HSG zeigt Reaktion

HSG – SG Dülken 37:23 (16:13)

Nach dem „Ausrutscher“ in Homberg, wo die HSG beim 24:41 jegliche Tugenden vermissen ließ, musste gegen den Tabellenletzten aus Dülken eine Reaktion folgen. Diese zeigte die Mannschaft mit einer soliden aber nicht glanzvollen Leistung. Das fulminante Ergebnis resultierte aus den letzten acht Spielminuten in denen sich die Rot-Weißen von 30:23 auf 37:23 absetzten.

Zu Beginn der Partie sah es keineswegs nach einem 14-Tore-Unterschied aus. Die SG spielte einen schnellen und sicheren Ball im Angriff und setze seinen Kreisläufer gekonnt in Szene. Der durch den ausgefallenen Michael Nölscher und den nach wie vor am Arm verletzten Oli Rühl in den Mittelblock gerückte Björn Fehlemann zeigte sich hier mit seinen wendigen Gegenspielern überfordert. So hielt der Gast das Spiel über 1:3 (4.) und 6:7 (12.) offen, ehe Coach Sven Esser Daniel Weber neben Fyn Walla in den Mittelblock stellte. Das Duo bekam das Kreisspiel des Gegners in den Griff und die HSG ging in Führung. Zur Halbzeit hatte man das Rezept gegen das punktlose Schlusslicht gefunden und eine beruhigende Führung herausgespielt. So konnte Esser in Durchgang zwei munter durchwechseln und auch Nachwuchshoffnung Mathias Kalus, der noch Minuten zuvor den Aufstieg in die Bezirksliga mit der zweiten Mannschaft gefeiert hatte, Einsatzminuten in der Verbandsliga verschaffen. Ihm gelangen zwei Treffer. Mit zunehmender Spieldauer schwanden die Kräfte der Gäste, weshalb die Hansestädter die Führung sukzessive ausbauten. Mit einem 7:0-Lauf in der Schlussphase tat man dann auch noch etwas für das durch den schmachvollen Auftritt in Homberg arg gebeutelte Torverhältnis.

Durch die zwei Punkte hat man den fünften Platz, der nach der starken Hinserie zum ehrgeizigen und deshalb inoffiziellen Saisonziel avanciert ist, von den Moerser Adlern zurück erobert. Am kommenden Wochenende kommt es zum Duell beider Teams. Im Hinspiel erkämpfte man in der Halle Nord II nach einem 10:17 noch einen 21:20-Sieg.

HSG: R. Kalus, Busjan; Walla (1), Prchala (5), J. Gorris (2), Weber (9), Fehlemann (2), Heffels (3), Reinartz (5), M. Kalus (2), F. Gorris (8/1).

HSG Wesel 2 macht Aufstieg perfekt

Mit einem 35:25 (15:10) Erfolg gegen die Zweitvertretung aus Rhede macht die 2. Herren den Aufstieg in die Bezirksliga klar. Zwar kann die Mannschaft noch vom MTV 5 als Meister abgefangen werden, allerdings darf dieser nicht aufsteigen, da bereits 2 Mannschaften des MTV in der Bezirksliga spielen. Weiterlesen

Herbe Klatsche für die HSG

VfB Homberg – HSG 41:24 (20:13)

Beim Ligaprimus war für die HSG außer einer Demütigung nichts zu holen. Von Beginn an schien zwischen dem Ersten und dem Fünften der Handball-Verbandsliga ein Klassenunterschied zu herrschen. Den zielgenauen, weil völlig unbedrängten Abschlüssen der Hausherren konnte man nur in der Anfangsphase adäquate Antworten entgegensetzen. Bis zum 7:5 (10.) hielt man das Spiel noch offen, dann zündeten die Homberger den Turbo und überrannten den überforderten Gast durch die erste und zweite Welle, nach einfachen Fehlern im Spielaufbau. Weiterlesen

SV Friedrichsfeld 3M – HSG Wesel 3M 17:22 (6-11)

Wieder einmal mussten wir zu einem Spitzenspiel antreten. Nach den knappen und unglücklichen Niederlagen gegen Uedem (2.) und Alpen/Rheinberg (1.)  konnten wir in Friedrichsfeld (3.) die Punkte auch im Rückspiel mitnehmen.

Beide Seiten mit einer üppigen Anzahl an technischen Fehlern. Wenn die eine Mannschaft den Ball ins Seitenaus geworfen hat, tat die andere das gleich aus Solidarität auch. Friedrichsfeld konnte in der ersten Halbzeit 50% der Tore nur durch Siebenmeter werfen. Der Rückraum der Friedrichsfelder schaffte es einfach nicht, gegen die stabil stehende Abwehr durch zu kommen. Und wenn sie es doch schafften, dann war oftmals unser bombastisch aufgelegter Torwart Arno Mönkemeyer die Endstation. Vorne haben wir zu viele Eins gegen Eins Situationen gesucht, anstatt den Mittelblock immer wieder durch einfache Wechsel zu sprengen. Oft hat dadurch unser Kreisläufer Blank gestanden. Weiterlesen

HSG – TuS Treudeutsch Lank 26:27 (15:13)

Im letzten Spiel in der ungeliebten weil harzfreien Rundsporthalle hat die HSG gegen den Aufstiegsaspiranten aus Lank durch einen Leistungseinbruch in den letzten zehn Minuten einen Sieg noch aus der Hand gegeben. Weiterlesen

HSG entführt Punkt aus Oppum

TV Krefeld Oppum – HSG 26:26 (13:11)

Erneut hat die HSG ins Rennen um den Aufstieg eingegriffen. Wie schon im Hinspiel fügte sie dem Aufstiegsaspiranten aus Krefeld einen bitteren Punktverlust zu, nachdem auch die HSG Mühlheim im Kampf um die Handball-Oberliga gegen die Hansestädter Federn ließ.
Das Spiel gegen den Tabellenzweiten schien zunächst auf das erwartungsgemäße Resultat hinauszulaufen. Die Hausherren setzten sich über 3:1 (5.) auf 7:3 (10.) ab, weil die HSG, bei der Kreistitan Michael Nölscher krankheitsbedingt fehlte, vorne zu ungeduldig agierte. Durch eine über 60 Minuten konstant eindrucksvolle Deckungsweise um Mittelblock Oli Rühl und Fyn Walla ließ sie den Gegner jedoch nicht wegziehen und taute mit zunehmender Spielzeit auch im Angriff auf.

Variables Positionsspiel und eine intelligente zweite Welle der HSG ließen die Zwei-Tore-Führung zur Pause für den Favoriten in schmeichelhaftem Licht erscheinen. Die obligatorische Auszeit genehmigte sich die HSG nach dem Seitenwechsel. Oppum musste zwar weiterhin für jeden Treffer hart arbeiten, wenn die HSG hinten erst einmal geordnet stand, doch über die zweite Welle gelangen den Krefeldern leichte Tore. Bis auf 20:15 (45.) setzte sich der Gegner ab, dann läuteten die Rot-Weißen die ebenfalls obligatorische Aufholjagd ein. Acht Minuten später glich man erstmals nach dem 0:0 zum 23:23 aus. Beim Zweiten war die Angst vor einem Punktverlust nun förmlich zu spüren, doch die HSG verpasste es, in Führung zu gehen. Dank Christoph Heffels, der in Unterzahl zwei Mal in Folge traf, konnte der Punktgewinn am Ende wie ein Sieg gefeiert werden. Einen weiteren Grund den Abend am Kornmarkt ausklingen zu lassen, fand die HSG in der Zusage einiger Akteure für die nächste Saison. Neben Björn Fehlemann, der aus privaten Gründen eigentlich kürzer treten wollte, verlängerten auch Christopher „Titte“ Timmermann und Torhüter Phillip Busjan („Es spricht nichts dagegen“) bei der HSG.
Auch in die kommenden beiden Partien geht die HSG als Außenseiter. Am 1.3. kommt der TuS Treudeutsch Lank, gegen den man die höchste Saisonniederlage kassierte, in die Rundsporthalle, eine Woche später fährt man zum Ligaprimus nach Homberg.
HSG: Busjan, Kalus; Timmermann (2), J. Gorris, Prchala (2), Weber (5), Heffels (2), Fehlemann (2), Rühl, Walla (2), Reinartz (2), F. Gorris (9)

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HSG 2. Herren mit Kantersieg gegen den TV Borken 2

Zur ungewohnten Heimspielzeit am Samstagnachmittag begrüßten wir den Gast aus Borken in der Halle Nord.

In der 1. Halbzeit sahen die Zuschauer ein, vom Ergebnis her, sehr ausgeglichenes Spiel zwischen den beiden Mannschaften. Während auf der eine Seite die Gäste aus Borken immer wieder unsere Abwehr mit langen Angriffen strapazierte, schlossen wir hingegen oftmals zu überhastet ab. So stand es nach 24 Minuten 9:9. Dann gelang es uns jedoch endlich den Schalter auf Handball um zu stellen. Abwehr und Torwart bekamen immer wieder eine Hand an den Ball und im Angriff wurde konsequent der freie Mann gesucht. Folge war ein 5 Tore Polster zur Pause (18:13). Weiterlesen

HSG hält die Festung Halle Nord

HSG – TV Geistenbeck 31:28 (12:14)

Erst feierte die HSG die offizielle Haftmittelfreigabe für die Halle Nord II durch den Handball-Verband Niederrhein, dann rang sie mit legal geharztem Ball den Mitaufsteiger TV Geistenbeck nieder und baute die Serie in der Festung Halle Nord auf 7:1 Punkte aus. Weiterlesen

Der erste Punktverlust

Am Sonntag Nachmittag trat die 2.Herren beim direkten Verfolger MTV Dinslaken5 zum Spitzenspiel an. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, mit einem Sieg einen großen Schritt in Richtung Aufstieg zu machen. Weiterlesen

Totgeglaubte leben länger

HSG Mülheim – HSG 22:22 (15:7)

Die HSG ist das Stehaufmännchen der Handball-Verbandsliga. Der Aufsteiger drehte bei der HSG Mülheim erneut einen schier aussichtslosen Rückstand und behauptet somit Platz fünf. Weiterlesen