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Osterfeld-Spiel endet für die HSG zu früh

NRZ 26.01.2015

Wesel. Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Wesel haben ihre Negativserie gegen den Kontrahenten Turnerbund Osterfeld fortgesetzt. Mit 23:24 (8:14) gab es im sechsten Spiel in Folge eine Niederlage gegen die Oberhausenerinnen. Dabei lag für die Gäste in der Endphase sogar noch ein Punkt im Bereich des Möglichen.

Mit einer 5:1-Deckung hatte Trainer Karsten Jasinski sein Team aufs Feld geschickt, um Osterfelds Haupttorschützin aus dem Spiel zu nehmen. Dies gelang auch, doch die Defensivvariante besaß eine unangenehme Begleiterscheinung. „Über die Außenpositionen haben wir einfach zu viel zugelassen“, monierte der HSG-Coach. Dabei nahm Jasinski auch Torhüterin Sandra Terfurth mit in die Verantwortung. „Sie hat leider an die Leistung von Uedem angeknüpft und gefühlt von außen keinen Ball gehalten.“
Bis zur 45. Minute (13:20) änderte sich kaum etwas am Spielverlauf. Mit der Umstellung auf eine 6:0-Deckung sah es auf einmal jedoch ganz anders aus. „Da habe ich auch zu spät reagiert“, räumte Karsten Jasinski ein. Die HSG startete nun eine Aufholjagd, die sie bis zum 20:24 (57.) führte. Ab da riskierte der Trainer mit einer offenen Deckung alles. Und fast noch mit einem Happy End. Doch fünf Sekunden vor Schluss segelte ein langer Pass über die freistehende Helen Betcke hinweg ins Aus.

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