Ganz unten ….

Nach der 18 : 27 (10:9) Niederlage belegt die erste Männermannschaft der HSG nun den letzten Tabellenplatz…..Die Hoffnung stirbt zuletzt, so heißt es immer wenn eine Mannschaft aussichtslos das Tabellenende einer Liga ziert. Die HSG ist seit Samstagabend am absoluten Tiefpunkt angekommen. Die Mannschaft unterlag dem bisherigen Schlusslicht ASV Süchteln auch in dieser Deutlichkeit verdient mit 18 : 27 Toren.
Dabei konnte die HSG die erste Hälfte noch offen gestalten und mit dem Pausenpfiff erzielte Markus Seidler per Freiwurf noch die 10 : 9 Führung für die HSG.
Doch bereits im ersten Durchgang ließ die HSG viele 100 %tige Chancen aus, zudem verletzte sich Kalle Ißelhorst bereits nach 10 Minuten, bei einem unglücklichen Zusammenprall mit dem gegnerischen Torwart so schwer, dass er nicht mehr weiterspielen konnte.
Nach dem Wechsel glich der Gastgeber aus und konnte erstmals in Führung gehen, bei der Mannschaft gingen daraufhin wieder einmal komplett die Lichter aus und man ergab sich quasi Wiederstandslos ins eigene Schicksal. Süchteln setzte sich Tor um Tor ab und kam dabei auch immer wieder zu einfachen Tempogegenstoßtoren. Zudem steigerte sich der Süchtelner Keeper zu einer absoluten Topleistung und die HSG-Akteure versagten ein ums andere mal.
Die HSG ist derzeit nicht in der Lage eine konstant gute Leistung über 60 Minuten abzurufen und ist in dieser Verfassung sicherlich nicht Verbandsligatauglich.
Die Mannschaft muss bereits über die gesamte Saison immer wieder Ausfälle verkraften und auch die spielenden Akteure sind oft nicht fit oder laufen ihrer Bestform hinterher.
In Süchteln musste die HSG auf Karl Janssen, Björn Fehlemann, Christian Tenbrock, Thomas Balkow und Phillip Glaser komplett verzichten, eine Ausrede für die gezeigten zweiten 30 Minuten ist das aber nicht.

Die Mannschaft hat jetzt noch das Heimspiel gegen Schwafheim und zu Jahresbeginn die Partie beim HCTV Rhede vor der Brust, sollten beide Spiele verloren gehen steht die schlechteste Hinrunde der HSG-Geschichte zu Buche.
Ich glaube in Wesel hat man sich noch nie so auf die Weihnachtspause gefreut wie in diesem Jahr.