten.“ Dieses Minispielfest steht unter dem Motto „Kinder stark machen“.
Mit dieser Veranstaltung beteiligt sich die HSG Wesel an der bundesweiten Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Sie richtet sich an Erwachsene, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche tragen. Ziel ist eine frühe Suchtvorbeugung. Durch die Stärkung des Selbstvertrauens und die Förderung ihrer Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit sollen Kinder und Jugendliche lernen, auch gegen Gruppendruck „Nein“ zu Suchtmitteln aller Art sagen zu können.
Neben dem Elternhaus und der Schule können Sportvereine dabei einen wichtigen Beitrag leisten. Denn Trainerinnen und Trainer sind häufig Vorbilder und Vertrauenspersonen. Im Sportverein lernen Kinder und Jugendliche, ihre Fähigkeiten und Grenzen auszuloten, mit Erfolg und Misserfolg umzugehen, anderen zu vertrauen und gemeinsam Konflikte zu lösen. All das trägt dazu bei, Kinder stark zu machen.
Ab 11:00 Uhr sind Familien mit Kindern herzlich dazu eingeladen, sich das Mini-Spielfest anzusehen. Im Vorraum der Halle Nord wird eine Cafeteria aufgebaut.