SV Schermbeck – HSG Wesel m.C2 31:13 (15:6)
Eine klare Leistungssteigerung war zu erkennen, jedoch blieben wir leider bis zum Ende chancenlos.
Die Mannschaft hat eine tolle Leistung gezeigt und wieder bis zum Ende gekämpft.
Endlich hatte auch Lukas Zeit, uns zu unterstützen und wir standen nicht ohne Torwart da. Er machte seine Sache gut und gab der Mannschaft Sicherheit und Rückhalt.
In der ersten Hälfte konnten die Jungs sogar über 10 Minuten das Spiel ausgeglichen gestalten. In der Abwehr wurde gut gearbeitet und im Angriff war viel Bewegung zu erkennen.
Ständige Positionswechesel und Übergänge an den Kreis führten zu etlichen Torchancen. Aber diese haben wir nicht immer nutzen können. Im Abschluß scheiterten wir ein ums andere Mal am gegnerischen Torwart oder standen im Kreis. Schade!
Toll war, das auch das schnelle Spiel nach vorne wesentlich sicherer war und auch einige Tempogegenstoßtore erzielt werden konnten.
Doch immer wenn wir den Abstand verringern konnten, kam die Nr.14 der Gegner, nahm den Ball in die Hand und spielte uns schwindelig. Prellend konnte dieser alleine 17 Mal im 1 gegen 1 Spiel zum Torerfolg kommen. „Allerdings frage ich mich hierbei, ob so eine Leistung noch unterstützt werden muss, denn das Zusammenspiel der Gegner litt eindeutig darunter und der Spieler lernt auch nicht wirklich was dazu, durch solche Alleingänge. Und es muss ja nun wirklich nicht sein, dass ein Spieler Tor um Tor wirft und die anderen dadurch vernachlässigt werden.“
Zur Halbzeit stand es nun 15:6 und wir gingen in die wohlverdiente Pause.
Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel ähnlich weiter. Wir erspielten uns Chance um Chance, aber der Ball landete zu selten im Netz. Zwischenzeitlich wurde das Spiel auch sehr hektisch und wir haben zu schnell den Abschluß gesucht und nicht auf die Chance gewartet.
„Liebe Jungs, ich wünsche euch für die restliche Saison, das ihr weiter zusammenwachst und euren Kampfgeist nie verliert. Denn für mich war es nun wohl das letzte Mal, das ich euch betreut habe. Es war nicht immer leicht, aber es hat Spass gebracht. Philipp wünsche ich – als meinen Nachfolger- alles Gute und Toi, Toi, Toi!“
Es spielten: Lukas Tekath, Philippe Gondolf (1), Jannis Schmidt (1), Daniel Leyers (1), Mathias Holtorf (3), Hervé Isanza (3), Sven Buil (4)