HSG Wesel erreicht mit einem B-Jugend Team die HNR – Qualifikation
Am Wochenende startete für die B1 und B2 Junioren der HSG Wesel endlich die Kreisqualifikation für die Saison 25/26. Nach dem unglücklichen Scheitern im letzten Jahr, weil es Mannschaften gab, die mit ihrem Bundesligakader zu einer Oberligaqualifikation angereist waren, und die Auslosung es generell nicht gut mit uns meinte, blieb für uns nur das Hinfiebern auf die Qualifikation in diesem Jahr.
Nach souveränen Auftaktsiegen gegen SV Neukirchen und TV Borken waren beide Mannschaften voll auf Kurs. Den ersten Dämpfer gab es im Spiel gegen den TV Issum. Ein bärenstarker Issumer Torhüter und ein äußerst treffsicherer Halbrechter brachten uns zur Verzweiflung. Zu keiner Zeit konnten wir unser volles Leistungsvermögen abrufen und verloren hochverdient 20:15.
Danach kamen beide Mannschaften fehlerfrei durch den Samstag und standen somit mit 6:0 und 4:2 Punkten gut da.
Am Sonntag erhitzte sich die Stimmung in der Halle. Im Spiel gegen TV Kapellen 2 wurde dieser Stimmung aber eindrucksvoll getrotzt. Trotz schwachem Start (1:4) kämpften sich die Weseler zurück in die Partie und drehten diese. Ein 14:12 stand am Ende auf der Anzeigetafel. Zum Höhepunkt des Turniers gab es dann zwei Aufeinandertreffen gegen den TV Kapellen 1. Spiel 1 glich einem Hexenkessel, der seine Spuren hinterlassen hat. Ein kampfbetontes Spiel endete mit einem verworfenen Weseler 7m maximal dramatisch, aber gerecht mit 14:14.
Das Ergebnis besiegelte 3 Schicksale. HSG Wesel 2 war als Vierter ausgeschieden. TV Kapellen 1 wird Dritter. Und die HSG Wesel 1 gewinnt das Turnier als Erster. Auch das zweite Spiel gegen Kapellen 1 sollte leistungsgerecht Unentschieden (11:11) ausgehen, änderte an der Tabellensituation aber nichts mehr.
1 | HSG Wesel | 11:1 |
2 | TV Issum | 10:2 |
3 | TV Kapellen | 8:4 |
4 | HSG Wesel II | 7:5 |
5 | SV Neukirchen | 4:8 |
6 | TV Kapellen II | 2:10 |
7 | TV Borken | 0:12 |
Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft in Neukirchen
Zum Schluss nur so viel: Die HSG Wesel war weder an der Spielplan-Erstellung noch am Regelwerk beteiligt. Vorwürfe weisen wir klar zurück. Ärger ist verständlich – aber Hass und Hetze, ob online oder persönlich, gehen gar nicht.“