HSG Wesel will mit zehntem Sieg in Serie ihr Meisterstück machen
RP, 16.05.2014
RP, 16.05.2014
HSG – TuS Alstaden 33:26 (16:12)
Die HSG hat sich eine optimale Ausgangssituation für das Saisonfinale am 18. Mai in Bottrop geschaffen. Durch den ungefährdeten Erfolg über den Abstiegsaspiranten TuS Alstaden erspielte sie sich das Endspiel beim, von HSG-Mitglied Falko Gaede trainierten, SC Bottrop und benötigt nur einen Punkt, um den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt zu machen. Nach zehn Siegen in Folge und zuletzt ansprechenden Leistungen haben die Rot-Weißen somit alles selbst in der Hand, auch wenn Verfolger TSV Bocholt durch einen 32:27-Erfolg gegen den VfL Rheinhausen weiterhin mit einem Punkt Rückstand in Lauerstellung liegt. Für den Showdown in Bottrop organisiert die HSG erneut einen Bustransfer um eine möglichst lautstarke Unterstützung in fremder Halle zu gewährleisten. Abfahrt wird um 9:45 ab der Rundsporthalle sein.
In das Spiel gegen den Tabellenzwölften starteten die Hansestädter zunächst engagiert (5:2, 6.), ließen jedoch zu viele Chancen ungenutzt, weshalb der Gegner noch zum 8:8 Ausgleich kam (12.). Dann knickte Fabian Gorris bei dem Versuch einen langen Pass von Bruder Jonas zu erlaufen unglücklich um und musste mit einer Verletzung des Innenbandes am Knöchel ausgewechselt werden. Für das letzte Saisonspiel steht er Trainer Sven Esser dennoch zur Verfügung. Dies brachte die Mannschaft jedoch keineswegs aus der Bahn. Ganz im Gegenteil: Mit Heiko Kreilkamp kam große Qualität von der Bank, die im Zusammenspiel mit Daniel Weber und Michael Nölscher dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. So zog die HSG bis zur Pause auf vier Treffer davon. Als in Durchgang zwei Björn Fehlemann, angestachelt durch das Gästepublikum („Der hat doch nur dicke Arme“), endlich ins Spiel fand, war der Angriffswirbel der HSG nicht mehr zu stoppen. Schnell setzte man sich auf 24:14 (45.) ab und verwaltete in der Folgezeit den Vorsprung. So wurde auch den Nachwuchshoffnungen Matthias Kalus und Marco Erdmann Spielpraxis gewährt, was sie jeweils mit einem Tor honorierten.
Nun heißt es für die HSG noch eine Woche volle Konzentration im Training, um sich für den emotionalen Höhepunkt der Saison in Stellung zu bringen, ehe man die Saison mit der Mannschaftsfahrt auf Mallorca ausklingen lassen kann. Als Aufsteiger ließe sich das Feiern an Spaniens Partystränden sicher deutlich besser rechtfertigen.
HSG: R. Kalus, Busjan; Heffels (1), Timmermann (3), Kreilkamp (3), Fehlemann (5), J. Gorris, Reinartz (4), Weber (4), M. Kalus (1), Erdmann (1), Nölscher (8/1), F. Gorris (3).
RP, 09.05.2014
Wesel/Schermbeck. Der Spitzenreiter der Handball-Landesliga könnte am vorletzten Spieltag schon den Titel holen, wenn er gewinnt und Verfolger TSV Bocholt nicht. Von Joachim Schwenk
Die HSG Wesel hat ihr großes Ziel nach dem wichtigen 31:22-Sieg in der schweren Auswärtspartie bei der HSG RW Oberhausen II dicht vor den Augen. Wenn es optimal läuft, kann der Tabellenführer der Handball-Landesliga bereits am Sonntagabend die Meisterschaft feiern. Voraussetzung ist, dass die HSG (40:8-Punkte) am vorletzten Spieltag in der Heimpartie gegen den Drittletzten SW Alstaden (11:37), die morgen, 18 Uhr, in der Halle Nord beginnt, einen Sieg schafft und Verfolger TSV Bocholt am Sonntag, 18.15 Uhr, vor eigenem Publikum gegen den Tabellensechsten VfL Rheinhausen nicht gewinnt.
Der Weseler Trainer Sven Esser will von solchen Rechenspielen aber nichts wissen. „Erst einmal müssen wir gegen Alstaden unsere Hausaufgaben machen. Und das wird sicherlich kein Selbstläufer, weil der Gegner selbst noch für den Klassenerhalt punkten muss. Er wird uns deshalb bestimmt nichts schenken“, sagt Esser.
Der Coach will mit dem einen oder anderen Spieler zwar am Sonntagabend nach Bocholt fahren, um sich die Partie des hartnäckigen Konkurrenten im Kampf um den Titel anzusehen. Esser macht sich allerdings keine großen Hoffnungen, dass die HSG nach dem Abpfiff der Begegnung jubeln kann. „Ich rechne damit, dass Bocholt seine letzten beiden Spielen gewinnen wird. Deshalb gehe ich davon aus, dass sich die Meisterschaft erst am letzten Spieltag entscheiden wird.“ Dann tritt die HSG Wesel beim Tabellenneunten SC Bottrop an, gegen den sie in der Hinrunde eine Niederlage kassierte.
Drei Punkte muss die HSG aus den verbleibenden beiden Begegnungen noch holen, um auf Anhieb die Rückkehr in die Verbandsliga zu schaffen. Die Zuversicht ist groß, dass dies gelingen wird. „Die Mannschaft hat in den letzten Partien gute Leistungen gezeigt. Wenn sie weiter so konzentriert spielt, ist es extrem schwer, uns zu schlagen“, sagt Sven Esser. In personeller Hinsicht sieht es bestens aus. Die HSG Wesel hat morgen gegen SW Alstaden alle Mann an Bord.
Der SV Schermbeck, mit 4:44-Punkten Schlusslicht der Landesliga, tritt am Sonntag, 18.15 Uhr, beim Tabellenfünften HC TV Rhede (28:20) an. „Es kann wieder nur darum gehen, dass wir uns achtbar aus der Affäre ziehen. Zumal wir drei wichtige Rückraumspieler ersetzen müssen“, sagt SVS-Trainer Rene Hoffmeister vor der Partie bei seinem Stammverein. Der Gast muss Julian Urbansky, Moritz Schmäing (beide erkrankt) und Jan Hindricksen (Urlaub) ersetzen.
Quelle
Rheinische Post, 09.05.2014
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wesel/sport/hsg-wesel-steht-dicht-vor-dem-meisterstueck-aid-1.4226366
NRZ Wesel, 09.05.2014
Wesel. Im letzten Heimspiel dieser Handball-Saison und möglicherweise auch vorerst in der Landesliga erwartet Spitzenreiter HSG Wesel (40:8 Punkte) am Samstag um 18 Uhr die Alstadener TuS (12./11:37) in der Halle Nord. Auch bei einem Sieg können die Gastgeber noch nicht die Korken knallen lassen. Verfolger TSV Bocholt (39:9) empfängt erst am Sonntag (18.15 Uhr) den VfL Rheinhausen. Weiterlesen
HSG RW Oberhausen II – HSG 22:31 (11:16)
27:36 hatte es der Hinrunde zu Ungunsten der HSG gegen die Reserve der HSG RWO geheißen. Damals war die HSG ebenfalls durch eine dreiwöchige Spielpause aus dem Tritt gebracht worden. Nun waren es die Osterferien, die den Ligaprimus zur Spielpause zwangen. Es galt also ein ähnliches Fiasko zu verhindern, weshalb extra ein Doppeldecker-Fanbus organisiert wurde, der Team und etwa 30 Fans nach Oberhausen kutschierte. Weiterlesen
NRZ, 04.05.2014
Wesel. Die HSG Wesel hat die vermeintlich höchste Hürde auf dem Weg zum Aufstieg genommen und die Tabellenspitze in der Handball-Landesliga verteidigt. Die Hansestädter siegten bei der HSG Rot-Weiß Oberhausen II deutlich mit 31:22 (16:11) und besitzen zwei Spieltage vor dem Saisonende weiterhin einen Punkt Vorsprung vor dem TSV Bocholt. „Wir sind unserem großen Ziel wieder ein Stück näher gekommen, werden jetzt aber nicht aufhören“, kündigte HSG-Trainer Sven Esser an.
Vor den Augen der Bocholter, die am Abend zuvor beim SV Schermbeck ihre Pflicht erfüllt hatten, bewältigte der Primus gleich mehrere Prüfungen. „Wir haben dem Druck, gewinnen zu müssen, gut standgehalten“, stellte Esser zufrieden fest. Und dies gelang den Weselern gegen jene Mannschaft, die mit ihrem Sieg die winterliche Schwächephase der HSG eingeleitet hatte. Den Oberhausenern fehlten im Rückspiel allerdings einige Akteure, die vorher im Verbandsliga-Team eingesetzt worden waren.
Die Gäste fanden dank einer stabilen Abwehr gut in die Partie und setzten sich früh mit 6:2 ab. „Wenn wir unsere Chancen konsequenter genutzt hätten, wäre vielleicht schon zur Halbzeit ein Haken dran gewesen“, meinte Esser. So schlichen sich jedoch Flüchtigkeitsfehler – insgesamt vergab die HSG vier Siebenmeter – in den Vortrag der Weseler, die trotzdem komfortabel führten.
Nach dem Seitenwechsel erkannte Esser einen „Bruch“ im Spiel seiner Mannschaft: „Die nötige Körpersprache fehlte und plötzlich wurde es etwas hibbelig.“ Die Hausherren kamen bis auf 19:21 heran (40.), doch dann reagierten die Weseler mit Klasse: Eine Überzahl nutzten sie zu drei Toren und zogen schließlich bis auf 28:19 davon.
INFO
So haben sie gespielt
HSG: R. Kalus, Busjan; Heffels (1), Timmermann (2), Kreilkamp (2), J. Gorris, Fehlemann (5), Reinartz (3), F. Gorris (10), Weber (4/1), M. Kalus, Nölscher (4), Erdmann.
„Wir haben uns aus dieser Phase auch befreit, weil wir Qualität von der Bank einwechseln konnten. Das ist ein großer Vorteil in dieser Saison“, sagte der HSG-Coach, der auf Handball-Ästhetik im Finale dieser Spielzeit keinen gesteigerten Wert mehr legt. „Es muss nicht schön aussehen, wir müssen nur noch siegen.“ In dieser Hinsicht gefiel ihm, was er sah: „Wir haben ein schweres Auswärtsspiel recht souverän gewonnen.“
Am nächsten Samstag könnten die Weseler in der Halle Nord mit einem Sieg gegen den noch nicht gesicherten Alstadener TuS vorlegen. „Bocholt wäre dann unter enormem Druck“, meinte Esser, der die Sinne seiner Mannen schärfen will: „Wir werden niemanden unterschätzen, sondern alles in die Waagschale werfen.“
31:22! HSG Wesel verteidigt souverän die Spitze | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
https://www.nrz.de/sport/lokalsport/wesel-hamminkeln-schermbeck/31-22-hsg-wesel-verteidigt-souveraen-die-spitze-id9309210.html#plx622500041
Der Fanbus fährt am Sonntag um 11:45 Uhr an der Rundsporthalle los. Alle. die sich über diverse Kanäle gemeldet haben, sind dabei.
Anpfiff für das Spiel ist dann um 13:30 Uhr in Oberhausen.
HSG – TV Borken 34:25 (19:17)
Die erste Freude des Abends wurde den Gästen aus Borken gewährt. Als Dankeschön für den 28:27-Sieg gegen den Aufstiegskonkurrenten TSV Bocholt stellte die vereinsinterne „Kalus-Kaltgetränke GmbH“ vier Kästen kühles Pils in die Gästekabine. So war es nach dem Borkener Erfolg vor drei Wochen, der der HSG die Rückkehr an die Tabellenspitze ermöglichte, vereinbart worden.
Auf dem Spielfeld hatte der Tabellenzehnte dann weniger zu lachen, obwohl man dem Ligaprimus in Durchgang eins durchaus Paroli bieten konnte. In einer ausgeglichenen Anfangsphase profitierte der Gast noch von inkonsequentem Deckungsverhalten der HSG, verstand es aber nicht den Weseler Angriffswirbel zu stoppen. Vielmehr hielten sich beide Abwehrreihen dezent zurück und verursachten im kompletten Spiel keine einzige Zwei-Minuten Zeitstrafe. Den einzigen Siebenmeter des Spiels sprach das umsichtig agierende Schiedsrichterduo der HSG in Minute 59 zu. Zudem führte das hohe Tempo beider Mannschaften zu einer torreichen ersten Hälfte, in der sich die HSG über 8:8 (14.) und 12:12 (20.) erst kurz vor Ende leicht absetzen konnte (18:16, 28.). Eine Schrecksekunde hatte Trainer Sven Esser, als Christopher Timmermann nach einer viertel Stunde unglücklich stürzte und mit einem „dicken Ei“ am Knie ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Verletzung stellte sich später jedoch „nur“ als Schleimbeutelriss heraus, was dem schnellen Linksaußen wohl ein bis zwei Wochen Trainingspause einbringen dürfte.
In Durchgang zwei reichte der HSG eine Stabilisierung der Deckungsreihe, um den konditionell und mental stark abbauenden Gegner in die Schranken zu weisen. Vor allem das sichere Positionsspiel im Rückraum, in dem neben Björn Fehlemann und Fabian Gorris nach langer Verletzungsmisere auch Bruder Jonas Gorris wieder auflief und mit sechs Toren und starken Anspielen überzeugte, war neben der engagierten Deckungsarbeit in Halbzeit zwei der Erfolgsgarant. Spätestens nach dem Zwischenspurt auf 26:21 (41.) und dem rapide sinkenden Widerstand der Gäste war klar, wer den Platz als Sieger verlassen würde.
Nach dem 26:20-Sieg des TSV Bocholt über den SC Bottrop bleibt die Situation für die HSG die Selbe. In den noch ausstehenden drei Partien darf die HSG nur noch einen Punkt abgeben, will man das große Ziel Wiederaufstieg erreichen. Mit der HSG RW Oberhausen und dem SC Bottrop warten allerdings noch zwei ungemütliche Auswärtsaufgaben. Zudem funken die Osterferien in die starke Form der HSG hinein. Als die Hansestädter zuletzt durch die Weihnachtsferien durch eine längere Spielpause aus dem Tritt gebracht wurden, verloren sie vier der nachfolgenden sechs Spiele.
HSG: R. Kalus, Busjan; Timmermann, Kreilkamp (3), J. Gorris (6), Weber, Fehlemann (9), Heffels (1), Reinartz, Erdmann, M. Kalus, Nölscher (6), F. Gorris (9)
NRZ, 14.04.2014
Wesel. Weiter mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen geht es in der Handball-Landesliga in die dreiwöchige Osterpause und anschließend auf die Zielgerade der Meisterschaft. Die HSG Wesel behauptete die Tabellenführung mit einem 34:25 (19:17)-Heimsieg gegen den TV Borken. Verfolger TSV Bocholt liegt nach dem 26:20-Heimsieg gegen den SC Bottrop einen Zähler und den schlechteren direkten Vergleich dahinter. Weiterlesen
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