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HSG Wesel und SV Schermbeck fegen Gegner aus der Halle

NRZ, 27.01.2015

Wesel.   In der Handball-Verbandsliga der C-Junioren kamen die HSG Wesel und der SV Schermbeck bei ihren letzten Pflichtspielen zu ungefährdeten Kantersiegen.

Die C-Jugend-Handballer der HSG Wesel ließen dem Tabellenvorletzten der Verbandsliga nicht den Hauch einer Chance. Im Heimspiel gegen den TV Korschenbroich kam der Aufsteiger zu einem nie gefährdeten 39:15 (19:7)-Erfolg. Nur in der Anfangsphase (2:2) vermochten es die Gäste, noch einigermaßen mitzuhalten. Weiterlesen

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Osterfeld-Spiel endet für die HSG zu früh

NRZ 26.01.2015

Wesel. Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Wesel haben ihre Negativserie gegen den Kontrahenten Turnerbund Osterfeld fortgesetzt. Mit 23:24 (8:14) gab es im sechsten Spiel in Folge eine Niederlage gegen die Oberhausenerinnen. Dabei lag für die Gäste in der Endphase sogar noch ein Punkt im Bereich des Möglichen.

Mit einer 5:1-Deckung hatte Trainer Karsten Jasinski sein Team aufs Feld geschickt, um Osterfelds Haupttorschützin aus dem Spiel zu nehmen. Dies gelang auch, doch die Defensivvariante besaß eine unangenehme Begleiterscheinung. „Über die Außenpositionen haben wir einfach zu viel zugelassen“, monierte der HSG-Coach. Dabei nahm Jasinski auch Torhüterin Sandra Terfurth mit in die Verantwortung. „Sie hat leider an die Leistung von Uedem angeknüpft und gefühlt von außen keinen Ball gehalten.“ Weiterlesen

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31:33! HSG Wesel kämpft vergeblich um das Happy End

NRZ, 25.01.2015

Wesel.   Es hätte ein weiteres Kapitel in der Geschichte der erfolgreichen Aufholjagden werden können. Doch diesmal reichte es für den Handball-Verbandsligisten HSG Wesel nicht ganz.

Die HSG Wesel hat eine große Chance verpasst, sich in der oberen Tabellenhälfte der Handball-Verbandsliga festzusetzen. Der Aufsteiger unterlag zum Auftakt der Rückrunde in der heimischen Rundsporthalle der erstarkten Turnerschaft Lürrip mit 31:33 (14:16) und muss nun zumindest mit einem Auge wieder nach unten schauen. Dabei hätten die Hansestädter ihren erfolgreichen Aufholjagden in dieser Spielzeit beinahe eine weitere Episode hinzugefügt. Weiterlesen

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HSG ohne Training, BWD hofft auf Fortschritte

NRZ, 14.01.2015

Am Niederrhein.   In Osterfeld und in Dinslaken starten die Landesliga-Handballerinnen der HSG Wesel und von BW Dingden in die Rückrunde.

Jeweils eine Hälfte haben die abstiegsbedrohten Landesliga-Handballerinnen des SV BW Dingden (11. Platz/4:18 Punkte) gegen die beiden Top-Teams aus Bruckhausen und Rhede sehr gut Paroli geboten, trotzdem gab es auch dort wenig überraschend Niederlagen. Der kommende Gegner der Blau-Weißen, Gastgeber MTV Rheinwacht Dinslaken (8./9:13), vergrößerte dagegen seinen Abstand auf die Abstiegsränge mit einem unerwarteten Remis gegen Rhede.

„Für uns geht es in Dinslaken nur darum zu beweisen, dass wir wie zuletzt weiter Fortschritte machen“, sagt BWD-Trainer Ralf Sobotta, dessen Schützlinge am Sonntag um 16.45 Uhr in der Douvermannhalle antreten. Nach der Systemumstellung liege die Priorität weiterhin auf Ballsicherheit und dem Verhindern von Gegentoren. Dabei will BWD den Angriffen des MTV, der zumeist auf seine starke Kreisläuferin setzt, mit einer aggressiven 6-0-Deckung begegnen. „Selbst werden wir die Angriffe lange ausspielen und gezielt unsere Chancen suchen. Wenn damit das Spiel lange offen gehalten wird, können wir dort auch etwas holen“, meint Sobotta.

Optimistisch stimmt den Coach, dass bis auf die Langzeitverletzten alle Spielerinnen an Bord sind. „Auch Sandra Müngersdorf wird immer mehr Spielanteile bekommen“, freut sich Sobotta. „Trotzdem werde ich auch vor diesem Spiel keinen Druck aufbauen und sagen, dass wir in Dinslaken unbedingt punkten müssen. Wie gesagt: Wenn wir weiter diese Fortschritte machen, dann werden wir auch noch punkten.“

„Die Voraussetzungen für einen Erfolg dort sind eher suboptimal“, sagt Karsten Jasinski, Trainer der Landesliga-Handballerinnen der HSG Wesel (5./11:11), vor dem Gastspiel am Sonntag (11 Uhr) beim Turnerbund Osterfeld (4./12:10).

„Wir fahren ohne eine Trainingseinheit in dieser Woche dorthin, was eigentlich schon gar nicht geht“, erläutert Jasinski. Sein Plan hatte anders ausgesehen. Wegen zahlreicher gesundheitlich bedingten Absagen für Dienstag hatte er angeboten, gemeinsam Deutschland gegen Dänemark bei der WM zu gucken. „Aber unter der Voraussetzung, dass wir Donnerstag komplett und richtig gut trainieren. Da waren noch mehr krank.“ Bis auf Torhüterin Ulrike Laukner (privat bedingt) hat für Sonntag aber niemand abgesagt.

Zudem geht es auch noch gegen einen echten „Angstgegner“ der HSG. „Von den sieben Spielen unter meiner Leitung gegen Osterfeld haben wir sechs verloren. Zwar immer knapp, aber die letzten fünf in Folge“, so Jasinski. Als einen Grund dafür sieht er die ungewöhnliche Härte im Spiel der Osterfelderinnen an. „Die wünschte ich mir manchmal auch bei uns“, sagt Jasinski.

Und dann wäre da noch der schwache Auftritt beim 22:28 in Uedem. „Wobei der auch seinen Vorteil hat“, meint der Coach, „schlechter kann es nicht werden!“

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Trainer Sven Esser warnt vor erstarkten Gästen

NRZ, 24.01.2015

Wesel.   Mit einem Heimauftritt beginnt die Rückrunde für die HSG Wesel. Der Handball-Verbandsligist erwartet am Sonntag die Turnerschaft Lürrip. Diesmal als Favorit.

Erneut in der heimischen Rundsporthalle tritt die HSG Wesel (5. Platz/13:11 Punkte) zum Rückrundenstart der Handball-Verbandsliga am Sonntag an. Um 17 Uhr beginnt die Partie gegen die Turnerschaft Lürrip (11./8:16).

Mit zuletzt 10:2 Punkten aus sechs Partien hat sich der Neuling aus der Hansestadt in die obere Hälfte des Klassements gekämpft, beeindruckte jüngst beim 24:18-Erfolg gegen den SV Neukirchen einmal mehr besonders durch seine starke Deckungsarbeit. „Wir sind gut drauf und werden weiterhin nichts abschenken“, sagt HSG-Trainer Sven Esser.

„Planungssicherheit“ in Sachen Klassenzugehörigkeit für die nächste Spielzeit ist eines der Lieblingsworte des Coaches, der immer wieder daran erinnert, dass der Drittletzte möglicherweise noch in eine Abstiegsrelegation muss. Diesen Rang nehmen derzeit die Lürriper ein. Die Gäste wären bei einem Sieg in Wesel aber nur noch drei Zähler hinter der HSG. Und dass die Turnerschaft Mannschaften von „oben“ einen oder zwei Zähler abknöpfen kann, mussten bereits die Vertretungen aus Mülheim (4.) und Oppum (3.) erfahren.

„Wir wissen selbst aus dem Hinspiel, dass Lürrip ein sehr unangenehmer Gegner sein kann“, erinnert sich Sven Esser an den 26:23-Sieg zum Start. „Zudem waren sie damals noch nicht eingespielt und es hat auch noch der ein oder andere Akteur bei ihnen gefehlt. An ihren letzten Ergebnissen sieht man aber, dass sich auch dort etwas entwickelt hat.“

Natürlich betont der HSG-Trainer aber viel lieber, dass seine Mannschaft gerade zu Hause sicherlich vor keinem Gegner in dieser Liga vor Ehrfurcht erstarren muss. „Vielleicht sind wir nach Dülken, wo ja eigentlich jeder diese Rolle hat, sogar zum zweiten Mal selbst der Favorit. Aber auch das nehmen wir an“, sagt Sven Esser. „Ich bin zuversichtlich, dass wir dieser Rolle wieder gerecht werden können, wenn wir unsere Vorhaben weiterhin so gut umsetzen wie zuletzt.“

Fehlen wird den Hausherren wohl Pascal Prchala. Der Neuzugang hat gegen Neukirchen einen Schlag gegen den Ellenbogen bekommen. „Im Spiel war das nicht so sehr aufgefallen, weil er da weniger gespielt hatte“, erläutert Esser, der gegen Neukirchen lieber auf eine Formation wie in der Landesliga mit Daniel Weber in der Mitte und Fabian Gorris auf Halblinks gesetzt hatte. „Aber Prchalas einfache Tore waren auch schon sehr wichtig für uns. Nur für Sonntag sieht das mit seinem extrem angeschwollen Ellenbogen nicht gut aus.“ Zudem fehlt weiterhin Heiko Kreilkamp aufgrund seiner Sehnenentzündung unter dem Fuß.

Für Sven Esser kein so großes Problem: „Wir haben schon gezeigt, dass wir in dieser Saison eigentlich jeden Spieler ersetzen können. Von daher bin ich auch für die nächste Aufgabe optimistisch.“

INFO
Nach Lürrip nur noch vier Heimspiele
Nach der Partie gegen Lürrip haben die Weseler nur noch vier Heimspiele. Dem gegenüber stehen sieben Auftritte in der Ferne. Umgekehrt sieht der Rückrunden-Fahrplan beispielsweise für Lürrip aus. Umso wichtiger wäre ein Erfolg am Sonntag für die HSG, die unbedingt „Endspiele“ auf der Saisonzielgeraden in den Hallen in Oberhausen oder Neukirchen vermeiden möchte.
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HSG Wesel liefert die beste Halbzeit der Saison ab

NRZ, 20.01.2015

Wesel.   Nach dem Seitenwechsel klappte fast alles. So kamen die C-Jugend-Handballer der HSG Wesel zum 29:21 (11:11) bei VT Kempen.

Die C-Jugend-Handballer der HSG Wesel haben die unglückliche Heimniederlage gegen ART Düsseldorf II (23:24) bestens weggesteckt. Als Gast des Tabellenvierten VT Kempen kam der siebtplatzierte Verbandsliga-Aufsteiger zu einem 29:21 (11:11)-Erfolg. Weiterlesen

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24:18! Auf diese Deckung kann die HSG Wesel bauen

NRZ, 19.01.2015

Wesel.   Der Start nach der Winterpause ist gelungen: Die Verbandsliga-Handballer der HSG Wesel bezwangen den SV Neukirchen mit 24:18.

Wer eine solche Deckung hat, der braucht sich in der Handball-Verbandsliga vor kaum jemandem fürchten. Die HSG Wesel besiegte den SV Neukirchen gestern Abend in der Rundsporthalle mit 24:18 (10:8) und stellte einen neuen persönlichen Saisonrekord für die wenigsten Gegentreffer in einem Spiel auf. Die Hausherren traten beileibe nicht über die gesamte Spielzeit so souverän auf, wie es das Endergebnis suggerieren mag. Doch immer wenn die Partie zu kippen drohte, zerschellten die Neukirchener Angriffe an der massiven Wand vor dem HSG-Kreis. Weiterlesen

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HSG Wesel will Stolperstart unbedingt vermeiden

NRZ, 17.01.2015

Wesel.   Nun ist die Winterpause auch für die Verbandsliga-Handballer der HSG Wesel beendet: Am Sonntag (17 Uhr) geht es zu Hause gegen den SV Neukirchen.

Am ersten Spieltag des neuen Jahres hat die Konkurrenz die Tabelle der Handball-Verbandsliga wieder gerade gerückt. Die spielfreie HSG Wesel (11:11 Punkte) rutschte um einen Rang auf Platz sechs zurück, kann damit aber natürlich immer noch sehr gut leben. Am Sonntag gilt es, diese Position zu Hause gegen den Tabellennachbarn SV Neukirchen (7./10:12) zu verteidigen. Anwurf zur letzten Partie der Hinrunde ist in der Rundsporthalle um 17 Uhr.

„Wir haben jetzt mit Neukirchen und Dülken direkt zwei Heimspiele gegen Mannschaften, die unter uns stehen. Wenn wir weiter oben im gesicherten Mittelfeld bleiben wollen, sollten wir diese Spiele gewinnen“, sagt HSG-Trainer Sven Esser.

An den Stolperstart nach der letzten Winterpause, als die HSG mit drei Niederlagen in Serie ihre spätere Meisterschaft in der Landesliga stark gefährdete, erinnert man sich bei den Rot-Weißen nur ungern. „Natürlich denkt man daran, das ist ja noch nicht so lange her. Aber ich denke auch, dass die Situationen nicht vergleichbar ist“, so Esser. Der Druck damals sei größer gewesen, da der Aufstieg unbedingt her sollte und eigentlich keine Patzer erlaubt waren. „Jetzt wollen wir natürlich auch unbedingt drin bleiben, haben uns dafür aber schon eine gute Position erarbeitet und können befreiter aufspielen“, meint Esser.

Hinzu kommt, dass die Hansestädter damals in der Pause kaum trainierten beziehungsweise trainieren konnten. Diesmal sind sie seit dem 2. Januar wieder aktiv und haben ein Turnier und ein Trainingsspiel gegen HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg (ohne Resultat) absolviert. „Natürlich bist du mehr im Rhythmus, wenn du nach einer Pause schon ein Spiel gemacht hast. Und ich kann Startschwierigkeiten bei uns auch nicht ausschließen“, so Esser. „Aber ich glaube, dass wir gut vorbereitet sind. Die Jungs freuen sich, dass es wieder los geht.“

Mit 8:2 Zählern aus ihren letzten fünf Spielen vor der Pause hat sich die HSG vor Weihnachten aus dem Keller verabschiedet. Der SV Neukirchen dagegen musste drei deutliche Niederlagen gegen die Top-3 verdauen. Dies gelang den Linksrheinern zwar mit dem 23:17-Pflichtsieg gegen das punktlose Schlusslicht aus Dülken. Doch darauf folgte die Hiobsbotschaft, dass der Bundesliga erfahrene Spielmacher Jörg Förderer dem SVK ab sofort nicht mehr zur Verfügung steht. Der Grund: Beim Drittligisten SG OSC Löwen Duisburg, den Förderer trainiert, herrscht akuter Spielermangel im Rückraum, weshalb er dort nun als Spielertrainer wieder selbst aufläuft.

„Das ist natürlich eine Schwächung, trotzdem hat Neukirchen noch eine gute Truppe zusammen“, warnt Esser. „Sie können sehr aggressiv decken und verfügen über einen guten Rückraum. Es wird viel auf die einfachen Tore ankommen.“

Personell haben die Hausherren weiterhin bis auf Heiko Kreilkamp soweit alle Mann an Bord. Kreilkamp plagt sich weiterhin mit Sehnenproblemen unter dem Fuß. „Unter Belastung entzündet es sich immer wieder. Da müssen wir weiter abwarten, wann er wieder einsteigen kann“, so Sven Esser.

INFO
In Sachen Personal noch nichts „Spruchreifes“
Noch nichts Neues, zumindest nichts „Spruchreifes“, gibt es nach Auskunft von Sven Esser bei der HSG Wesel in Sachen Personal für die neue Saison. „Natürlich führen wir schon Gespräche, auch mit potenziellen Neuzugängen. Wir wollen aber erst einmal die ersten Spiele im neuen Jahr abwarten und zusehen, dass wir so schnell wie möglich Planungssicherheit bezüglich der Klasse haben. Dann werden wir auch schnell Namen nennen können.“
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Trainer Jasinski hört bei der HSG nach vier Jahren auf

NRZ, 10.01.2015

Am Niederrhein.   Die HSG Wesel muss sich jetzt auf die Suche nach zwei neuen Trainern für seine Damen-Handball-Mannschaften begeben.

Die Handball-Spielgemeinschaft (HSG) Wesel muss sich auf die Suche nach Trainern für ihre beiden Damen-Teams machen. Nach vier Jahren hört Karsten Jasinski im Sommer als Coach der Landesliga-Formation auf. Bei der Bezirksliga-Reserve lässt Carmen Hinz ihr Amt aus privaten Gründen mit sofortiger Wirkung ruhen.

„Bei mir sind es private und berufliche Gründe“, erläutert Jasinski. „Meine Freundin und ich erwarten im April unseren ersten Nachwuchs. Zudem kann ich bald beruflich nicht mehr so viele Kompromisse machen, wie es derzeit noch möglich ist.“ Deshalb kommt für den 35-Jährigen auch kein Wechsel zu einem anderen Verein in Frage. „Ich versuche eher, einmal pro Woche selbst wieder bei der Reserve mit zu trainieren. Es juckt schon wieder, ein bisschen selbst zu spielen und körperlich nötig hätte ich es auch.“

Sven Esser ist als Coach nicht nur für die erste Mannschaft zuständig, sondern kümmert sich im Vorstand auch viel um den Damenbereich. „Wir haben jetzt genügend Zeit, um eine Lösung zu finden“, so Esser. Bei der Reserve werde versucht, das schnell intern zu regeln. Bei der „Ersten“ hofft Esser für die Gespräche auf relativ frühe Planungssicherheit in Sachen Klassenerhalt. „Aber dafür sieht es ja ganz gut aus.“

Ihren Auftakt ins neue Jahr bestreiten die Landesliga-Damen der HSG Wesel (5. Platz/9:9 Punkte) am Sonntag (18 Uhr) in der Halle Nord gegen den Tabellendritten HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen (14:4). „Wir können sicherlich erst einmal ohne Druck wieder starten. Allerdings ist man nach drei Niederlagen in Folge auch ganz schnell wieder unten mit dabei“, so Jasinski. „Von daher sollten wir zusehen, die nötigen Punkte so schnell wie möglich zu sammeln.“

Den Gegner hat der Weseler Coach noch nicht selbst beobachtet. Seine Co-Trainerin Daniela Bachmann war beim knappen 22:21-Sieg der Duisburgerinnen gegen Uedem vor Ort. „Aufgefallen war ihr die Halblinke, sowohl in der Spielgestaltung als auch im Abschluss“, verrät Jasinski, der in den eigenen Reihen auf die erkrankte Julia Lange verzichten muss.

In dieser Spielzeit weitaus mehr Ausfälle zu verkraften hat BW Dingden (11./4:14). Auf die um den Klassenerhalt kämpfenden Blau-Weißen wartet zudem das zumindest vom Papier her schwerstmögliche Auftaktprogramm. Am Sonntag (16.20 Uhr) geht es für die Damen von Trainer Ralf Sobotta zum Tabellenzweiten HC TV Rhede (16:2), anschließend gastiert der Primus aus Bruckhausen in Dingden.

„Auch die beiden Gegner danach mit Dinslaken und Rumeln sind dicke Brocken“, so Sobotta. „Wir müssen zusehen, dass wir trotz dieser starken Kontrahenten in unseren Rhythmus finden, um anschließend gegen Mannschaften aus dem unteren Bereich zu punkten.“

Kampflos abschenken wollen die Dingdenerinnen die Punkte aber auch in Rhede natürlich nicht. „Zumal wir mit Sandra Müngersdorf nach ihrer auskurierten Kniescheibenverletzung endlich auch mal wieder positive Nachrichten zu vermelden haben“, sagt der BWD-Trainer. „Das Spiel hat Derby-Charakter und wir wollen uns dort teuer verkaufen.“ Taktisch setzt er darauf, die eigenen Angriffe lange auszuspielen und so Tempogegenstöße zu vermeiden. Sicherheit habe Vorrang. Neben Maike Terwege fehlen noch Anja Essing, Cornelia Tielkes und Madeleine Hartmann.

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HSG fühlt sich verpfiffen

NRZ, 06.01.2015

Wesel. Der erste sportliche Test des neuen Jahres endete für die HSG Wesel beim Georg-Meier-Ewert-Cup bereits in der Vorrunde. Der Handball-Verbandsligist zeigte beim Turnier in Haltern ansprechende Leistungen, fühlte sich im entscheidenden Gruppenspiel gegen den Gastgeber jedoch benachteiligt.

Die Weseler hatten zum Auftakt gegen den Oberligisten MTV Rheinwacht Dinslaken überzeugt. In den 2 x 15 Minuten, die jeweils einzeln gewertet wurden, verlor die HSG die erste Hälfte mit 6:9, besiegte den Favoriten anschließend aber 10:8. Gegen den Verbandsligisten HSC Haltern-Sythen vergaben die Hansestädter zunächst zu viele Chancen beim 5:7. Nach dem Seitenwechsel führten sie auch dank einer gut funktionierenden 5:1-Deckung mit 4:1, kassierten in zeitweiliger doppelter Unterzahl allerdings noch den 4:4-Ausgleich, der das Aus bedeutete.

„Es gab die eine oder andere Schiedsrichterentscheidung, die nicht zu unseren Gunsten ausgefallen ist“, formulierte Esser vorsichtig. „Bei so einem Turnier muss man da aber drüberstehen. Wichtiger ist, dass wir viel besser in Schwung sind als im Januar 2014.“

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