HSG Damen überwintern auf dem 3. Tabellenplatz nach Sieg gegen SV Schermbeck 14:13 (7:5)

Unsere Frauen gewannen knapp mit 14:13 (7:5) gegen den SV Schermbeck .
Wieder einmal bestätigte es sich, dass Lokalderbys ihre eigenen Gesetze haben
und Tabellenplätze keine Rolle spielen.
So wurde auch das Spiel am Sonntag, gegen den Lokalrivalen SV Schermbeck, am Ende zu einer Zitterpartie.
Das Spiel wurde mit hohem kämpferischen und körperlichen Einsatz beider Mannschaften geführt
und war dabei war zu keinem Zeitpunkt unfair.
Unsere Frauen gingen hoch motiviert, aber äußerst nervös ins Match.
Zu Beginn der 1. Halbzeit konnte man sich eine 3:1 Führung erspielen, versäumte es aber sich
deutlicher abzusetzen. 3 von 4 Siebenmetern konnten nicht verwandelt werden.
Im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichen.
Mit einem 7:5 Vorsprung ging es in die Kabinen.
Nach der Pause spielten wir einen besser Handball.
Bis zur Mitte der 2. Halbzeit gelang es uns auf 12:8 davon zuziehen.
Plötzlich schlichen sich leichte Abspiel- und Fangfehler ein, durch die der SV Schermbeck besser ins Spiel kam,
so dass ihnen 90 Sekunden vor Schluss der Ausgleich gelang.
Erst in der allerletzten Spielminute erzielte Anika Lettgen den Siegtreffer zum 14:13.
In Unterzahl verteidigte man nun den Vorsprung bis zur Schlusssirene.
Dies war ein wichtiger Sieg für die Moral und Psyche unserer Damen.
In der letzten Saison gingen solche Spiele oft verloren.

Fazit: Die Mannschaft steht nun auf einem hervorragenden 3. Tabellenplatz.
Sie hat sich diese Position durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit, Einsatzwillen,
Leistungsbereitschaft und Siegeswillen hart erarbeitet.
Wir erzielen Tore von allen Positionen und alle Spielerinnen zeichnen sich als Torschützinnen aus.
Unsere beiden Torhüterinnen geben der Abwehr die nötige Sicherheit.

Kurz gesagt: „ Ein Starkes Team“

Es spielten: Sandra Terfurth, Ulrike Schmalfuss, Lisa Steinkamp (1), Vanessa Korczak (1),
Sabrina Schmitz (3/1), Lena Steinkamp (4), Jennifer Barra, Jenny Keienborg, Julia Badziong,
Anika Lettgen (2), Helen Betcke (1), Stefanie Haynitzsch (2).