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HSG Wesel vor Pflichtaufgabe, SVS erwartet Alstaden

NRZ Wesel, 15.11.2013, Andreas Nohlen

Am Niederrhein. Mehr über die Einstellung als über Handball reden muss Sven Esser, Trainer der HSG Wesel, vor den nächsten zwei Aufgaben in der Landesliga. Am kommenden Sonntag (17 Uhr) empfängt der Spitzenreiter mit der weißen Weste von 12:0 Punkten die Reserve der SG Überruhr (12./3:9) in der Rundsporthalle. Nach dem Pokalwochenende geht es für die Hansestädter am 1. Dezember zum bis dato noch punktlosen Schlusslicht SG OSC Löwen Duisburg III.

„Wir wissen, dass alle Spiele bei 0:0 beginnen und man mit unserem klaren Ziel, dem Aufstieg, jedes der 26 Spiele hochkonzentriert angehen muss“, so Esser. „Denn solche Spiele gegen die vermeintlich leichteren Gegner nicht zu gewinnen, das tut richtig weh!“

Auf der anderen Seite möchte der Weseler Coach nicht ein Problem kreieren, wo gar keins sein muss. „Wenn wir unsere Leistung auf die Platte bringen, dann bin ich sehr optimistisch, auch die nächsten Spiele zu gewinnen“, so Esser. „Das wäre jetzt besonders wichtig, weil die Konkurrenz gegeneinander spielt und sich Punkte wegnimmt. Und aus der eigenen Erfahrung wissen wir, dass es auch vom Kopf her für die Konkurrenz schwerer wird, wenn der Tabellenführer bereits fünf oder sechs Punkte weg ist.“

Christoph Heffels hat sich zu seinen Fußproblemen noch eine leichte Zerrung in der Wade zugezogen, sein Einsatz ist dementsprechend eher fraglich. Den Gegner hat Sven Esser unüblicherweise noch nicht beobachtet. „Das war von den Spielansetzungen leider nicht möglich. Aber gerade zu Hause sollten wir das Selbstbewusstsein haben, um uns nicht so sehr mit der Spielweise des Gegners beschäftigen zu müssen. Zudem habe ich meine Informationen eingeholt.“ Ihren einzigen Sieg hat die SGU II bislang mit dem 24:21 gegen den SV Schermbeck eingefahren.

Die Abstiegsränge verlassen und gleich um zwei Plätze klettern könnte an diesem Spieltag eben dieser SV Schermbeck (13./2:10). Doch dafür müssten nicht nur die oben erwähnten Gäste aus Essen am Sonntag in Wesel verlieren, sondern vor allem die Mannschaft von Rene Hoffmeister ihr Heimspiel am Samstag (18 Uhr/Halle Erler Straße) gegen die Alstadener TuS (11./3:9) gewinnen.

INFO
Liga-Pause für den Kreispokal
Nach diesem Spieltag steht für die Handballer die zweite Runde des Kreispokals auf dem Programm. Die HSG Wesel ist am Freitag, 22. November (19.30 Uhr), beim abstiegsbedrohten Bezirksligisten TuS Xanten zu Gast. Der SV Schermbeck muss am Samstag, 23. November (19 Uhr), beim gleichklassigen TV Schwafheim (Tabellensechster der Gruppe 1) antreten.

„Das ist nicht zu verachten, aber darauf dürfen wir uns nicht zu sehr fokussieren“, warnt der SVS-Coach. „Das haben wir gegen die Löwen gesehen: Wenn die Mannschaft zu sehr unter Druck steht, das Spiel unbedingt gewinnen zu müssen, verkrampft sie. Die Spieler sind noch sehr jung. Sie sollen einfach Handball spielen, dann läuft es auch.“

Mit diesem Rezept lagen die Rot-Weißen zuletzt bei der RWO-Reserve in Oberhausen zur Pause knapp in Führung und hielten bis zur 40. Minute gut mit. Am Ende war es einmal mehr die schwache Chancenverwertung, die eine Überraschung verhinderte. „Die Ansätze waren gut, daran müssen wir anknüpfen“, so Hoffmeister.

Der Gast aus Alstaden schnupperte zuletzt ebenfalls an einer Überraschung, führte gegen den SC Bottrop zur Pause noch mit 9:7. Am Ende setzte sich der Tabellenzweite jedoch deutlich mit 23:17 durch. Schlappen mit zweistelliger Differenz hat die TuS noch keine kassieren müssen. Das moderate Torverhältnis von -9 rührt aber in erster Linie vom 29:13-Auftaktsieg gegen Schlusslicht SG OSC III her.

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32:29! HSG Wesel setzt Siegesserie auch in Issum fort

NRZ, 04.11.2013, Andreas Nohlen

Wesel. Das Ergebnis hört sich nach einer „engen Kiste“ an, das Spiel dagegen war eine ziemlich deutliche Angelegenheit. Mit 32:29 (17:14) gewann die HSG Wesel beim hoch gehandelten TV Issum auch ihren fünften Auftritt in der Handball-Landesliga. Nach dem 21:27 des SC Bottrop gegen RWO II haben die Hansestädter nun auch die Tabellenführung inne.

„Ob es am Ende drei oder fünf Tore Unterschied sind, ist mir egal. Wir haben gezeigt, dass der Aufstieg nur über uns geht. Diesen Anspruch haben wir, müssen ihn aber immer neu beweisen“, resümierte HSG-Trainer Sven Esser, dessen Schützlinge von Beginn an das Zepter übernahmen. Nach einem 4:1-Start zogen die Gäste über 9:5 und 13:7 bis auf 17:10 davon, ehe die Issumer kurz vor der Pause um vier Treffer in Serie verkürzten.

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Top-Spiele für Issum und Schwafheim

NRZ, 29.10.2013, Michael Bluhm

Top-Spiele für Issum und Schwafheim

Es knistert. In der Handball-Landesliga Gruppe 3 kommt es zum interessanten Aufeinandertreffen des TV Issum mit dem Top-Favoriten HSG Wesel. Der Anwurf erfolgt am Samstag um 18.45 Uhr. In der Gruppe 1 muss der TV Schwafheim zum Tabellenführer TV Aldekerk II. Die HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen hat den TV Anrath zu Gast.

Landesliga, Gruppe 3: TV Issum – HSG Wesel. In diesem Vergleich steckt eine Menge an Zündstoff. Zwischen den beiden Vereinen herrscht bekanntlich eine große Rivalität. Issum nimmt diesmal die Rolle des Außenseiters ein. Wesel ist nämlich der Top-Favorit auf den Aufstieg. Das Team harmoniert, ist eingespielt und bevorzugt eine körperlich robuste Gangart. „Wir freuen uns auf das Spiel“, betont TVI-Trainer Werner Konrads. „Wir haben gegen Wesel nichts zu verlieren. Wichtig ist allerdings, dass wir in der eigenen Defensive die nötige Stabilität entwickeln und das Tempospiel forcieren.“
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HSG Wesel erst nach der Pause in der Spur

NRZ, 13.10.2013, Andreas Nohlen

Wesel. Das Ergebnis ist glatt, der Weg dorthin war eher steinig. Mit 34:28 (14:15) gewann die HSG Wesel zu Hause gegen den HC TV Rhede auch ihr viertes Spiel in dieser Saison der Handball-Landesliga. Zufrieden war Sven Esser am Ende eigentlich nur mit den Punkten.

„Unsere erste Hälfte war schlecht bis phasenweise katastrophal“ fand der Trainer deutliche Worte für die Vorstellung seiner klar favorisierten Schützlinge vor über 100 Zuschauern am Samstagabend in der Halle Nord. „Das war schon sehr merkwürdig, was da teilweise ablief, als ob wir nicht richtig wach wären.“

In der vergangenen Saison trennten beide Teams noch zwei Klassen, doch im direkten Duell des Bezirksliga-Meisters gegen den Verbandsliga-Absteiger hielten die Gäste das Zepter in den Händen und lagen stets in Führung.

„Wir haben fünf oder sechs eher billige Tore durch schnelle Mitten bekommen. Und es ist nicht so, als ob ich das nicht vorher bei Rhede schon beobachtet und die Mannschaft darauf eingestellt hätte“, schimpfte der Weseler Coach, der dementsprechend einige Dinge in der Pause klären musste.

Konsequente Rückwärtsbewegung
Die Worte schienen gefruchtet zu haben, denn schnell machte die HSG aus einem 14:16-Rückstand eine 20:16-Führung. „In der ersten Hälfte wurden unsere Fehler im Angriff regelmäßig mit Gegentoren bestraft, weil wir nicht konsequent genug in der Rückwärtsbewegung waren. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht“, so Esser, der diesmal auch in Durchgang zwei Keeper Richard Kalus im Tor den Vorzug gab. „Er hatte sich dann schnell mit der gesamten Mannschaft gesteigert und nachher richtig gut gehalten.“

Beim Stande von 23:18 ließen die Weseler noch einmal einige Möglichkeiten verstreichen, den Sack vorzeitig zuzumachen und stattdessen den Gegner bis auf 23:21 wieder heran kommen. Ein erneuter Zwischenspurt auf 29:24 sorgte für die Vorentscheidung.

„Wir haben auch da meistens nicht wirklich gut als Mannschaft gespielt, sondern uns zu viel auf unsere individuellen Stärken verlassen. Wir haben spielerisch noch einiges zu verbessern“, so Esser. „Deswegen ist das Ergebnis auch zu deutlich ausgefallen.“

In der Tabelle müssen sich die Hansestädte weiter hinter Falko Gaedes Bottropern anstellen, die am Sonntagvormittag beim TV Borken mit 28:21 die Oberhand behielten. Nach den drei Wochen Pause geht es für die Hansestädter am 2. November (18.45 Uhr) beim TV Issum weiter.

SO HABEN SIE GESPIELT
Fehlemann mit zehn Toren
HSG Wesel: Kalus, Busjan; Timmermann (2), Kreilkamp (7/2), Jonas Gorris, Fehlemann (10), Haase, Reinartz (3), Nölscher (3), Fabian Gorris (9), Erdmann.

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HSG-Trainer Jasinski hofft aufs Ende der Durststrecke

NRZ, 11.Oktober 2013, Ralf Pollmann

Wesel. Den Start in die Saison hatte sich Karsten Jasinski anders vorgestellt. Gerade mal einen Zähler weisen seine Landesliga-Handballerinnen der HSG Wesel (9. Platz) nach drei Spieltagen auf. Und vor der Herbstpause wartet auf die Weselerinnen am Sonntag (16.15 Uhr) der Auftritt beim Tabellenvorletzten SV 08/29 Friedrichsfeld II (0 Punkte).

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HSG Wesel hat die Tabellenspitze im Visier

NRZ, 11.Oktober 2013, Andreas Nohlen

Am Niederrhein. Wenigstens für ein paar Stunden die Tabellenführung übernehmen können die Landesliga-Handballer der HSG Wesel (2. Platz/6:0 Punkte), wenn sie sich auch am Samstag (19 Uhr/Halle Nord) gegen den Gast HC TV Rhede (9./2:4) keine Blöße geben. Spitzenreiter SC Bottrop spielt erst am Sonntagvormittag in Borken.

„Wir können jetzt aus einem guten einen perfekten Start machen und ohne Verlustpunkt die kleine Pause anpeilen“, so HSG-Trainer Sven Esser. „Dann geht es für uns nach Issum, deren Vorbereitung anscheinend zwei Wochen länger gedauert hat, und gegen die Hiesfelder Reserve. Dann hätten wir nach sechs Spieltagen vier hoch gehandelte Mannschaften weg und wissen genauer, wohin die Reise führen kann.“

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36:29! HSG Wesel dominiert auch in Bocholt

NRZ, 07.10.2013, Andreas Nohlen

Wesel. Das nächste Ausrufezeichen des Favoriten: Mit 36:29 (17:13) gewann Handball-Landesligist HSG Wesel seine Auswärtspartie beim ebenfalls hoch gehandelten TSV Bocholt und behält damit seine weiße Weste. In der Tabelle müssen sich die Hansestädter allerdings weiter hinter dem SC Bottrop anstellen.

Die vom Weseler Falko Gaede trainierte Mannschaft gewann auch ihren dritten Auftritt, diesmal ein 33:21 gegen den TV Biefang, sehr deutlich. Jeweils zum Ende der Serien treffen diese Teams aufeinander, wobei das letzte Saisonspiel in Bottrop steigt.

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Keine Punkte für die HSG-Damen trotz der Aushilfen

NRZ, 06.10.2013

Wesel. Der Fehlstart der Handballerinnen der HSG Wesel ist perfekt: Der Landesligist unterlag in der heimischen Halle Nord dem bisherigen Schlusslicht Turnerbund Osterfeld in einer torarmen Partie mit 12:13 (8:8) und befindet sich mit nur einem Punkt aus drei Spielen früh im Abstiegskampf.

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NRZ: HSG nach Bocholt, SVS erwartet Löwen

NRZ Wesel, 02.10.2013, Andreas Nohlen

Am Niederrhein. Zum Topspiel der Handball-Landesliga gastiert die HSG Wesel (2. Platz/4:0 Punkte) am kommenden Samstag (18.45 Uhr) in der Sporthalle Mitte beim TSV Bocholt (3./4:0). „Auch der Gegner steht wie wir auf diversen Aufstiegszetteln“, erläutert HSG-Trainer Sven Esser.

„Wir wissen immer noch nicht so genau, wo wir tatsächlich stehen. Dafür hatten wir bisher zu wenig Gegenwehr. Aber das Spiel in Bocholt ist eine Möglichkeit zu zeigen, dass der Weg in die Verbandsliga nur über uns geht.“ Esser hat die Bocholter bei deren Erfolg in Issum beobachtet. „Eine junge, aber körperlich robuste Mannschaft mit einem Trainer, der sehr schnell spielen lässt. Auch deren dritter Platz in der letzten Saison kommt nicht von ungefähr“, so der HSG-Coach. „Hinzu kommt deren Halle, die nicht jedermanns Sache ist: ein Betonboden mit einem dünnen Belag. Aber wer aufsteigen will, muss auch dort bestehen.“

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NRZ: 17:20! HSG-Damen fehlen einfache Tore

NRZ Wesel, 30.09.2013

Wesel. Ohne Rückraum keine einfachen Tore, ohne einfache Tore keine Siege: Die Rechnung, die die Landesliga-Handballerinnen derzeit bezahlen müssen, ist so einfach wie niederschmetternd. „Ich bin im Moment etwas ratlos“, räumte HSG-Trainer Karsten Jasinski nach der 17:20 (9:11)-Auswärtsniederlage beim TSV Bocholt II ein.

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