Schlagwortarchiv für: 1. Herren

WAZ Mediengruppe

NRZ: HSG verteilt Bonbons, nicht Punkte

NRZ Wesel, 30.09.2013, Andreas Nohlen

Am Niederrhein. Vor dem Anwurf hatten die Gastgeber eine Überraschung parat und überreichten ihren Gegenspielern Schoko-Bonbons. Doch das war es dann auch schon mit den Gastgeschenken. Am Ende gewann die HSG Wesel ihr erstes Heimspiel in der Handball-Landesliga-Saison in der Rundsporthalle gegen den eigentlich ebenfalls hoch eingestuften VfL Rheinhausen mit 34:20 (18:8).

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RP Online

RP: HSG Wesel setzt beim 34:20-Sieg ein erstes Zeichen

Rheinische Post, 30.09.2013

Wesel (RP). Die HSG Wesel unterstrich beim ersten Auftritt der Saison vor eigenem Publikum ihre Titelambitionen eindrucksvoll. Der Handball-Landesligist bezwang Sonntagabend in der Rundsporthalle den VfL Rheinhausen deutlich mit 34:20 (18:8). Der Gegner hatte eine Woche zuvor den TV Issum, dem in der Klasse ein Spitzenplatz zugetraut wird, noch klar besiegt.

„Wir haben mit diesem Ergebnis das Signal an die Liga gegeben, dass mit uns im Aufstiegsrennen auf jeden Fall zu rechnen ist“, sagte HSG-Trainer Sven Esser, der sich mit seinem Personal die sofortige Rückkehr in die Verbandsliga zum Ziel gesetzt hat. Der Gastgeber spielte vor allem in der ersten Halbzeit auf sehr hohem Niveau. Rheinhausen ging zwar mit 1:0 und 2:1 in Führung. Doch schon nach 6:47 Minuten sah sich der Coach der Gäste gezwungen, eine erste Auszeit zu nehmen, weil sein Team da schon mit 2:6 zurücklag.

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WAZ Mediengruppe

NRZ: HSG empfängt Rheinhausen, SVS reist nach Essen

NRZ, 27.o9.2013, Andreas Nohlen

Am Niederrhein. Ein „anderes Kaliber“ als zum Start, wie es Sven Esser formuliert, erwartet am Sonntag die Landesliga-Handballer der HSG Wesel. Nach dem 26:11-Erfolg beim runderneuerten SV Schermbeck empfängt der Verbandsliga-Absteiger um 17 Uhr den VfL Rheinhausen in der Rundsporthalle.

„Wir freuen uns sehr auf unser erstes Heimspiel. Einige Weseler waren ja schon am Samstag in Schermbeck dabei“, so Esser. „Aber das wird natürlich ein ganz anderes Spiel. Rheinhausen hatte im letzten Jahr eine sehr junge Mannschaft und hat diese mit höherklassig erfahrenen Leuten wie beispielsweise Michael Schubert für den Rückraum gut ergänzt. Die werden nicht umsonst auch häufig genannt, wenn es um die Aufstiegskandidaten geht.“

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RP Online

RP: „Knüppelhartes Programm“ für HSG

Rheinische Post, 27.09.2013 von Joachim Schwenk

Wesel/Schermbeck (RP). Handball-Landesliga: Nach dem lockeren Auftakt-Sieg in Schermbeck steht Titelanwärter HSG Wesel jetzt vor schweren Spielen. Am Sonntag erwartet sie den VfL Rheinhausen. SVS spielt in Überruhr.

Die HSG Wesel ist gewarnt vor dem ersten Auftritt in dieser Saison vor eigenem Publikum. Denn der Titelanwärter in der Handball-Landesliga erwartet am Sonntag, 17 Uhr, in der Rundsporthalle einen Gegner, der am ersten Spieltag schon aufhorchen ließ. Der VfL Rheinhausen schaffte zum Auftakt einen vor allem in der Höhe überraschenden 28:21-Heimsieg gegen den TV Issum, der als Vizemeister der vergangenen Saison zu den Aufstiegskandidaten gezählt wird. „Ich hatte nicht gedacht, dass Rheinhausen gegen Issum gewinnen würde. Doch dem VfL ist es offenbar gelungen, die junge Mannschaft, die er in der letzten Saison hatte, mit routinierten Akteuren gezielt zu verstärken. Da wartet bestimmt ein hartes Stück Arbeit auf uns“, sagt HSG-Trainer Sven Esser.

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RP Online

RP: HSG Wesel gewinnt das Duell der Nachbarn klar

Rheinische Post 23.09.2013, Joachim Schwenk

Schermbeck (RP). Titelanwärter in der Handball-Landesliga hat bei seinem 26:11-Sieg beim SV Schermbeck nur in der Anfangsphase einige Probleme.

Die HSG Wesel wurde beim Saisonauftakt in der Handball-Landesliga ihrer Favoritenrolle souverän gerecht. Der Absteiger aus der Verbandsliga, der auf Anhieb die Rückkehr in die Klasse schaffen will, gewann am Samstagabend vor 250 Zuschauern in der Sporthalle an der Erler Straße das Duell der Nachbarn beim SV Schermbeck deutlich mit 26:11 (10:6).

Der Titelanwärter hatte nur in der Anfangsphase einige Probleme mit dem Gastgeber, für den es nach dem Verlust von gleich zehn Akteuren mit einer stark verjüngten Mannschaft nur um den Klassenerhalt geht. Nach einem 6:6-Zwischenstand in der 14. Minute verschaffte sich die HSG Wesel dann aber bis zur Pause schon einen beruhigenden Vorsprung. Nach dem Wechsel setzte sie sich schnell deutlich auf 15:7 ab.

Sven Esser, neuer Trainer der HSG Wesel, war zwar mit dem Ergebnis zufrieden. „Es ist immer wichtig, das Auftaktspiel zu gewinnen.“ Er machte nach der über weite Strecken sehr einseitigen Begegnung aber keinen Hehl daraus, dass er von seinem Personal in den kommenden Wochen wesentlich mehr verlangt. „Wir haben von der Leistung her sicherlich noch eine Menge Luft nach oben. Wir müssen uns auch steigern, wenn wir die schweren Aufgaben lösen wollen, die in den nächsten Partien auf uns warten“, sagte der Coach der HSG. Sein Team wurde unter anderem mit vier Spielern des SV Schermbeck verstärkt: Torhüter Philipp Busjan, Heiko Kreilkamp, der gegen seine ehemalige Mannschaft fünf Treffer erzielte, Christopher Timmermann und Michael Nölscher.

Beim Gastgeber hielt sich die Enttäuschung über das Ergebnis in ganz überschaubaren Grenzen. „Schließlich wussten wir, dass alles andere als eine klare Niederlage gegen den Titelanwärter eine Überraschung gewesen wäre“, sagte Rainer Schmidt, Geschäftsführer des SVS. Er war mit dem Auftritt der jungen Mannschaft zufrieden. „Wir haben in der Anfangsphase gut mitgehalten. Positiv fand ich zudem, dass die Spieler bis zum Schluss gekämpft und nie aufgegeben haben, obwohl die Entscheidung längst gefallen war. Darauf lässt sich aufbauen“, meinte Schmidt.

Die HSG Wesel fand zunächst sehr schwer in die Partie. Sie ließ im Angriff einige Chancen aus und arbeitete in der Deckung nicht konzentriert genug. Deshalb konnte der SV Schermbeck, der in Torhüter Lars Potthast seine beste Kraft hatte, die Partie eine Viertelstunde lang offen gestalten. Als der Favorit dann aber langsam seinen Rhythmus fand, entwickelte sich das Geschehen auf dem Feld schnell in die erwartete Richtung. Entscheidend war dabei, dass der Verbandsliga-Absteiger jetzt in der Abwehr sicherer stand. Deshalb war schon wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff die Luft aus der Begegnung raus. „Wir haben uns in der zweiten Halbzeit in der Defensive klar gesteigert. Deshalb hatten wir die Partie dann sicher im Griff“, sagte Sven Esser.

SO TRATEN SIE AN
Björn Fehlemann mit zehn Toren bester Werfer
SV Schermbeck Potthast, Wessel – M. Weber (1), Böwing (2), Hindricksen, P. Weber (2), Kempken (3), Fröhner-Soppe (1), Hörning, Dräger-Gillessen, Urbansky (1), Dickmanns (1), Schmäing.
HSG Wesel Busjan, R. Kalus – Heffels, Timmermann (1), Kreilkamp (5), Fehlemann (10), Haase (1), Reinartz (3), F. Gorris (6), Weber, Nölscher, Erdmann.

Quelle

RP

http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/wesel/sport/hsg-wesel-gewinnt-das-duell-der-nachbarn-klar-1.3694907

NRZ: 26:11! HSG siegt im Duell der ungleichen Nachbarn beim SVS

NRZ Wesel, 22.09.213 Niklas Preuten

Am Niederrhein. Einmal blickte Rene Hoffmeister noch hoch zur Anzeigetafel, wo vier rote Zahlen die 11:26 (6:10)-Niederlage seines SV Schermbeck im Landesliga-Derby gegen die HSG Wesel verkündeten.

„Ich kann damit leben“, sagte der Handballtrainer mit ruhiger Stimme, während Fabian Gorris missmutig Richtung Kabine stapfte. „Die erste Halbzeit war eine absolute Katastrophe“, schimpfte der Weseler Torjäger. Dass der Verlierer des Saisonauftakts so kurz nach dem Abpfiff fast zufriedener als der Gewinner schien, hatte mit den unterschiedlichen Ansprüchen und Zielen der beiden Teams zu tun.

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NRZ: Schermbeck und Wesel hatten mehr als Handball zu bieten

NRZ Dorsten, 23.09.2013 von Jo Gernoth

Schermbeck.  In den Begegnungen der Männerteams und der Frauenteams des SV Schermbeck und der HSG Wesel spielte neben dem Handball eine Person die Hauptrolle: Rückraumspieler Heiko Kreilkamp trat in der Rolle als Spieler für die HSG und als Trainer der SVS-Frauen auf. Überraschend war die Reaktion des Publikums.
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