HSG zeigt zwei Gesichter zum Jahresabschluss

TV Borken – HSG 24:32 (14:11)

Dass die HSG die Punkte aus Borken nicht im Spaziergang einsammeln wird, hatte Trainer Sven Esser im Kaffeesatz gelesen und warnte seine Farben unter der Woche ausdrücklich vor dem körperlich robusten Tabellenneunten, auch im Hinblick auf die ungewohnte Anwurfzeit um viertel nach elf morgens.

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Revanche gegen den Angstgegner gelingt

HSG – TV Biefang 34:20 (21:10)

Schmerzliche Erinnerungen haben viele Akteure der HSG an das letzte Aufeinandertreffen mit dem TV Biefang. Damals ging man wie heute als Tabellenführer in die Partie und wurde beim 29:41 heftig abgewatscht. Die Erinnerung blieb bei denjenigen Spielern, die auch vor zwei Jahren dabei waren, während des Gastauftrittes in der Verbandsliga präsent und sorgte für höchste Motivation gegen die stark ersatzgeschwächten Gäste.

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2. Männer schlägt den SV Schermbeck 2

Mit einem 32 : 27 (15:15) feierte die 2. Männermannschaft der HSG gestern einen Sieg im kleinen Derby gegen die Zweitvertretung des SV Schermbeck.

Ich kann der Mannschaft heute nur ein Kompliment machen, die Einstellung war hundertprozentig und die schwächeren Phasen im Spiel konnten auch kompensiert werden, resümierte Coach Michael Hillig nach dem Spiel.

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HSG gewährt Löwen Torebestmarke

OSC Löwen Duisburg III – HSG 18:39 (11:21)

Noch nie in der laufenden Saison gelangen den bisher nicht Landesliga-tauglichen Löwen aus Duisburg so viele Treffer wie gegen den unangefochtenen Tabellenführer aus Wesel. Gründe dafür könnten in den Verstärkungen des Schlusslichts aus A-Jugend und aufgelöster zweiter Mannschaft liegen, aber auch im halbherzigen Auftreten der HSG, ausgelöst durch Nachwirkungen der Weihnachtsfeier, die zwei Tage zuvor in der Düsseldorfer Altstadt gefeiert wurde. Allerdings war angesichts hanebüchener Überlegenheit von vornherein nicht mit einem handballerischen Leckerbissen zu rechnen.

So spielte die HSG von der ersten Minute ihr Übergewicht im Angriff aus und konnte sich Nachlässigkeiten in der Deckungsarbeit leisten. Nach klarer Pausenführung erinnerte Durchgang zwei stimmungsmäßig eher an die Weihnachtsfeier als an ein Meisterschaftsspiel. Höhepunkt der guten Laune war das „brutale“ Stürmerfoul an Rückraumkoloss Björn Fehlemann, verübt vom zwei Köpfe kleineren und deutlich schmaleren Gegenspieler. Die fast komödiantisch anmutende Szene hatte jedoch Symbolcharakter. Die HSG bewies Empathie und ermöglichte den jungen Gastgebern immer wieder Erfolgserlebnisse. Dabei wurde Routinier Michael Nölscher nach seiner Schulterverletzung geschont und Daniel Weber fiel wegen eines Metallsplitters im Auge kurzfristig aus. Beide sollten der HSG im kommenden Heimspiel gegen den Turnverein Biefang, mit dem die Spielgemeinschaft in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen machte, wieder zur Verfügung stehen. Stattdessen feierte Nachwuchshoffnung Mathias „Matze“ Kalus, Bruder von Schlussmann Richard, nach seinem Debüt im Pokal auch den Einstand in der Liga.

Unterm Strich stehen zwei Punkte, die die Konkurrenz erneut liegen ließ. Der Tabellenzweite TSV Bocholt verlor bei RW Oberhausen II mit 27:29 und überließ dem VfL Rheinhausen den ersten Verfolgerplatz. Das 34:20, das in der Rundsporthalle gegen diesen Gegner zu Buche steht, lässt die Kraftverhältnisse der Liga erahnen.

HSG: R. Kalus, Busjan; Reinartz (4), Timmermann (6), Kreilkamp (8/2), M. Kalus (2), J. Gorris (1), Heffels (1), Fehlemann (4), Haase (1), Erdmann (2), F. Gorris (10).

Wechselwarmes Spiel der HSG bringt knappen Pokalerfolg

TuS Xanten – HSG 25:30 (13:12)

Neben der defekten Dusche, die bei einigen Spielern Verbrühungen verursachte, erwartete die HSG im Pokalspiel beim Bezirksligisten TuS Xanten auch auf dem Spielfeld ein heißer Tanz. Wie die Wechseldusche war auch das Spiel der Rot-Weißen von Hoch und Tiefs gekennzeichnet.

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Niederlage gegen den TV Borken 2

Mit einer 28 : 30 (13:13) Niederlage endete das Heimspiel der 2. Männer gegen die Zweitvertretung des TV Borken.

Die Niederlage war am Ende genauso unglücklich wie unnötig, die HSG hat in den entscheidenden Situationen zu viele Fehler gemacht um am Ende die Punkte in der Rundsporthalle zu behalten.

Dabei standen Coach Michael Hillig so viele Spieler wie noch nie in der Spielzeit zur Verfügung, mit Michael Mielke musste am Ende sogar noch ein Rückkehrer aussetzen.

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Schon drei Punkte zwischen HSG und Verfolgern

HSG – SG Überruhr II  40:20 (20:7)

Erst beschwerte sich der Gegner über den Zeitpunkt des Gastspiels in der Rundsporthalle, da seine erste Mannschaft zeitgleich das Duell der Aufstiegsaspiranten in der parallelen Landesliga-Gruppe bestritt und er dort gerne zugeschaut hätte, dann musste er auch noch eine herbe Klatsche beim Aufstiegsaspiranten Nummer eins der eigenen Gruppe einstecken. Kleiner Trost für die Ruhrgebietler: Die „Erste“ gewann das Aufstiegsspiel und man selbst muss angesichts der schwachen Konkurrenz, trotz eines Klassenunterschiedes zu Wesel nicht den Abstieg fürchten.

Diese furchtlose Einstellung war in den ersten fünf Spielminuten, als der Gast das Spiel bis zum 3:3 offen hielt, noch zu erkennen. Dann schlug Furchtlosigkeit in Machtlosigkeit und diese in Resignation um. Die rot-weiße Maschinerie kam ins Rollen und nach einem 11:1-Zwischenspurt stand es 14:4. Spätestens zur Pause (20:7) war das Spiel entschieden und die Kabinenansprache drehte sich hauptsächlich um die Höhe des Sieges. Die 40-Tore-Marke wurde zwar erreicht, doch in der Deckung wurden in Durchgang zwei die Zügel etwas schleifen gelassen. Durch zaghaftes Deckungsverhalten und Ungeduld wurde der Gegner zu einfachen Toren eingeladen. Eine Manndeckung gegen Björn Fehlemann Mitte der zweiten Halbzeit brachte nichts ein, da diesmal auch andere trafen. Alle aufgestellten Spieler durften sich in die Torschützenliste eintragen und die ausgeglichene Wurfausbeute zeugt vom mittlerweile flexiblen Spiel der HSG. Noch in der letzten Saison war die Ausrechenbarkeit des Angriffsspiels einer der zentralen Schwachpunkte.

Da die Konkurrenz erneut schwächelte, stehen zwischen der HSG und dem nächsten Verfolger TSV Bocholt bereits drei Punkte. Dieser Abstand sollte in der kommenden Woche aufrecht erhalten werden, denn es steht das Gastspiel beim Tabellenletzten an. Die Löwen Duisburg III glänzten bisher durch beachtliche 83 Toren und selbstredend null Punkte in sieben Spielen

Das halbe Dutzend ist voll!

HSG – TV Jahn Hiesfeld II 35:29 (16:12)

Den sechsten Sieg im sechsten Spiel feierte die HSG gegen starke Hiesfelder. Die Veilchen überraschten dabei jedoch mit einer speziellen Deckungsweise und großem Kampfgeist.

Ab der ersten Minute spielten die Gäste eine kurze Manndeckung gegen die Rückraumshooter Björn Fehlemann und Fabian Gorris. Selbst als das Duo sich auf die Außenpositionen fallen ließ, wurde es von emsigen Begleitern verfolgt. Gerade Fehlemann, der noch in den letzten Spielen aus allen Lagen getroffen hatte und mehrfach der Sieggarant der HSG war, wurde durch diese Maßnahme fast komplett kalt gestellt. Lediglich nach Freiwürfen trat er in Erscheinung. Doch übertölpeln ließen sich die Rot-Weißen davon nicht. Über 1:2 und 3:3 setzte sich die HSG schnell auf 10:5 ab. Unaufmerksamkeiten in der Hintermannschaft und schläfriges Rückzugsverhalten ermöglichten dem Gegner immer wieder leichte Tore, weshalb es mit nur vier Toren Vorsprung in die Pause ging.

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HSG lässt sich auch von Hochzeiten, Grippeviren und „Leistenbeschwerden“ nicht aufhalten.

TV Issum – HSG 29:32 (14:17)
Deutlicher als es das Ergebnis vermuten lässt, war die HSG auch in Issum erfolgreich. Nach klaren Führungen (17:10, 28:19) ließen die Gäste gegen Ende beider Hälften spürbar nach und ließen den Gegner so nochmal herankommen. Der Sieg war jedoch zu keiner Phase des Spiels in Gefahr.

2. Männer siegt in Rhede

Mit einer kämpferisch überzeugenden Leistung konnte die 2. Männermannschaft am gestrigen Abend bei der Zweitvertretung des HCTV Rhede mit 27 : 26 (12:14) siegen.

Dabei pfiff die HSG nach den Ausfällen von Michael Mielke, Matthias Kalus, Markus Seidler und Christian Vengels personell aus dem letzten Loch. Mit Christian „Schwager“ Pannen stellte sich ein erfahrener Spieler zur Verfügung der großen Anteil am doppelten Punktgewinn in Rhede hatte.

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