HC 75 Sterkrade – HSG Wesel 19:19 (10:8)
Am Samstag ging es für die Damen mit dezimierten Kader zum Tabellennachbarn HC 75 Sterkrade.
Hies es am Dienstag noch „alle Mann an Bord“, hatten wir dann plötzlich nur noch 2 Auswechselspieler. Das war am Samstag dann aber unser geringstes Problem: Der Anfang war bis zur 18 Min (6:6) ziemlich ausgeglichen. Von der ersten Minute an ging es aber schon richtig zur Sache: Die Sterkraderinnen packten heftig zu und langten leider teilweise auch unfair zu. Das Schiedsrichtergespann hätte an diesem Zeitpunkt vielleicht mal eingreifen sollen – aber in den gesamten 60 Minuten waren sie total überfordert mit ihrer Situation als vermeindliche Leiter dieses Spieles. Sie pfiffen so gut wie technische Fehler und hatten teilweise massive Problem, dem Spielverlauf zu folgen.
Zurück zum Spiel: Zum Ende der ersten Hälfte verloren wir ein wenig den Anschluss und gingen mit 8:10 in die Pause.
Wie in den vorherigen Spielen verschliefen wir den Anfang der 2.ten Hälfte total und lagen plötzlich 9:13 hinten. Dann rissen wir uns wieder zusammen und erzielten 5 Tore in Folge und ließen hinten keinen rein. So stand es in der 45. Minute 14:13 für uns. Den Vorsprung konnten wir sogar auf 3 Tore ausbauen. Doch durch zu schnelle Abschließen, unsere allgemeine Hektik und unnötige Ballverluste brachten wir den Gegner wieder ins Spiel und dieser konnte kurz vor Schluss noch den Ausgleich erzielen. Am Ende trennte man sich 19:19.
Fazit: Mit dem Punkt kann man gut leben und die 19-Tore-Marke scheint für uns unüberwindbar.
Denise Hennes, Ulrike Schmalfuß – Jenny Keienborg, Julia Badziong (3), Anika Lettgen, Katharina Ißelhorst, Helen Betcke (10/5), Katharina Ogiolda. Stefanie Haynitzsch (3), Lisa Steinkamp (3).
Bericht: Lisa Steinkamp