Erste Pflichtaufgabe gemeistert

GSG Duisburg – HSG 20:35 (9:17)
TuS Xanten – HSG 20:35 (10:13)
Das Wochenende vor Saisonstart stand für die HSG gleich in mehrfacher Hinsicht im Zeichen der Pflichterfüllung. Zum einen fand im Auswärtsspiel bei der GSG Duisburg das erste Pflichtspiel der Saison im HVN-Pokal statt, zum anderen war das Siegen gegen den Landesliga-Aufsteiger zur Pflichtaufgabe erklärt worden. Zudem kam einen Tag später auch noch das Freundschaftsspiel gegen Bezirksligisten TuS Xanten im Rahmen seiner Saisoneröffnung hinzu, das Trainer Sven Esser mit Freund, Ex-HSGler und Xanten-Coach Falko Gaede schon vor Bekanntwerden des Pokal-Spielplans vereinbart hatte.

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Die HSG hat Bock auf die Oberliga!

TV Jahn Hiesfeld – HSG 24:36 (11:19)

Durch einen Kantersieg beim Tabellenletzten macht die HSG einen großen Schritt in Richtung Oberliga. Mit Lank und Kaldenkirchen vergeben zwei direkte Konkurrenten „big points“ im Aufstiegsrennen. Weiterlesen

Starke Defensive hält HSG auf Kurs

HSG – Tschft. Lürrip 25:18 (11:7)
Die HSG hat die erste von vier Aufgaben im Unternehmen „Endspurt in die Oberliga“ gemeistert. Gegen den Elften aus Lürrip reichte ein bärenstarker Richard Kalus im Tor und eine engagierte Deckung für einen ungefährdeten Erfolg. Weiterlesen

Aufbäumen kommt zu spät – HSG muss dem Gegner beim Feiern zusehen

SV Neukirchen – HSG 28:24 (15:9)
Das Hinspiel hatte die HSG noch dominiert. Im Rückspiel revanchierten sich die favorisierten Neukirchener für die 26:33-Niederlage in Wesel und machten vier Spieltage vor Saisonende den Aufstieg in die Oberliga perfekt. Weiterlesen

Favoritenrolle liegt der HSG überhaupt nicht

HSG – TV Korschenbroich II 24:24 (9:11)

Eigentlich wollte die HSG sich mit einem Erfolgserlebnis in die Osterpause verabschieden, um das Saisonfinale mit frischem Mut angehen zu können. Doch gegen den Tabellenelften erleidet der Fünfte einen Rückschlag. Er spielt 55 Minuten mit angezogener Handbremse und behält nur mit großem Glück einen Punkt in Wesel. Weiterlesen

HSG wahrt seine Chance

TSV Kaldenkirchen – HSG 31:31 (14:14)

Durch einen Punktgewinn beim direkten Konkurrenten um die Aufstiegsplätze hat die HSG ihre gute Ausgangsposition in der Endphase der Saison behauptet. Von den restlichen sechs Spielen bestreitet sie noch fünf gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte.

In Kaldenkirchen starteten die Hansestädter nervös. Zwei Fehlpässe und zwei geblockte Würfe brachte man nach vier Minuten zu Stande und musste sich bei Keeper Richard Kalus bedanken, dass es dennoch 0:0 stand. Das Eis brach ironischerweise Abwehrturm Oli Rühl, der einen Ball abfing und mit seinem ersten Saisontor zum 0:1 (5.) für die HSG einnetzte. Danach gelang auf beiden Seiten plötzlich fast alles, weshalb sich ein torreiches Spiel entwickelte, in dem stets eine knappe Führung wechselte. Erst nach 20 Minuten erarbeiteten sich die Rot-Weißen ein leichtes Übergewicht und gingen mit 9:13 (23.) in Führung. Doch wie so oft leistete sich die HSG eine Schwächephase, die sogar halbzeitübergreifend fortgeführt wurde. Zunächst glichen die Hausherren bis zur Pause zum 14:14 aus, um sogleich auf 17:14 (33.) davonzuziehen. Doch der Tabellenvierte ließ sich nicht abschütteln und blieb stets in Schlagdistanz, wozu auch der nach seinem Kahnbeinbruch genesene Richard Kalus im Tor erheblich beitrug. Dass die HSG dennoch für sie untypische 31 Gegentore kassierte, lag zum einen am bärenstarken halblinken Rückraum des Gegners, der in Personalunion auf 20 Treffer kam, und zum anderen am gezwungenermaßen zaghaften Abwehrverhalten. Bereits nach 15 Minuten hatte Abwehrwunder Fyn  Walla seine zweite Zwei-Minuten-Zeitstrafe kassiert und kratzte in der Folge stets knapp an der roten Karte vorbei. So musste und konnte sich die HSG auf seinen Angriff verlassen. Dieser besorgte nach 52 Minuten das 27:27 und wenig später sogar die Führung (28:29; 55.). Nun ging man bis zum Ende stets mit einem Tor in Front, aber die Hausherren hatten eine Antwort parat. In die letzte Spielminute geht die HSG in Ballbesitz, doch 30 Sekunden vor Schluss droht plötzlich das Zeitspiel, nach Abschluss unter Bedrängnis bleibt der erhoffte Freiwurf aus und Kaldenkirchen bekommt seinerseits die Chance auf den Siegtreffer. Diesmal hält die Abwehrreihe stand, die HSG kann einen verdienten Punktgewinn feiern.

Durch den Sieg von Vorst in Geistenbeck (25:23) zieht Vorst mit den Weselern nach Punkten gleich. Prekär: Der direkte Vergleich zwischen diesen beiden Mannschaften ist nach dem 23:23 im Hinspiel und dem 23:23 im Rückspiel unentschieden. Das bessere Torverhältnis nützt dem TV Vorst im Falle einer Punktgleichheit am Ende der Saison jedoch nichts. Es gäbe ein Entscheidungsspiel. Um dem zu entgehen oder eben um sich dieses zu ermöglichen, muss die HSG am 20.03. ihre Hausaufgaben machen. Mit dem TV Korschenbroich II kommt der Tabellenelfte in die Halle Nord (17:00 Uhr). Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften unentschieden.

HSG: R. Kalus, A. Schnier, Busjan – Heffels (1), Timmermann, Borowski (3), Fehlemann (6), Herrmann (1), M. Kalus, Weber (2), Walla (3), Rühl (1), C. Schnier (2), Gorris (12/2).

HSG feiert erfolgreiches Wochenende

HSG Haldern/Merhoog/Isselburg – HSG 22:31 (13:16)

Moerser Adler HSG – HSG 21:31 (10:17)

Mit zwei deutlichen Siegen in Pokal und Liga ist die HSG in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Am späten Freitagabend reichte eine durchwachsene Leistung beim Landesligisten HSG Haldern/Merhoog/Isselburg für den erneuten Einzug ins Final-Four-Turnier um den Kreispokal. 36 Stunden später wies man die abstiegsbedrohte Moerser Adler HSG eindrucksvoll in die Schranken und eroberte Aufstiegsplatz vier zurück. Weiterlesen

HSG ist dem Spitzenreiter nicht gewachsen.

HSG – MTV Rheinwacht Dinslaken 23:26 (8:13)

Im Lokalderby, das gleichzeitig das Spitzenspiel zwischen den Plätzen eins und vier war, wollte sich die HSG für die schmerzliche Hinspielpleite (16:29) revanchieren. Diese Revanche ist missglückt. Die HSG ist dem Gegner im Lokalderby 60 Minuten lang unterlegen, zieht sich aber achtbar aus der Affäre. Weiterlesen

Der Boden der Tatsachen

TV Geistenbeck – HSG 27:21 (14:11)

Die HSG ist wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Nach einem Höhenflug von 11:1 Punkten und der Erstürmung des vierten Platzes, der zum Aufstieg in die Oberliga berechtigen würde, erhielten die Hansestädter beim heimstarken TV Geistenbeck einen herben Dämpfer. Platz vier konnte wegen günstiger Parallelergebnisse allerdings gehalten werden. Weiterlesen

HSG setzt Serie fort

HSG – Treudeutsch Lank 23:19 (10:11)
Mit nun 11:1 Punkten aus den letzten sechs Spielen hat sich die HSG im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Das Vier-Punkte-Spiel gegen den zuvor punktgleichen Tabellenvierten entschied die HSG in einem schwachen Spiel dank einer betonartigen Deckunsgreihe und Torhüter Philipp Busjan für sich.
So war erneut nicht der Angriff der Sieggarant für die HSG Wesel. Von Beginn an zeigte man einige Schwächen im Abschluss, auch wenn man sich meist passable Wurfpositionen erarbeitet hatte. Die schon im Hinspiel unangenehme 5:1-Deckungsformation des Gegners schien der HSG weniger Probleme zu bereiten, als der eigene Wurfarm. Lediglich die gewohnt bärenstarke Deckungsreihe um Mittelblock Rühl/Walla im Zusammenspiel mit dem vor allem in Halbzeit zwei überragenden Philipp Busjan im Tor hielten die HSG im Spiel. In Durchgang eins wechselte in einem zerfahrenen Spiel, das von zwei starken Torhüterleistungen dominiert wurde, stets eine knappe Führung. Die spielentscheidenden Minuten ereigneten sich direkt nach Wiederanpfiff. In sieben Minuten ermöglichte die HSG dem Gegner keinen Treffer und drehte den knappen Pausenrückstand (10:11) in ein 15:11 (37.) um. Nun das Momentum auf ihrer Seite wissend, legten die Hansestädter hinten nochmal eine Schüppe drauf. Philipp Busjan vernagelte nun endgültig seinen Kasten und vorne profitierte man von einigen Zeitstrafen, die sich die Gäste durch eine ebenfalls harte Deckungsweise einhandelten. So baute man die Führung in Überzahl auf ein scheinbar beruhigendes 20:14 (47.) aus, wobei man sich auch von der roten Karte nach rüdem Foul gegen Daniel Weber (40.) nicht aus der Ruhe bringen ließ. Doch die HSG wäre nicht die HSG, wenn sie auch solche Situationen nicht für einige Dramatik missbrauchen würde. Sie lieferte den Zuschauern tatsächlich noch eine spannende Schlussphase, indem sie vorne, selbst in Überzahl, das Torewerfen einstellte und eine nervöse Aktion an die andere reihte. Beim 21:19 (58.) wurde Sven Esser auf der Bank endgültig ungehalten und rief seine Mannen zu einer Auszeit. Diese nutzte das junge Team zur Besinnung und machte in Person von Christopher Timmermann (22:19; 59.) den Deckel drauf. So ging es in der letzten Minute (nur)noch um den besseren direkten Vergleich, der bei Punktgleichheit am Ende ausschlaggebend ist. Nachdem man das Hinspiel in Lank mit 26:29 verloren hatte, musste hierfür also ein Sieg mit drei Toren her. So sorgte das 23:19 durch Timmermann in den Schlusssekunden für einige Erleichterung und ließ das Siegerbier nach Spielende noch besser schmecken.
Das Rennen um die begehrten Aufstiegsplätze könnte trotz der starken Serie nicht enger sein. Lediglich drei Punkte trennen die HSG von Platz 9 und damit dem bedeutungslosen Mittelmaß. Nach 5:1 Punkten gegen die Teams, gegen die man in der Hinserie noch 1:5 Punkte holte, steht man allerdings mit breiter Brust da. Die HSG bleibt eine Wundertüte. Sie weiß, dass sie in dieser Liga jeden schlagen kann, aber auch gegen jeden verlieren kann.
HSG: Busjan; R. Kalus; Heffels, Timmermann (3), Borowski, Fehlemann (4), Daniel Weber (1), Dominik Weber (1), Rühl, Walla (2), C. Schnier (5), Gorris (7/5).