HSV Bocholt – HSG Wesel 34:21 (16:9)

Ein Spiegelbild des Hinspiels: Zu wenig Gegenwehr beim Tabellenführer…

Sie fühlte sich stark ans Hinspiel erinnert. „Wir haben zu wenig Gegenwehr geleistet“, kritisierte unsere Trainerin Melanie Dieckmann. Beim Tabellenführer der Handball-Landesliga, HSV Bocholt, erlebte die Trainerin der 1. Damen ein 21:34 (9:16).
Nach einer Viertelstunde sah es beim 6:7-Rückstand noch nicht nach einer so deutlichen Klatsche aus. Immer wieder waren es einfache Gegentreffer, die uns entscheidend zurückwarfen und zu einem Halbzeitstand von 16:9 führten. Bedingt durch ein zu schwaches Rückzugsverhalten ließen wir zu viele Tempogegenstöße der läuferisch stärkeren Bocholterinnen zu und mangelnde Absprache in der Abwehr erleichterten den Bocholterinnen schnelle Abschlüsse.
Beim Stand von 19:9 zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir uns zur 45. Minute nochmal auf 21:16 ran kämpfen. Doch dann ließen wir wieder zu viele Tempogegenstöße der Bocholterinnen zu, die das Spiel abschließend mit einer deutlichen Differenz von 12 Toren für sich entscheiden konnten.
HSG: Hennes; Steinkamp, V. Ogiolda (1), Barra, Keienborg (2), Betcke (10/3), Haynitzsch, Badziong (5/1), Gester (2), Isselhorst (1).

(Bericht: Jenny Keienborg)