Viktoria Alpen 1F – HSG Wesel 1F 9:20 (2:9)
Im heutigen Auswärtsspiel um 20 Uhr in Alpen konnten wir uns souverän mit 9:20 durchsetzen und die nächsten beiden Punkte mit nach Hause nehmen.Von Beginn an setzten wir die Spielerinnen aus Alpen mit unserer recht offenen Deckung unter Druck und ließen ihnen kaum Platz. Es wurde gut zusammengearbeitet und durch gutes Stellungsspiel konnten etliche Fehlpässe provoziert werden. Nur leider hatten wir zwischendurch mehrere kurze Phasen, in denen wir zu unkonzentriert und überhastet gespielt haben und somit klare Chancen nicht nutzen konnten. Aber da der Sieg nie gefährdet war, konnte dies gut verkraftet werden. Wir machten weiterhin Tempo und durch fünf Tempogegenstoßtore innerhalb der letzten 15 Minuten der ersten Hälfte zogen wir mit 2:9 davon. Fazit der ersten Hälfte: „Gute Deckung, gute Torwartleistung von Denise, zu wenig Tore geworfen.“
Auch die zweiten 30 Minuten begannen mit einem schnellen Spiel. Tore wurden fast ausschließlich per langem Pass nach vorne oder 7m geworfen. Aus dem Spiel heraus wurden kaum Tore erzielt. Dies lag aber sicherlich auch an der sehr aggressiven und unfairen Spielweise der Alpenerinnen. Denn immer wieder kam es zu Situationen, in denen wir in die Mangel genommen wurden. Ein schönes Handballspiel kam dadurch leider nicht zustande. „Als Lisa bei einem Wurf von der RA-Position frei durch war und die Gegnerin von hinten in den Arm gegriffen hat (man bemerke: bei einer 10 Tore Führung von uns), platzte mir fast der Kragen. So etwas muss nun wirklich nicht sein.“ Sie verletzte sich bei dieser Aktion am linken Ellenbogen und konnte das Spiel nicht mehr fortsetzen. An dieser Stelle: „Gute Besserung!“
Doch dabei sollte es nicht bleiben. Es folgten weitere absolut unfaire Aktionen, in denen sich zum Glück nicht noch mehr Spielerinnen von uns verletzten.
Unser Motto lautete nun: „Nicht aus der Ruhe bringen lassen und einfach die zwei Punkte mit nach Wesel nehmen.“ Das ist uns dann auch gelungen. Wir spielten weiter unsere Linie, erzielten einige schöne Tore über den Kreis oder holten weitere Strafwürfe heraus, die sicher von Helen oder Veronika verwandelt werden konnten.
So stand es nach Ende der Spielzeit 9:20 und alle waren glücklich darüber, dass nicht noch mehr Spielerinnen sich verletzt haben.
Es spielten: Denise Hennes und Patricia Zimmermann im Tor, Helen Betcke (6/4), Veronika Ogiolda (3/1), Katharina Ogiolda (2), Stefanie Haynitzsch (6), Lisa Steinkamp (2), Anika Lettgen (1), Andrea Urbanczyk, Jenny Keienborg, Julia Badziong