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RP: „Knüppelhartes Programm“ für HSG

Rheinische Post, 27.09.2013 von Joachim Schwenk

Wesel/Schermbeck (RP). Handball-Landesliga: Nach dem lockeren Auftakt-Sieg in Schermbeck steht Titelanwärter HSG Wesel jetzt vor schweren Spielen. Am Sonntag erwartet sie den VfL Rheinhausen. SVS spielt in Überruhr.

Die HSG Wesel ist gewarnt vor dem ersten Auftritt in dieser Saison vor eigenem Publikum. Denn der Titelanwärter in der Handball-Landesliga erwartet am Sonntag, 17 Uhr, in der Rundsporthalle einen Gegner, der am ersten Spieltag schon aufhorchen ließ. Der VfL Rheinhausen schaffte zum Auftakt einen vor allem in der Höhe überraschenden 28:21-Heimsieg gegen den TV Issum, der als Vizemeister der vergangenen Saison zu den Aufstiegskandidaten gezählt wird. „Ich hatte nicht gedacht, dass Rheinhausen gegen Issum gewinnen würde. Doch dem VfL ist es offenbar gelungen, die junge Mannschaft, die er in der letzten Saison hatte, mit routinierten Akteuren gezielt zu verstärken. Da wartet bestimmt ein hartes Stück Arbeit auf uns“, sagt HSG-Trainer Sven Esser.

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RP: SVS-Frauen verspielen in der Schlussphase einen Vorsprung

Rheinische Post, 23.09.2013

Wesel/Hamminkeln/Schermbeck (RP). Handball-Landesliga: SV Schermbeck und HSG Wesel trennen sich 19:19. BW Dingden verliert klar mit 9:20.

Vor der Partie wussten beide Mannschaften nicht genau, wo sie stehen. Auf dem Spielfeld begegneten sich der SV Schermbeck und die HSG Wesel anschließend auf Augenhöhe. Das Nachbarschaftsduell zum Saisonauftakt in der Handball-Landesliga der Frauen endete am Samstagabend mit einem Remis. Beide Übungsleiter waren mit dem 19:19 (10:10) und dem Auftritt ihrer Schützlinge absolut zufrieden.

„Für mein Team und mich als Trainer war das ein toller Einstand in der Landesliga“, sagte Schermbecks Coach Heiko Kreilkamp. „Wir haben mit unserem dezimierten Kader bis zum Schluss gekämpft. Ich bin stolz auf meine Mädels“, stellte sein Gegenüber Karsten Jasinski fest.

Die HSG, die ohnehin ersatzgeschwächt angereist war, musste kurz vor dem Anwurf einen weiteren Ausfall verkraften. Ulrike Laukner, die einzige gelernte Torhüterin im Kader, knickte beim Aufwärmen um und wird voraussichtlich einige Wochen ausfallen. Karsten Jasinski beorderte daraufhin Feldspielerin Raphaela Wittich zwischen die Pfosten. Sie machte ihre Sache ausgezeichnet. Keine der beiden Mannschaften konnte sich in der ausgeglichenen Partie entscheidend absetzen. Sechs Minuten vor dem Ende lag aber der SVS mit 19:17 in Front. Der Gastgeber konnte den Vorsprung jedoch nicht über die Zeit retten.

SV Schermbeck: Webers – Wellmann, Grömping (4), Hindricksen, Kötter (4), Fröhlich (1), Kölking (3), Knopp (1), Prochnow, Schulze, Roring, Nappenfeld, C. Heidermann (3), S. Heidermann (3).

HSG Wesel: Wittich – Hasenkamp (1), Klyk (3), Panek (4), Korczak, Lievers (1), Haynitzsch (8), Szkodny (1), Betcke (1/1).

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http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/wesel/sport/svs-frauen-verspielen-in-der-schlussphase-einen-vorsprung-1.3694901

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RP: HSG Wesel gewinnt das Duell der Nachbarn klar

Rheinische Post 23.09.2013, Joachim Schwenk

Schermbeck (RP). Titelanwärter in der Handball-Landesliga hat bei seinem 26:11-Sieg beim SV Schermbeck nur in der Anfangsphase einige Probleme.

Die HSG Wesel wurde beim Saisonauftakt in der Handball-Landesliga ihrer Favoritenrolle souverän gerecht. Der Absteiger aus der Verbandsliga, der auf Anhieb die Rückkehr in die Klasse schaffen will, gewann am Samstagabend vor 250 Zuschauern in der Sporthalle an der Erler Straße das Duell der Nachbarn beim SV Schermbeck deutlich mit 26:11 (10:6).

Der Titelanwärter hatte nur in der Anfangsphase einige Probleme mit dem Gastgeber, für den es nach dem Verlust von gleich zehn Akteuren mit einer stark verjüngten Mannschaft nur um den Klassenerhalt geht. Nach einem 6:6-Zwischenstand in der 14. Minute verschaffte sich die HSG Wesel dann aber bis zur Pause schon einen beruhigenden Vorsprung. Nach dem Wechsel setzte sie sich schnell deutlich auf 15:7 ab.

Sven Esser, neuer Trainer der HSG Wesel, war zwar mit dem Ergebnis zufrieden. „Es ist immer wichtig, das Auftaktspiel zu gewinnen.“ Er machte nach der über weite Strecken sehr einseitigen Begegnung aber keinen Hehl daraus, dass er von seinem Personal in den kommenden Wochen wesentlich mehr verlangt. „Wir haben von der Leistung her sicherlich noch eine Menge Luft nach oben. Wir müssen uns auch steigern, wenn wir die schweren Aufgaben lösen wollen, die in den nächsten Partien auf uns warten“, sagte der Coach der HSG. Sein Team wurde unter anderem mit vier Spielern des SV Schermbeck verstärkt: Torhüter Philipp Busjan, Heiko Kreilkamp, der gegen seine ehemalige Mannschaft fünf Treffer erzielte, Christopher Timmermann und Michael Nölscher.

Beim Gastgeber hielt sich die Enttäuschung über das Ergebnis in ganz überschaubaren Grenzen. „Schließlich wussten wir, dass alles andere als eine klare Niederlage gegen den Titelanwärter eine Überraschung gewesen wäre“, sagte Rainer Schmidt, Geschäftsführer des SVS. Er war mit dem Auftritt der jungen Mannschaft zufrieden. „Wir haben in der Anfangsphase gut mitgehalten. Positiv fand ich zudem, dass die Spieler bis zum Schluss gekämpft und nie aufgegeben haben, obwohl die Entscheidung längst gefallen war. Darauf lässt sich aufbauen“, meinte Schmidt.

Die HSG Wesel fand zunächst sehr schwer in die Partie. Sie ließ im Angriff einige Chancen aus und arbeitete in der Deckung nicht konzentriert genug. Deshalb konnte der SV Schermbeck, der in Torhüter Lars Potthast seine beste Kraft hatte, die Partie eine Viertelstunde lang offen gestalten. Als der Favorit dann aber langsam seinen Rhythmus fand, entwickelte sich das Geschehen auf dem Feld schnell in die erwartete Richtung. Entscheidend war dabei, dass der Verbandsliga-Absteiger jetzt in der Abwehr sicherer stand. Deshalb war schon wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff die Luft aus der Begegnung raus. „Wir haben uns in der zweiten Halbzeit in der Defensive klar gesteigert. Deshalb hatten wir die Partie dann sicher im Griff“, sagte Sven Esser.

SO TRATEN SIE AN
Björn Fehlemann mit zehn Toren bester Werfer
SV Schermbeck Potthast, Wessel – M. Weber (1), Böwing (2), Hindricksen, P. Weber (2), Kempken (3), Fröhner-Soppe (1), Hörning, Dräger-Gillessen, Urbansky (1), Dickmanns (1), Schmäing.
HSG Wesel Busjan, R. Kalus – Heffels, Timmermann (1), Kreilkamp (5), Fehlemann (10), Haase (1), Reinartz (3), F. Gorris (6), Weber, Nölscher, Erdmann.

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http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/wesel/sport/hsg-wesel-gewinnt-das-duell-der-nachbarn-klar-1.3694907

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RP: Nölscher fit für Führungsrolle bei HSG

von Joachim Schwenk, Rheinische Post, 20.09.2013

Wesel/Schermbeck (RP). Handball-Landesliga: Der frühere Trainer des SV Schermbeck kehrt mit der HSG Wesel zum Auftakt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der 33-Jährige hat sich intensiv auf die Saison vorbereitet. Das Ziel heißt Aufstieg.

Es gibt pikante Randnoten beim Nachbarschaftsduell im Doppelpack, das morgen beim SV Schermbeck ansteht. Die Landesliga-Teams des SVS erwarten zum Auftakt der Handball-Saison jeweils die Vertretungen der HSG Wesel. Beim Spiel der Herren, das um 18 Uhr in der Halle Erler Straße angeworfen wird, stehen vier Akteure im Weseler Aufgebot, die in der vergangenen Saison noch das Trikot des SV Schermbeck trugen – darunter der frühere SVS-Coach Michael Nölscher und Heiko Kreilkamp. Letzterer wird nach der Partie der Herren die Seiten wechseln. Dann betreut Kreilkamp das Schermbecker Frauen-Team, dessen Coach er ist, im Duell gegen die HSG.

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RP: HSG Wesel zeigt mit letztem Aufgebot eine gute Leistung

Wesel (RP). Die HSG Wesel wollte am Wochenende eigentlich in zwei Partien testen, wie es eine Woche vor dem Saisonstart in der Handball-Landesliga um ihre Form bestellt ist. Daraus wurde nichts. Die gestern geplante Begegnung gegen Unitas Haan fiel aus, da der Gegner kein Team stellen konnte. Das Spiel am Samstag beim Verbandsligisten HSG Mülheim fand zwar statt. Doch die HSG musste bei der 23:27 (11:12)-Niederlage mit dem letzten Aufgebot antreten.

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RP: Kleiner Kader kann ein Problem für die HSG-Frauen werden

Rheinische Post, 12.09.2013

Wesel (RP). Karsten Jasinski geht seine dritte Saison als Trainer der Frauen-Mannschaft der HSG Wesel sehr realistisch an. „Es wird sicherlich das schwerste Jahr werden“, sagt der Coach des Handball-Landesligisten. Für ihn hat diese Einschätzung einen einfachen Grund. Gerade einmal 13 Spielerinnen gehören zum Aufgebot der HSG. Da darf nicht viel passieren, sonst hat Jasinski sehr schnell mit argen Personalnöten zu kämpfen.

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RP: HSG will sofort in die Verbandsliga zurück

VON JOACHIM SCHWENK, Rheinische Post Wesel, 10.09.2013

HSG will sofort in die Verbandsliga zurück

Wesel (RP). Handball-Landesligist HSG Wesel geht mit einer stark veränderten und erheblich verstärkten Mannschaft in die am 21. September beginnende Saison. „Wir sind in der Breite wesentlich besser besetzt“, sagt der neue Trainer Sven Esser.

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