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RP Online

HSG setzt ihre Serie mit glanzlosem Erfolg fort

Rheinische Post, 14.10.2013, Joachim Schwenk

Wesel (RP). Handball-Landesligist HSG Wesel geht nach 34:28-Sieg gegen Rhede mit weißer Weste in die Pause. Die Rückraumspieler Björn Fehlemann, Fabian Gorris und Heiko Kreilkamp machen den Unterschied aus.

Die HSG Wesel hat das erste Etappenziel auf dem Weg zur angepeilten Meisterschaft in der Handball-Landesliga erreicht. Der Titelanwärter geht mit weißer Weste in die dreiwöchige Pause wegen der Herbstferien. Er gewann am Samstag die Heimpartie gegen den HC TV Rhede mit 34:28 (14:15) und hat nun 8:0-Punkte auf dem Konto. Zum Sprung an die Spitze reichte das aber nicht, da der SC Bottrop gestern ebenfalls seinen vierten Sieg im vierten Spiel feierte.

Der HSG Wesel gelang es am Samstag nicht, an ihre souveränen Vorstellungen in den ersten drei Partien anzuknüpfen. „Wir haben nicht gut gespielt. Die erste Halbzeit war richtig schlecht. Am Ende war die individuelle Klasse einzelner Spieler in unserem Team entscheidend für den Erfolg, der zu hoch ausgefallen ist“, kommentierte Esser die Leistung seines Personals in der Begegnung gegen den Neuling. Die Rückraumspieler Björn Fehlemann (zehn Tore), der seine Mannschaft vor allem in der ersten Halbzeit im Spiel hielt, Fabian Gorris (9) und Heiko Kreilkamp (7) machten am Ende den Unterschied in einer Partie aus, in der die HSG als Mannschaft nicht überzeugen konnte.

DIE LAGE IN DER LIGA

SC Bottrop ebenfalls mit vier Siegen gestartet

Konkurrent Sven Esser, Trainer der HSG Wesel, nimmt’s gelassen, dass der SC Bottrop ebenfalls mit 8:0-Punkten gestartet ist und an der Spitze steht. „Es war doch klar, dass wir den Titel nicht geschenkt bekommen. Wichtig ist, dass wir unsere Aufgaben bislang alle gelöst haben“, sagte er.

Geschont Die HSG verzichtete auf den Einsatz von Christoph Heffels. „Er hätte spielen können. Doch wir wollten kein Risiko eingehen und haben ihn nach seiner Fußverletzung noch geschont“, sagte Esser.

Besonders in den ersten 30 Minuten zeigte das Team Schwächen in der Abwehr. Der Gastgeber ließ sich immer wieder von schnellen Angriffen des Gegners, der von HSG-Mitglied Jürgen Mölleken trainiert wird, überrumpeln. „Wir waren von Beginn an nicht richtig wach. Die Mannschaft hat sich auch nicht an das gehalten, was wir vorher in taktischer Hinsicht abgesprochen haben“, sagte Esser.

Nach dem Wechsel steigerte sich die HSG Wesel zwar vor allem bei der Defensivarbeit. Doch überzeugen konnte sie weiterhin nicht. Es reichte aber, um das Geschehen auf dem Feld in die erwarteten Bahnen zu lenken. Der Favorit verwandelte den Rückstand zur Pause schnell in eine 20:16-Führung. Anschließend wurde es nur noch einmal etwas spannend, als der Verbandsliga-Absteiger den Gegner nach einer 23:18-Führung auf 25:23 herankommen ließ. In Gefahr geriet der Sieg aber nicht mehr.

„Die Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben. Wir sind jetzt erst einmal froh, dass wir ohne Minuspunkt in die Pause gekommen sind. In den drei Wochen werden wir jetzt im Training noch einmal hart arbeiten. Denn wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen“, sagte Sven Esser.

HSG Wesel: Kalus, Busjan – Timmermann (2), Kreilkamp (7), J. Gorris, Fehlemann (10), Haase, Reinartz (3), F. Gorris (9), Nölscher (3), Erdmann.

Quelle

RP

http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/wesel/sport/hsg-setzt-ihre-serie-mit-glanzlosem-erfolg-fort-1.3743889

Schwupp Schwupp!

HSG – HC TV Rhede 34:28 (14:15)
Mit diesen Worten fertigte die HSG nicht nur den HC TV Rhede in der Halle Nord II ab, sondern auch einige Bierstiefel in der Vereinskneipe „Zur Linde“. Schließlich musste die weiße Weste (8:0 Punkte) nach vier Spieltagen gebührend gefeiert werden. Doch bis dahin war es ein langer Weg.
Einige Akteure schienen in der Anfagsphase mit den Gedanken schon bei den Bierstiefeln zu verweilen, obwohl die Punkte gegen den unangenehmen Aufsteiger noch nicht eingefahren waren. So gingen die Gäste mit 4:2 und 8:7 in Führung. Dieser Vorsprung wurde Sekunden vor der Pause mit einem „krummen Ding“ aus fünfzehn Metern durch die Beine des ansonsten starken Richard Kalus wiederhergestellt (14:15). Der Pausenrückstand und das schläfrige Rückzugsverhalten motivierten Coach Sven Esser zu einer wütenden Halbzeitansprache. Diese trug im zweiten Durchgang Früchte, denn die Hausherren setzten sich gleich auf 20:16 ab. Doch dies war für den aufopferungsvoll kämpfenden Gast noch nicht der Todesstoß. Vergebene Großchancen und eine Unterzahlsituation, die Jonas Gorris verschuldete, nachdem er glatte zehn Sekunden zuvor eingewechselt worden war, brachten den Gegner auf 23:21 heran. „In dieser Phase müssen wir unsere Chancen besser nutzen und keine Atomaufsetzer übers Tor hämmern“, kritisierte Esser.
Ein erneuter Zwischenspurt sorgte jedoch für die Entscheidung (29:24, 52. Minute). Alles in allem dürfte der Sieg angesichts der lustlosen ersten Hälfte etwas zu hoch ausgefallen sein. Doch das änderte weder am Konsum von Bierstiefeln, noch an der blütenweißen Punktebilanz der HSG Wesel etwas. Diese Bilanz soll mindestens bis zum Ende der Hinserie halten. In diesem Fall hat Trainer Esser der Mannschaft einige Bierstiefel versprochen.
Nach der dreiwöchigen Ferienpause ist die HSG beim Zweiten der Vorsaison TV Issum zu Gast. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten (zwei Niederlagen) setzte der Turnverein im Heimspiel gegen die „jungen Wilden“ aus Hiesfeld ein 32:19-Ausrufezeichen.
Es spielten: Kalus, Busjan; Timmermann (2), Kreilkamp (7/1), J. Gorris, Fehlemann (10), Haase, Reinartz (3), Nölscher (3), Erdmann, F. Gorris (9/2).
WAZ Mediengruppe

HSG Wesel erst nach der Pause in der Spur

NRZ, 13.10.2013, Andreas Nohlen

Wesel. Das Ergebnis ist glatt, der Weg dorthin war eher steinig. Mit 34:28 (14:15) gewann die HSG Wesel zu Hause gegen den HC TV Rhede auch ihr viertes Spiel in dieser Saison der Handball-Landesliga. Zufrieden war Sven Esser am Ende eigentlich nur mit den Punkten.

„Unsere erste Hälfte war schlecht bis phasenweise katastrophal“ fand der Trainer deutliche Worte für die Vorstellung seiner klar favorisierten Schützlinge vor über 100 Zuschauern am Samstagabend in der Halle Nord. „Das war schon sehr merkwürdig, was da teilweise ablief, als ob wir nicht richtig wach wären.“

In der vergangenen Saison trennten beide Teams noch zwei Klassen, doch im direkten Duell des Bezirksliga-Meisters gegen den Verbandsliga-Absteiger hielten die Gäste das Zepter in den Händen und lagen stets in Führung.

„Wir haben fünf oder sechs eher billige Tore durch schnelle Mitten bekommen. Und es ist nicht so, als ob ich das nicht vorher bei Rhede schon beobachtet und die Mannschaft darauf eingestellt hätte“, schimpfte der Weseler Coach, der dementsprechend einige Dinge in der Pause klären musste.

Konsequente Rückwärtsbewegung
Die Worte schienen gefruchtet zu haben, denn schnell machte die HSG aus einem 14:16-Rückstand eine 20:16-Führung. „In der ersten Hälfte wurden unsere Fehler im Angriff regelmäßig mit Gegentoren bestraft, weil wir nicht konsequent genug in der Rückwärtsbewegung waren. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht“, so Esser, der diesmal auch in Durchgang zwei Keeper Richard Kalus im Tor den Vorzug gab. „Er hatte sich dann schnell mit der gesamten Mannschaft gesteigert und nachher richtig gut gehalten.“

Beim Stande von 23:18 ließen die Weseler noch einmal einige Möglichkeiten verstreichen, den Sack vorzeitig zuzumachen und stattdessen den Gegner bis auf 23:21 wieder heran kommen. Ein erneuter Zwischenspurt auf 29:24 sorgte für die Vorentscheidung.

„Wir haben auch da meistens nicht wirklich gut als Mannschaft gespielt, sondern uns zu viel auf unsere individuellen Stärken verlassen. Wir haben spielerisch noch einiges zu verbessern“, so Esser. „Deswegen ist das Ergebnis auch zu deutlich ausgefallen.“

In der Tabelle müssen sich die Hansestädte weiter hinter Falko Gaedes Bottropern anstellen, die am Sonntagvormittag beim TV Borken mit 28:21 die Oberhand behielten. Nach den drei Wochen Pause geht es für die Hansestädter am 2. November (18.45 Uhr) beim TV Issum weiter.

SO HABEN SIE GESPIELT
Fehlemann mit zehn Toren
HSG Wesel: Kalus, Busjan; Timmermann (2), Kreilkamp (7/2), Jonas Gorris, Fehlemann (10), Haase, Reinartz (3), Nölscher (3), Fabian Gorris (9), Erdmann.

HSG Wesel erst nach der Pause in der Spur – Wesel Hamminkeln Schermbeck | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:

https://www.nrz.de/sport/lokalsport/wesel-hamminkeln-schermbeck/hsg-wesel-erst-nach-der-pause-in-der-spur-id8555860.html#plx303697120

WAZ Mediengruppe

HSG Wesel hat die Tabellenspitze im Visier

NRZ, 11.Oktober 2013, Andreas Nohlen

Am Niederrhein. Wenigstens für ein paar Stunden die Tabellenführung übernehmen können die Landesliga-Handballer der HSG Wesel (2. Platz/6:0 Punkte), wenn sie sich auch am Samstag (19 Uhr/Halle Nord) gegen den Gast HC TV Rhede (9./2:4) keine Blöße geben. Spitzenreiter SC Bottrop spielt erst am Sonntagvormittag in Borken.

„Wir können jetzt aus einem guten einen perfekten Start machen und ohne Verlustpunkt die kleine Pause anpeilen“, so HSG-Trainer Sven Esser. „Dann geht es für uns nach Issum, deren Vorbereitung anscheinend zwei Wochen länger gedauert hat, und gegen die Hiesfelder Reserve. Dann hätten wir nach sechs Spieltagen vier hoch gehandelte Mannschaften weg und wissen genauer, wohin die Reise führen kann.“

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RP Online

HSG Wesel will mit weißer Weste in die Pause

Rheinische Post, 11.Oktober 2013, Joachim Schwenk

Wesel/Schermbeck (RP). Handball-Landesliga: Titelanwärter will gegen HC TV Rhede im vierten Spiel den vierten Sieg feiern. SV Schermbeck tritt beim TV Biefang an.

Die HSG Wesel ist ihrer Zeit ein wenig voraus. Sven Esser, Trainer des Titelanwärters in der Handball-Landesliga, ist jedenfalls erstaunt über die bisherigen Auftritte seines Personals, das mit drei klaren Siegen in die Saison gestartet ist. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir schon jetzt so weit sein würden. Die Mannschaft harmoniert bereits gut, obwohl wir einige neue Spieler ins Team einbauen mussten“, sagte Esser vor der Heimpartie gegen den Neuling HC TV Rhede (2:4-Punkte), die morgen um 19 Uhr in der Halle Nord II angeworfen wird.

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RP Online

Die HSG Wesel hat immer die richtige Antwort

Rheinische Post, 07.10.2013, Joachim Schwenk

Wesel (RP). Handball-Landesligist überzeugt bei seinem klaren 36:29-Sieg beim TSV Bocholt im Angriff.

Die HSG Wesel bleibt in der Handball-Landesliga in der Erfolgsspur. Die Mannschaft von Trainer Sven Esser feierte am Samstag mit dem 36:29 (17:13) beim ebenfalls mit zwei Siegen in die Saison gestarteten TSV Bocholt im dritten Spiel den dritten Erfolg. Der Titelanwärter, der auf Anhieb die Rückkehr in die Verbandsliga schaffen will, löste die Aufgabe sehr souverän. Er lag schon zur Pause mit 17:13 in Führung und sorgte nach dem Wechsel dann schnell für klare Verhältnisse, als er seinen Vorsprung auf 23:15 ausbaute.

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WAZ Mediengruppe

36:29! HSG Wesel dominiert auch in Bocholt

NRZ, 07.10.2013, Andreas Nohlen

Wesel. Das nächste Ausrufezeichen des Favoriten: Mit 36:29 (17:13) gewann Handball-Landesligist HSG Wesel seine Auswärtspartie beim ebenfalls hoch gehandelten TSV Bocholt und behält damit seine weiße Weste. In der Tabelle müssen sich die Hansestädter allerdings weiter hinter dem SC Bottrop anstellen.

Die vom Weseler Falko Gaede trainierte Mannschaft gewann auch ihren dritten Auftritt, diesmal ein 33:21 gegen den TV Biefang, sehr deutlich. Jeweils zum Ende der Serien treffen diese Teams aufeinander, wobei das letzte Saisonspiel in Bottrop steigt.

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RP Online

RP: Der erste Gratmesser für Titelanwärter HSG

Rheinische Post, 02.10.2013, Joachim Schwenk

Wesel/Schermbeck (RP). Handball-Landesligist HSG Wesel tritt beim ebenfalls mit zwei Siegen gestarteten TSV Bocholt an. SV Schermbeck hofft auf den ersten Erfolg.

Die HSG Wesel hat ihre Titelambitionen in der Handball-Landesliga in den ersten beiden Spielen mit klaren Siegen beim SV Schermbeck (26:11) und gegen den VfL Rheinhausen (34:20) unterstrichen. Jetzt wird die Partie beim TSV Bocholt (Samstag, 18.45 Uhr) zum ersten Gratmesser für die Mannschaft von Trainer Sven Esser, die sofort den Wiederaufstieg in die Verbandsliga schaffen will. Bocholt hat ebenfalls seine ersten beiden Partien gewonnen und wird auch als Titelanwärter gehandelt. „Das wird ein hochinteressantes Spiel, nach dem wir noch genauer wissen werden, wo wir stehen. Wir gehen davon aus, dass es eine ganz enge Kiste wird“, sagt der Weseler Coach.

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WAZ Mediengruppe

NRZ: HSG nach Bocholt, SVS erwartet Löwen

NRZ Wesel, 02.10.2013, Andreas Nohlen

Am Niederrhein. Zum Topspiel der Handball-Landesliga gastiert die HSG Wesel (2. Platz/4:0 Punkte) am kommenden Samstag (18.45 Uhr) in der Sporthalle Mitte beim TSV Bocholt (3./4:0). „Auch der Gegner steht wie wir auf diversen Aufstiegszetteln“, erläutert HSG-Trainer Sven Esser.

„Wir wissen immer noch nicht so genau, wo wir tatsächlich stehen. Dafür hatten wir bisher zu wenig Gegenwehr. Aber das Spiel in Bocholt ist eine Möglichkeit zu zeigen, dass der Weg in die Verbandsliga nur über uns geht.“ Esser hat die Bocholter bei deren Erfolg in Issum beobachtet. „Eine junge, aber körperlich robuste Mannschaft mit einem Trainer, der sehr schnell spielen lässt. Auch deren dritter Platz in der letzten Saison kommt nicht von ungefähr“, so der HSG-Coach. „Hinzu kommt deren Halle, die nicht jedermanns Sache ist: ein Betonboden mit einem dünnen Belag. Aber wer aufsteigen will, muss auch dort bestehen.“

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Heiko „Schwanneck“ Kreilkamp lässt Fehlemann vergessen

HSG Wesel – VfL Rheinhausen 34:20 (18:8)

„Lieber einen Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“, werden sich die Akteure des VfL Rheinhausen mit einem Blick auf ihre Kinder Schokobons nach der klaren Niederlage in der Weseler Rundsporthalle gedacht haben. Denn die Süßspeise, die nun zwecks guter Laune in der Begrüßung jedes Heimspiels an den Gast verteilt wird, blieb das einzige Geschenk.

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