HSG siegt dank Abwehrbollwerk

HSG – SV Neukirchen 24:18 (10:8)

Mit dem fünften Sieg im sechsten Spiel hat die HSG den Winterschlaf in der gefürchteten Spielpause beendet und zur Saisonhälfte Platz fünf erobert. Der SV Neukirchen scheiterte am Sonntagnachmittag in der gut besuchten Rundsporthalle an einer apokalyptischen Weseler Deckungsreihe. Weiterlesen

Starker Auftritt der HSG-C-Jugend in Kempen!

Das Spiel beim VT Kempen begann praktisch wie das Spiel in der Vorwoche aufgehört hatte. Von Beginn an war es eine umkämpfte und enge Begegnung. Während der gesamten ersten Halbzeit konnte sich kein Team mit mehr als einem Tor absetzen. Aber beide Mannschaften waren auch sofort im Spiel .Es wurden sowohl gut herausgespielte Tore erzielt, wie auch Treffer nach guten Einzelleistungen gemacht. Unsere Deckung hatte zunächst Schwierigkeiten den wurfgewaltigen Rückraumspieler der Kempener in den Griff zu bekommen, der entweder selbst erfolgreich abschloss oder gut seine Nebenleute einsetzte. Weiterlesen

Die Abwehr ist der Trumpf der HSG Wesel

RP, 19.01.2015

Wesel. Handball-Verbandsligist gewinnt das Heimspiel gegen den SV Neukirchen mit 24:18 und beendet die Hinrunde auf dem fünften Platz. Ein Schlüssel zum fünften Sieg in den letzten sechs Partien ist die gute Leistung in der Defensive. Von Niklas Preuten

Wer eine solche Deckung hat, der braucht sich in der Handball-Verbandsliga vor kaum jemandem zu fürchten. Neuling HSG Wesel besiegte den SV Neukirchen gestern Abend in der Rundsporthalle mit 24:18 (10:8) und stellte einen neuen persönlichen Saisonrekord für die wenigsten Gegentreffer in einem Spiel auf. Der Gastgeber trat beileibe nicht über die gesamte Spielzeit so souverän auf, wie es das Endergebnis suggerieren mag. Doch immer dann, wenn die Partie zu kippen drohte, scheiterten die Neukirchener Angriffe an der massiven Wand vor dem Kreis des Tabellenfünften HSG.

Deswegen war die Weseler Abwehr nach dem ersten Spiel im neuen Jahr zurecht in aller Munde. Eine „Bomben-Deckung“ hatte Rückraumspieler Fabian Gorris erkannt. Und Kreisläufer Michael Nölscher freute sich, dass die Mannschaft ohne Qualitätsverlust durchwechseln könne. „Wir wissen, dass wir schwer zu schlagen sind, wenn wir ordentlich decken“, stellte HSG-Trainer Sven Esser fest. „Heute konnten wir uns darauf wieder verlassen.“

Das 0:1 sollte der einzige Rückstand der Weseler bleiben, die in der ersten Halbzeit jedoch einen möglichen größeren Vorsprung verpassten. Die Abwehr gewann viele Bälle, allerdings fehlte den langen Pässen auf den durchstartenden Christopher Timmermann häufig die Präzision. „Wir hätten mehr Profit daraus schlagen können, haben aber einige Bälle weggeworfen“, sagte Esser. „Neukirchen war mit dem 8:10 zur Pause gut bedient.“

Die Gäste dachten aber gar nicht daran, sich dafür zu bedanken, sondern glaubten an ihre Chance. Als Jonas Gorris beim Stand von 11:11 eine Zwei-Minuten-Strafe kassierte (35.), schienen die Neukirchener obenauf zu sein. Daniel Weber rettete die HSG mit zwei Toren in Unterzahl jedoch über die bangen Momente hinweg.

 Der konzentrierte Auftritt mit weniger Spielern auf dem Feld wurde zur Blaupause für weitere Unterzahl-Situationen in der folgenden Viertelstunde. Mit sogar zwei Akteuren weniger hielt Jonathan Reinartz die Zwei-Tore-Führung der Weseler mit seinen Treffern aufrecht (15:13, 43.). „Wir haben in Unterzahl immer die passenden Antworten gefunden. Das war ein Schlüssel zum Sieg“, meinte Esser. Sein Team zog auch dank zweier starken Paraden von Torhüter Philipp Busjan von 17:15 auf 20:15 davon (57.) – die Entscheidung.

Die HSG beendet die Hinrunde mit 13:11-Punkten und einem nun positiven Torverhältnis. „Wäre uns das vor der Saison angeboten worden, hätten wir sofort überschrieben“, sagte Sven Esser und grinste. Seine Mannschaft hat fünf der vergangenen sechs Spiele gewonnen. Die Siegesserie soll am kommenden Sonntag im nächsten Heimspiel gegen die Turnerschaft Lürrip fortgesetzt werden. Esser: „Wir haben unseren Rhythmus nach der Winterpause gefunden, auch wenn noch nicht alles richtig gut war. Jetzt wollen wir nachlegen.“ Mit jedem weiteren Erfolg kommt die HSG ihrem Ziel näher, frühzeitige Planungssicherheit zu haben. „Es wäre riesig, unsere aktuelle Platzierung zu halten“, sagte der Weseler Trainer. Mit dieser Abwehr ist das kein Ding der Unmöglichkeit.

HSG Wesel: Busjan, Kalus – Timmermann (4), Fabian Gorris (4), Prchala, Jonas Gorris (2), Weber (3), Fehlemann (3), Heffels (1), Reinartz (4), Nölscher (1), Walla (2), Rühl.

RP Wesel

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wesel/sport/die-abwehr-ist-der-trumpf-der-hsg-wesel-aid-1.4809099

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24:18! Auf diese Deckung kann die HSG Wesel bauen

NRZ, 19.01.2015

Wesel.   Der Start nach der Winterpause ist gelungen: Die Verbandsliga-Handballer der HSG Wesel bezwangen den SV Neukirchen mit 24:18.

Wer eine solche Deckung hat, der braucht sich in der Handball-Verbandsliga vor kaum jemandem fürchten. Die HSG Wesel besiegte den SV Neukirchen gestern Abend in der Rundsporthalle mit 24:18 (10:8) und stellte einen neuen persönlichen Saisonrekord für die wenigsten Gegentreffer in einem Spiel auf. Die Hausherren traten beileibe nicht über die gesamte Spielzeit so souverän auf, wie es das Endergebnis suggerieren mag. Doch immer wenn die Partie zu kippen drohte, zerschellten die Neukirchener Angriffe an der massiven Wand vor dem HSG-Kreis. Weiterlesen

HSG Wesel will Stolperstart unbedingt vermeiden

NRZ, 17.01.2015

Wesel.   Nun ist die Winterpause auch für die Verbandsliga-Handballer der HSG Wesel beendet: Am Sonntag (17 Uhr) geht es zu Hause gegen den SV Neukirchen.

Am ersten Spieltag des neuen Jahres hat die Konkurrenz die Tabelle der Handball-Verbandsliga wieder gerade gerückt. Die spielfreie HSG Wesel (11:11 Punkte) rutschte um einen Rang auf Platz sechs zurück, kann damit aber natürlich immer noch sehr gut leben. Am Sonntag gilt es, diese Position zu Hause gegen den Tabellennachbarn SV Neukirchen (7./10:12) zu verteidigen. Anwurf zur letzten Partie der Hinrunde ist in der Rundsporthalle um 17 Uhr.

„Wir haben jetzt mit Neukirchen und Dülken direkt zwei Heimspiele gegen Mannschaften, die unter uns stehen. Wenn wir weiter oben im gesicherten Mittelfeld bleiben wollen, sollten wir diese Spiele gewinnen“, sagt HSG-Trainer Sven Esser.

An den Stolperstart nach der letzten Winterpause, als die HSG mit drei Niederlagen in Serie ihre spätere Meisterschaft in der Landesliga stark gefährdete, erinnert man sich bei den Rot-Weißen nur ungern. „Natürlich denkt man daran, das ist ja noch nicht so lange her. Aber ich denke auch, dass die Situationen nicht vergleichbar ist“, so Esser. Der Druck damals sei größer gewesen, da der Aufstieg unbedingt her sollte und eigentlich keine Patzer erlaubt waren. „Jetzt wollen wir natürlich auch unbedingt drin bleiben, haben uns dafür aber schon eine gute Position erarbeitet und können befreiter aufspielen“, meint Esser.

Hinzu kommt, dass die Hansestädter damals in der Pause kaum trainierten beziehungsweise trainieren konnten. Diesmal sind sie seit dem 2. Januar wieder aktiv und haben ein Turnier und ein Trainingsspiel gegen HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg (ohne Resultat) absolviert. „Natürlich bist du mehr im Rhythmus, wenn du nach einer Pause schon ein Spiel gemacht hast. Und ich kann Startschwierigkeiten bei uns auch nicht ausschließen“, so Esser. „Aber ich glaube, dass wir gut vorbereitet sind. Die Jungs freuen sich, dass es wieder los geht.“

Mit 8:2 Zählern aus ihren letzten fünf Spielen vor der Pause hat sich die HSG vor Weihnachten aus dem Keller verabschiedet. Der SV Neukirchen dagegen musste drei deutliche Niederlagen gegen die Top-3 verdauen. Dies gelang den Linksrheinern zwar mit dem 23:17-Pflichtsieg gegen das punktlose Schlusslicht aus Dülken. Doch darauf folgte die Hiobsbotschaft, dass der Bundesliga erfahrene Spielmacher Jörg Förderer dem SVK ab sofort nicht mehr zur Verfügung steht. Der Grund: Beim Drittligisten SG OSC Löwen Duisburg, den Förderer trainiert, herrscht akuter Spielermangel im Rückraum, weshalb er dort nun als Spielertrainer wieder selbst aufläuft.

„Das ist natürlich eine Schwächung, trotzdem hat Neukirchen noch eine gute Truppe zusammen“, warnt Esser. „Sie können sehr aggressiv decken und verfügen über einen guten Rückraum. Es wird viel auf die einfachen Tore ankommen.“

Personell haben die Hausherren weiterhin bis auf Heiko Kreilkamp soweit alle Mann an Bord. Kreilkamp plagt sich weiterhin mit Sehnenproblemen unter dem Fuß. „Unter Belastung entzündet es sich immer wieder. Da müssen wir weiter abwarten, wann er wieder einsteigen kann“, so Sven Esser.

INFO
In Sachen Personal noch nichts „Spruchreifes“
Noch nichts Neues, zumindest nichts „Spruchreifes“, gibt es nach Auskunft von Sven Esser bei der HSG Wesel in Sachen Personal für die neue Saison. „Natürlich führen wir schon Gespräche, auch mit potenziellen Neuzugängen. Wir wollen aber erst einmal die ersten Spiele im neuen Jahr abwarten und zusehen, dass wir so schnell wie möglich Planungssicherheit bezüglich der Klasse haben. Dann werden wir auch schnell Namen nennen können.“
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2. Herren siegt in Schwafheim mit 26:19 (10:8)

Mit einer absoluten Rumpftruppe reiste die 2.Herren am Samstagabend nach Schwafheim. Aus diversen Gründen fielen Andreas, Daniel R., Benne, Marco und Falko aus und wir mussten gleich auf 5 Spieler verzichten. Am bittersten ist sicherlich der Ausfall von Andreas, der aus gesundheitlichen Gründen leider seine Handballkarriere beenden muss.

Zu Beginn des Spiels gelang es uns schnell mit 5:1 in Führung zu gehen, wobei auch hier schon der fehlende Biss zu spüren war. Es war zu befürchten, dass das Spiel so vor sich hinplätschern würde und es uns nicht gelingen würde schnell für klare Verhältnisse zu sorgen.

Und so kam es auch. Die langsame Spielweise der Schwafheimer und viele unnötige Fehler auf unserer Seite bescherten uns ein unnötig enges Spiel. So gingen wir nur mit einem 2 Tore Vorsprung in die Pause.

Nachdem uns in der Halbzeit bewusst wurde, dass dies bis dato die schlechteste Saisonleistung war und es eigentlich nicht schlechter werden konnte, kamen trotzdem recht holprig aus der Pause. Obwohl wir vorne durch Florian zu sehr leichten Toren kamen, gelang es Schwafheim immer wieder zu verkürzen. Nach 10 min in der „. Hälfte gelang es uns dann doch noch einen größeren Vorsprung herausspielen und diesen bis zum Ende auf 19:26 anwachsen zu lassen.

So kamen wir zu einem verdienten Auswärtssieg bei dem jedoch noch mächtig viel Sand im Getriebe war. In den nächsten Wochen kommen die wohl entscheidenden Spiele um den Aufstieg, in denen wir deutlich konzentrierter zu Sache gehen müssen. Ich bin mir aber auch sicher, dass wir das werden.

Krieger, A. Mönkemeyer, T. Jansen (4/1), F. Jacobi (8), A. Kamps (1), P. Gondolf (3), C. Vengels (4), M. Kalus (5), D. Borgmann (1)

B-Jugend reicht eine starke Halbzeit zum Sieg

Mit einem 25 : 17 (12:4) Erfolg gegen die HSG Alpen/Rheinberg startete die männliche B-Jugend der HSG in das Handballjahr 2015.

Dabei zeigte die Mannschaft vor allen Dingen in den ersten 25 Minuten ein starkes Gesicht, nach 18 Minuten führte das Team mit 10 : 1 und machte gerade in der Defensive kaum Fehler. Marvin Schade konnte auf der Mittelposition überzeugen und am Ende 5 Treffer erzielen.
Beim Halbzeitstand von 12 : 4 war die Partie praktisch entschieden. Die HSG Alpen/Rheinberg stellte die Deckung auf 4 plus 2 um und machte unserem Team damit einige Probleme, die fehlenden Trainingseinheiten und die sicher nicht ganz optimale Ernährung taten das übrige dazu.
Zudem wurden etliche hochkarätige Chancen von der Linksaußenposition vergeben. Im Laufe der zweiten Hälfte kam die Mannschaft aber dann wieder mit mehr Bewegung zu Toren und konnte am Ende einen ungefährdeten 25 : 17 Erfolg feiern.

Erfreulich war zudem das sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten.

Mannschaft gegen Alpen/Rheinberg:
Knobus; Hribar – Jorkiewic (1); Wiens (3); Angenendt (2); Schwarz (10/4); Schade (5); Trost (3); Fath (1)

Knappe Niederlage für die HSG-C-Jugend!

Im ersten Spiel nach der Weihnachtspause kassierten die HSG-Kids eine unglückliche 23-24 (9-9) Niederlage gegen Düsseldorf.Zu Beginn merkte man beiden Mannschaften die Spielpause an.Beide Teams taten sich schwer den Rhythmus zu finden und im Angriff Tormöglichkeiten zu endwickeln. So stand es nach ca. 10 Minuten 3-1 für den Gast aus Düsseldorf.

Erst danach kam etwas mehr Druck und Tempo in die Angriffsaktionen und unsere Mannschaft konnte beim Zwischenstand von 5-5 erstmals ausgleichen. Danach blieb es in einem bei fast jeder Aktion umkämpften Spiel ausgeglichen und zur Pause stand es 9-9.

Auch nach dem Wechsel blieb das Spiel ausgeglichen und es gelang keiner Mannschaft sich mit mehr als einem Tor abzusetzen. Während die Gäste die meisten Tore über 1 gegen 1 Situationen erzielten gelangen unserem Team einige sehr schön herausgespielte Tore.

Fast alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen (Phil Brune musste leider nach wenigen Minuten verletzt ausscheiden).Die Begegnung war bis in die Schlußsekunden spannend. In der Schlußphase wurden uns leider bei einigen Treffern der Vorteil abgepfiffen und so konnten die Gäste 10 Sekunden vor dem Ende den Siegtreffer markieren.

Unsere Mannschaft wurde leider für Ihren Kampfgeist nicht mit dem sicherlich verdienten Punkt belohnt. Aber es war eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung! Nächste Woche geht es zum Gastspiel nach Kempen.

Es spielten: Sören Hillig, Ilja Rippin, Aaron Radzicki (1), Dominik Fiege (2), Robin Vens-Cappell (2), Julian Kamps (4), Phil Brune, Sebastian Klaus (3), Simon Uckert (7/5), Julian Drews  (2), Adrian Mönkemeyer (2)

Trainer Jasinski hört bei der HSG nach vier Jahren auf

NRZ, 10.01.2015

Am Niederrhein.   Die HSG Wesel muss sich jetzt auf die Suche nach zwei neuen Trainern für seine Damen-Handball-Mannschaften begeben.

Die Handball-Spielgemeinschaft (HSG) Wesel muss sich auf die Suche nach Trainern für ihre beiden Damen-Teams machen. Nach vier Jahren hört Karsten Jasinski im Sommer als Coach der Landesliga-Formation auf. Bei der Bezirksliga-Reserve lässt Carmen Hinz ihr Amt aus privaten Gründen mit sofortiger Wirkung ruhen.

„Bei mir sind es private und berufliche Gründe“, erläutert Jasinski. „Meine Freundin und ich erwarten im April unseren ersten Nachwuchs. Zudem kann ich bald beruflich nicht mehr so viele Kompromisse machen, wie es derzeit noch möglich ist.“ Deshalb kommt für den 35-Jährigen auch kein Wechsel zu einem anderen Verein in Frage. „Ich versuche eher, einmal pro Woche selbst wieder bei der Reserve mit zu trainieren. Es juckt schon wieder, ein bisschen selbst zu spielen und körperlich nötig hätte ich es auch.“

Sven Esser ist als Coach nicht nur für die erste Mannschaft zuständig, sondern kümmert sich im Vorstand auch viel um den Damenbereich. „Wir haben jetzt genügend Zeit, um eine Lösung zu finden“, so Esser. Bei der Reserve werde versucht, das schnell intern zu regeln. Bei der „Ersten“ hofft Esser für die Gespräche auf relativ frühe Planungssicherheit in Sachen Klassenerhalt. „Aber dafür sieht es ja ganz gut aus.“

Ihren Auftakt ins neue Jahr bestreiten die Landesliga-Damen der HSG Wesel (5. Platz/9:9 Punkte) am Sonntag (18 Uhr) in der Halle Nord gegen den Tabellendritten HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen (14:4). „Wir können sicherlich erst einmal ohne Druck wieder starten. Allerdings ist man nach drei Niederlagen in Folge auch ganz schnell wieder unten mit dabei“, so Jasinski. „Von daher sollten wir zusehen, die nötigen Punkte so schnell wie möglich zu sammeln.“

Den Gegner hat der Weseler Coach noch nicht selbst beobachtet. Seine Co-Trainerin Daniela Bachmann war beim knappen 22:21-Sieg der Duisburgerinnen gegen Uedem vor Ort. „Aufgefallen war ihr die Halblinke, sowohl in der Spielgestaltung als auch im Abschluss“, verrät Jasinski, der in den eigenen Reihen auf die erkrankte Julia Lange verzichten muss.

In dieser Spielzeit weitaus mehr Ausfälle zu verkraften hat BW Dingden (11./4:14). Auf die um den Klassenerhalt kämpfenden Blau-Weißen wartet zudem das zumindest vom Papier her schwerstmögliche Auftaktprogramm. Am Sonntag (16.20 Uhr) geht es für die Damen von Trainer Ralf Sobotta zum Tabellenzweiten HC TV Rhede (16:2), anschließend gastiert der Primus aus Bruckhausen in Dingden.

„Auch die beiden Gegner danach mit Dinslaken und Rumeln sind dicke Brocken“, so Sobotta. „Wir müssen zusehen, dass wir trotz dieser starken Kontrahenten in unseren Rhythmus finden, um anschließend gegen Mannschaften aus dem unteren Bereich zu punkten.“

Kampflos abschenken wollen die Dingdenerinnen die Punkte aber auch in Rhede natürlich nicht. „Zumal wir mit Sandra Müngersdorf nach ihrer auskurierten Kniescheibenverletzung endlich auch mal wieder positive Nachrichten zu vermelden haben“, sagt der BWD-Trainer. „Das Spiel hat Derby-Charakter und wir wollen uns dort teuer verkaufen.“ Taktisch setzt er darauf, die eigenen Angriffe lange auszuspielen und so Tempogegenstöße zu vermeiden. Sicherheit habe Vorrang. Neben Maike Terwege fehlen noch Anja Essing, Cornelia Tielkes und Madeleine Hartmann.

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HSG fühlt sich verpfiffen

NRZ, 06.01.2015

Wesel. Der erste sportliche Test des neuen Jahres endete für die HSG Wesel beim Georg-Meier-Ewert-Cup bereits in der Vorrunde. Der Handball-Verbandsligist zeigte beim Turnier in Haltern ansprechende Leistungen, fühlte sich im entscheidenden Gruppenspiel gegen den Gastgeber jedoch benachteiligt.

Die Weseler hatten zum Auftakt gegen den Oberligisten MTV Rheinwacht Dinslaken überzeugt. In den 2 x 15 Minuten, die jeweils einzeln gewertet wurden, verlor die HSG die erste Hälfte mit 6:9, besiegte den Favoriten anschließend aber 10:8. Gegen den Verbandsligisten HSC Haltern-Sythen vergaben die Hansestädter zunächst zu viele Chancen beim 5:7. Nach dem Seitenwechsel führten sie auch dank einer gut funktionierenden 5:1-Deckung mit 4:1, kassierten in zeitweiliger doppelter Unterzahl allerdings noch den 4:4-Ausgleich, der das Aus bedeutete.

„Es gab die eine oder andere Schiedsrichterentscheidung, die nicht zu unseren Gunsten ausgefallen ist“, formulierte Esser vorsichtig. „Bei so einem Turnier muss man da aber drüberstehen. Wichtiger ist, dass wir viel besser in Schwung sind als im Januar 2014.“

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