Kowolski im Trichter…
Ein Kowolski-Spezial zur Tour nach Duinrell….Es war an einem schönen Samstagmorgen im Advent in Wesel lag ein wenig Schnee und die Reisegruppe rund um den Pfleger und den Lektor sowie 12 furchtloser junger Menschen machte sich auf den Weg in das benachbarte Ausland, dem Land der Wohnwagen, Erdbeeren, Tomaten, Spargel, Kaffee und vor allen Dingen ewigen Vizeweltmeistern, kurz Holland.
Die Reisegruppe hatte längst den Grenzposten passiert und kroch mit 100 über die Autobahn, da kamen auf einmal aus dem heiteren holländischen Himmel ein paar 50 km/h zum Vorschein, die auf einer Strecke von ca. 20 km hell über dem Weg leuchteten.
Der Pfleger und der Lektor hielten sich zunächst an diesen völligen Quatsch um dem benachbarten Ausland nicht wieder wie im Vorjahr einigen Euronen an Strafgeld zu bescheren (geblitzt wurden se die feinen Herren Lektor und der Jasiki). Nachdem uns aber selbst die LKW überholten wurden diese Schilder mit Mißachtung gestraft und wieder fleißig Gasgegeben.
Nachdem die Reisegruppe um 12.00 Uhr endlich am Ziel in Duinrell angekommen war, wo im übrigen noch mehr Schnee lag als in Wesel, ging es ins Rutschenparadies.
Das erste Ziel war der Trichter, man muß schon ein wenig behämmert sein wenn man sich da reinstürzt, ich der Pinguin habe die Szene dann auch mal lieber von außen betrachtet. Der Pfleger und der Lektor stürzten sich in die Röhre in der man bei deren Gewicht auf so ca. 70 km/h beschleunigt und flogen am Ende in den Trichter, der Pfleger schaffte mit sechs Runden den Rekord, der Lektor blieb mit fünf Runden knapp dahinter. Danach fiel man dann ins Endbecken, welches ca. 1,5-2 Meter unterhalb des Trichters zu finden ist.
Nach Cyclon und Typon und wie sie alle heißen, ging es zum Wettrennen in Flitz und Blitz, der Pleger konnte in der vermeidlich langsameren Rutsche (Flitz) siegen und schwärmte wieder von seiner überragenden Technik, der Lektor meinte seine Rutsche wäre länger und damit die Ursache für die Niederlage. Es wurde ein zweites Rennen mit getauschten Rutschen gestartet und der Lektor konnte einen Sieg einfahren, das Gesamtergebniss war damit Unentschieden.
Der Sieg im Arschbombenkontest ging dabei etwas überraschend an den Lektor, auf der kürzesten Rutsche länge ca. 2m mit anschließend 5 Meter freier Fall konnte er siegen und klagte danach über brennende Oberschenkel.
Am besten ist mit der Auftritt der Beiden die zu klein für ihr Gewicht sind in der Doppelreifenrutsche gewesen, die Vögel haben das zulässige Gesamtgewicht des Reifens um 30 kg überschritten und wurden während der Ruschtfahrt von der niederländischen Wasserschutzpolizei geblitzt.
Danach war dann eine Runde chillen in der lahmen Reifenbahn angesagt, leider hatte dem Pfleger keiner gesagt, dass es hier keine Lehne zum Anlehnen gibt, er machte eine Rolle rückwärts wie man sie sonst nur im Fernsehen sieht. Verletzt hat er sich dabei allerdings nicht.
Der Lektor wollte da dann nicht zurückstehen und verfehlte auf dem Weg zur Rutsche eine Treppe und legt sich auf die Seite, seit dem verspürt er Schmerzen, eine genaue Diagnosse steht noch aus.
Nachdem die Reisegruppe im Bad einen Imbiss eingenommen hatte, dessen Preis eine oben ohne Bedienung gerechtfertigt hätte, beschloss die Reiseleitung auf dem Rückweg bei einem amerikanischen Multimillionär anzuhalten (Mc Donald`s).
Nach weiteren unzähligen Rutschversuchen und einigen Runden chillen im Whirlpool wurde dann das Ende der Tour ausgerufen und man machte sich auf den Heimweg.
Bei einem Ort dessen Namen nicht genannt werden darf wurde von der Autobahn abgefahren und reingehauen, verwundert wieviele Burger in diesen kleinen Körpern verschwinden können ging die Reise dann auf die letzte Etappe in die freie und Hansestadt Wesel.
Ingesamt kann ich zusammenfassend sagen das Wasser an sich ja schon gut für Piguine ist, aber das sich diese Holzköpfe in die Rutschen Stürzen ist für mich nicht nachvollziehbar.