1. Damen gewinnen Verfolgerduell in Kevelaer mit 23:19
Unsere 1. Damenmannschaft hat das Verfolgerduell beim Tabellenzweiten und Aufsteiger
KSV Kevelaer mit 23:19 (10:6) gewonnen.
Durch den dritten Auswärtssieg in Folge klettern wir nun auf den 3. Tabellenplatz.
Von Beginn an zeigte die Mannschaft, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte.
Ziel war es in den ersten Minuten die starke linke Angriffsseite, insbesondere die Linksaußen,
der Gastgeberinnen in den Griff zu bekommen.
Diese Aufgabe löste Anika so hervorragend, dass Ihre Gegenspielerin nach 20 Minuten die Position im Angriff
wechselte, weil sie nicht eine gute Wurfmöglichkeit erhielt.
Im Angriff lief es von Anfang gut. Egal welche Deckungsvariante Kevelaer wählte, wir hatten immer die richtige
Antwort parat. Gegen die 5/1 Deckung wussten besonders Lisa und Stefanie gut zu gefallen.
Den Grundstein zum Erfolg legten wir in den letzten 10 Minuten vor der Halbzeitpause und den
ersten 10 Minuten nach dem Seitenwechsel. Vor der Pause konnten wir auf 10:6 davonziehen.
Nach der Seitenwechsel bauten die Mädels den Vorsprung auf 14:7 aus.
In diesen so wichtigen Spielminuten ließ die Abwehr nur 2 Gegentore zu. Rückhalt dabei war wieder einmal
Ulli im Tor.Sie konnte mehrere gute Torchancen vereiteln und hielt zudem noch 3 Siebenmeter.
Der KSV Kevelaer konnte im weiteren Verlauf noch auf 4 Tore verkürzen, diesen Abstand hielten wir bis
zum Schlusspfiff und gewannen das Spiel verdient mit 23:19.
Die Mannschaft präsentiert sich zur Zeit wie eine Einheit und man kann Ihr die Spielfreude in jeder Aktion ansehen.
Das große Plus ist im Moment die Tatsache, dass jede Spielerin den Ball fordert und bereit ist Verantwortung
zu übernehmen. Unser Spiel ist nicht nur auf eine Akteurin ausgelegt, sondern alle können zu jeder Zeit
ein Tor erzielen oder vorbereiten.
Es spielten:
Daniela Bachmann, Julia Badziong (2), Helen Betcke (3), Martina Gaede, Melanie Hansen (5/2),
Mareike Hasenkamp, Stefanie Haynitzsch (6), Anika Lettgen (2), Ulrike Schmallfuß, Sabrina Schmitz (1),
Lisa Steinkamp (4), Monja Szkodny.