Aufstiegs-Euphorie in die Verbandsliga mitnehmen

Wesel. Der Plan ist aufgegangen – und das gleich in doppelter Hinsicht. Die Rückkehr in die Verbandsliga sollte es werden bei der eigenen Rückkehr zur HSG Wesel und für die entsprechenden Feierlichkeiten hatte Trainer Sven Esser vorsorglich für den Montag einen Tag Urlaub geplant. Aus dem Plan wurde bei den Aufstiegs-T-Shirts dann die „Mission“, die nun „erfüllt“ ist.

Mit einem Sieg der Weseler Handballer in Bottrop am Sonntagmittag, dem Beginn der Feierlichkeiten, die für einige am Kornmarkt gegen Mitternacht für andere erst gegen drei Uhr ihr Ende finden sollten. Ab jetzt beginnt die heiße Phase der personellen Planungen, um die Weichen für eine längere Zukunft in der Verbandsliga zu stellen.

Aus dem aktuellen Kader „haben wir von jedem Spieler die Zusage für die neue Saison“, erzählt Sven Esser. Doch dabei soll es nicht bleiben. „Wir werden uns punktuell verstärken“, kündigt der 37-Jährige an. Dabei weiß der Coach – in Personalunion zusammen Michael Hillig auch einer der zwei HSG-Geschäftsführer –, dass er ziemlich spät dran ist in Sachen Verstärkungen. „Wäre schon schön gewesen, wenn wir bereits im April Gewissheit bei der Klassen-Zugehörigkeit gehabt hätten“, räumt Esser ein. Doch die Schwächeperiode nach dem Jahreswechsel hat die Weseler bis zum letzten Spiel um das anvisierte Ziel zittern lassen.

Neue Linkshänder gesucht
Deshalb drängt nun die Zeit. Die neue Zielvorgabe heißt, in den nächsten zwei Wochen den Kader für die Verbandsliga zusammenzustellen. „Wir haben nur zwei Linkshänder im Team, das ist eine kleine Baustelle und könnte richtig eng werden“, sagt Esser. Björn Fehlemann und Jonathan Reinartz sind die einzigen Akteure, die es sprichwörtlich „mit links“ machen. Beide kamen praktisch unverletzt durch die Saison – die Schwachstelle trat also nicht zutage. Für die Verbandsliga soll aber vorgebeugt werden.

Denn eine Saison wie 2012/13, als mit 13:39 Punkten am Ende der Abstieg stand, dient als Warnung. „Wir sind aber jetzt schon viel besser aufgestellt als damals, können von der Bank gleichwertig einwechseln“, sagt Spieler Fabian Gorris, der trotz schmerzhafter Innenbandverletzung in linken Fuß mit entsprechenden Mitteln in Bottrop mitmischte. Von einem in der Breite besser aufgestellten Kader sprechen ebenfalls Michael Hillig und Sven Esser. Besonders ein Verdienst der Neuzugänge vor dieser Saison. „Mit dem Schermbecker Block haben wir einen großen Erfahrungsschatz gewinnen können. Wir haben jetzt schon eher Verbandsliga-Format als vor zwei Jahren“, meint Hillig.

INFO
Zwei Wochen Trainingspause

Zwei Wochen Pause können sich die HSG-Handballer nun gönnen. Im Juni wird dann wieder trainiert. Vom kommenden Donnerstag bis Sonntag steht aber zunächst die Mannschaftsfahrt nach Mallorca an. Mit elf Akteuren wird dann der zweite Teil der Aufstiegs-Feierlichkeiten in Angriff genommen.

Auch für Sven Esser ist der „Kader in der Breite besser aufgestellt“. Jetzt will er sich intensiver um potenzielle Neuzugänge kümmern. „Mit dem ein oder anderen haben wir auch schon gesprochen“, verrät er, ohne allerdings Namen zu nennen. „Da ist noch nichts spruchreif.“ Für ihn geht es aber auch darum, die Stimmung hoch zu halten und „die Euphorie mit in die Verbandsliga-Spielzeit zu nehmen“, so Esser. Schließlich wehe dort ein anderer Wind, was „die Mannschaft ja im letzten Jahr schmerzlich erfahren musste. Und wir wollen nicht direkt wieder absteigen“, sagt der Trainer.

Pause wirft Team aus der Bahn
Deshalb wird es in der kommenden Spielzeit mit Sicherheit auch keine zweiwöchige trainingsfreie Pause über die Weihnachtstage geben. „Das hat uns voll aus der Bahn geworfen“, gesteht Fabian Gorris. Der negative Höhepunkt, auch wenn die Form der HSG da schon wieder deutlich nach oben zeigte, war die Niederlage gegen den TSV Bocholt und der Sturz von der Tabellenspitze. „Da habe ich gedacht, so jetzt haben wir es verspielt“, erinnert sich der 24-jährige Germanistik- und Sportstudent. Doch zehn Siege in Folge und der Ausrutscher Bocholts gegen Borken haben Sven Essers Plan dann doch noch aufgehen lassen.

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Quelle NRZ Wesel, 19.05.2014

HANDBALL HSG Wesel feiert Rückkehr in die Verbandsliga

Wesel. Zehn Minuten vor dem Ende wurde abgeklatscht, fünf Minuten später die Aufstiegs-Shirts übergezogen, dann durften endlich die (Wasser-) Flaschen spritzen. Mit einem letztlich ungefährdeten 33:20 (17:11)-Sieg am letzten Spieltag beim SC Bottrop sicherte sich die HSG Wesel die Meisterschaft in der Handball-Landesliga (Gruppe 3) und damit die anvisierte Rückkehr in die Verbandsliga. Dass es der beiden Zähler gar nicht mehr bedurft hätte, weil Verfolger TSV Bocholt in Hiesfeld verlor, soll den Erfolg der Hansestädter nicht schmälern.

„Wir hatten ein klares Ziel, dementsprechend groß war der Druck“, so der klatschnasse HSG-Trainer Sven Esser. Christopher Timmermann hatte ihm eine offene Wasserflasche kopfüber von hinten ins „Mission erfüllt“-T-Shirt gesteckt. „Wir müssen uns noch einmal herzlich bei den Borkenern bedanken, dass sie uns mit ihrem Sieg gegen Bocholt diese Möglichkeit überhaupt noch einmal gegeben haben. Unsere letzten zehn Spiele haben wir recht souverän gewonnen. Aber bevor wir jetzt über die nächste, sicherlich schwere Saison reden, haben wir noch eine lange Nacht vor uns.“

Darauf freuten sich auch die Spieler, von denen einige bislang völlig verschiedene Erfahrungen mit dem Thema Aufstieg gemacht hatten. „Ich finde es schön, dass ich in meinem Alter noch einmal aufsteigen darf“, so Michael Nölscher. Mit seinem Heimatverein SG Haslach/Herrenberg/Kuppingen war der 34-Jährige einst in die Regionalliga geklettert. Bereits zum dritten Mal in die Verbandsliga geht es für Christoph Heffels. Der 32-Jährige ist seit der Gründung der HSG dabei. Zum ersten Mal Meister wurde Jonas Gorris, der das Gefühl mit „Geil! Hammer!“ beschrieb.

Als ein Erfolgsrezept der HSG nannte Esser die Ausgeglichenheit. „Wir waren in der Breite gut aufgestellt und konnten fast immer punktuell gut reagieren“, so der Coach. Dass da aber trotzdem noch ein Spieler ist, der zumeist den Unterschied ausmacht, konnte man in Bottrop wieder gut beobachten. Bis zum 8:8 verlief die Partie absolut ausgeglichen, bei den Weselern hatten sieben verschiedene Schützen getroffen. Dann sah es Esser doch als nötig an, Top-Torjäger Fabian Gorris zu bringen. Drei Minuten später stand es 11:8 für die Gäste, Gorris hatte zweimal getroffen und einmal aufgelegt.

„Das war es wert“
„Ich habe Schmerzmittel genommen, aber das war es wert“, strahlte der Student, der sich im vorletzten Spiel eine Verletzung am Innenband des Fußgelenkes zugezogen hatte und ursprünglich höchstens für die Siebenmeter auf das Feld kommen sollte. Doch mit ihm lief das Spiel der Gäste einfach runder, mit seinen „einfachen“ Toren war den zu Beginn noch voll dagegen haltenden Hausherren schnell der Zahn gezogen.

INFO
So haben sie gespielt
HSG: Busjan, R. Kalus; Timmermann (4), Reinartz (6), Nölscher (5), Fehlemann (1), J. Gorris (2), Weber (3), F. Gorris (8/4), Kreilkamp (1), Heffels (1), M. Kalus (1), Erdmann (1).

Bis auf 17:11 bauten die Gäste den Vorsprung zur Pause aus. Seinen Anteil daran hatte auch Keeper Phillip Busjan, der sich im zweiten Abschnitt noch einmal steigern sollte. Die über 100 mitgereisten Weseler spendeten viel Beifall, als Busjan in der Schlussphase für Richard Kalus ausgetauscht wurde. „Wir haben zwei sehr gute Torhüter“, meinte auch Sven Esser, der Durchgang zwei sehr entspannt genießen konnte.

„Sie haben jeden unserer Fehler eiskalt ausgenutzt. Und wenn wir auf der anderen Seite zehn Mal Pfosten oder Latte treffen, wird es natürlich schwer“, so der aus Wesel stammende Falko Gaede nach seiner letzten Partie als Coach des SCB. „Die HSG ist verdient aufgestiegen, hat es sich aber selbst unnötig schwer gemacht.“ Gaede selbst will jetzt erst einmal eine Pause einlegen und „vielleicht ein bisschen in der zweiten oder dritten Mannschaft der HSG mitmischen“. Und vielleicht war ja auch bei der Meistersause noch das eine oder andere Kaltgetränk für den Trainer des Gegners drin.

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HSG Wesel bejubelt die Meisterschaft

Der Handball-Landesligist hat seine Mission erfüllt. Er macht mit dem souveränen 33:20-Erfolg beim SC Bottrop den Titelgewinn perfekt. Die Mannschaft von Trainer Sven Esser kehrt somit nach einer Saison in die Verbandsliga zurück. Von Stephan Giesen
Die Reservespieler der HSG Wesel standen kurz vor dem Ende auf der Ersatzbank und zählten lautstark die Sekunden herunter. Als die Schlusssirene ertönte, stürmten sie aufs Spielfeld. Die Mannschaft jubelte ausgelassen, sie tanzte, die Spieler lagen sich freudetrunken in den Armen. Längst hatten sich die Akteure die T-Shirts mit der Aufschrift „Verbandsliga – Mission erfüllt“ übergestreift. Die über 100 mitgereisten Anhänger der HSG klatschen dazu auf den Rängen minutenlang Beifall. Handball-Landesligist HSG Wesel machte gestern beim Saison-Finale sein Meisterstück. Nach dem souveränen 33:20 (17:11) beim SC Bottrop hat das Team die sofortige Rückkehr in die Verbandsliga geschafft.

Sven Esser war als Vater des Erfolges mittendrin in der Jubeltraube. Der Trainer der HSG Wesel brauchte anschließend einige Minuten, um den Triumph zu realisieren. Danach sprach er über seine Emotionen, die ihn sichtlich überkamen. „Es fühlt sich einfach richtig gut an. Wir haben dem Druck der letzten Wochen standgehalten. Jetzt wird kräftig gefeiert. Ich vermute, dass es eine lange Nacht wird“, sagte Esser nach einer Saison, die mehr Höhen als Tiefen hatte.

Zu Beginn der Spielzeit, in die die HSG mit zehn Siegen gestartet war, sah es danach aus, als könnte kein Team in der Klasse die Mission Wiederaufstieg ernsthaft gefährden. Zu Beginn des Jahres nahm sich der Titelfavorit dann aber eine Auszeit. Nach einigen Niederlagen und dem zwischenzeitlichen Verlust der Tabellenführung rappelte er sich aber wieder auf. „Wir haben einige Nackenschläge kassiert. Die haben wir aber weggesteckt“, sagte Sven Esser. Schließlich beendete die HSG Wesel die Saison so, wie sie sie begonnen hatte – mit zehn Siegen in Folge. Die HSG hätte sich gestern sogar eine Niederlage erlauben können. Denn Verfolger TSV Bocholt verlor beim TV Jahn Hiesfeld mit 26:31.

Am Ziel: Die HSG Wesel schaffte den sofortigen Wiederaufstieg in die Verbandsliga. FOTO: Michael Hinz
Esser blickte bereits gestern auf die nächste Saison in der Verbandsliga voraus. „Da kann es für uns erst einmal nur um den Klassenerhalt gehen“, sagte er. Er wünscht sich in personeller Hinsicht noch die eine oder andere Verstärkung für das Meisterteam. „Ich werde mich umschauen. Aber das geschieht erst nach der Sommerpause“, meinte der HSG-Trainer.

In der Partie beim SC Bottrop sorgte der Gast gestern früh für klare Verhältnisse. Bereits zur Halbzeit führte die HSG Wesel mit 17:11. „Wir haben heute wieder sehr gut verteidigt. Das war eigentlich in der ganzen Saison der Fall“, sagte Esser. Nach der Pause war’s dann für den neuen Meister nur noch das reinste Schaulaufen. Bis zur Schlusssirene. Dann wurde gefeiert.

HSG Wesel: Busjan, R. Kalus – Heffels (1), Timmermann (4), Kreilkamp (1), J. Gorris (2), Fehlemann (1), Reinartz (6), F. Gorris (8/4), Weber (3), M. Kalus (1), Nölscher (5), Erdmann (1).

Quelle RP, 19.05.2014
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wesel/sport/hsg-wesel-bejubelt-die-meisterschaft-aid-1.4251140

HSG Wesel noch ein Schritt vom Aufstieg entfernt

NRZ, 16.05.2014

Wesel. Der TV Geistenbeck (45:5 Punkte), die SG Überruhr (48:2) und besonders beeindruckend die SG Langenfeld II mit 50:0 Zählern haben es bereits geschafft und sind mindestens ein Spieltag vor dem Ende als Landesliga-Meister im Handball-Verband Niederrhein in die Verbandsliga aufgestiegen. Noch ein Zähler fehlt dazu der HSG Wesel (42:8), die am Sonntag zu ihrem Endspiel beim SC Bottrop (10./24:26) gastiert. Anwurf in der Halle der Berufsschule Bottrop an der Gladbecker Straße ist um 11.30 Uhr. Weiterlesen

HSG Wesel will mit zehntem Sieg in Serie ihr Meisterstück machen

RP, 16.05.2014

Wesel/Schermbeck. Dem Spitzenreiter der Handball-Landesliga reicht am Sonntag beim Saison-Finale in Bottrop schon ein Punkt zum Titelgewinn. Der Verein setzt einen Fanbus ein. Leistungsträger Fabian Gorris fällt wohl aus. Von Joachim Schwenk
Die HSG Wesel ist mit zehn Siegen in Folge in die Saison gestartet. Mit zehn Erfolgen in Serie will der Spitzenreiter der Handball-Landesliga (42:8-Punkte) die Spielzeit jetzt auch abschließen, um sein Meisterstück zu machen. Zwar reicht der Mannschaft von Trainer Sven Esser am Sonntag, 11.30 Uhr, im Spiel beim Tabellenzehnten SC Bottrop (24:26-Zähler) auch schon ein Remis, um den nur einen Punkt schlechteren Verfolger TSV Bocholt beim Saison-Finale auf Distanz zu halten. „Doch im Handball kann man ja bekanntlich schlecht auf ein Unentschieden spielen. Wir wollen die Partie gewinnen. Wir werden alles in die letzten 60 Minuten der Saison reinlegen und sind guter Dinge, dass wir anschließend die sofortige Rückkehr in die Verbandsliga geschafft haben“, sagt Esser.

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HSG Wesel steht dicht vor dem Meisterstück

RP, 09.05.2014

Wesel/Schermbeck. Der Spitzenreiter der Handball-Landesliga könnte am vorletzten Spieltag schon den Titel holen, wenn er gewinnt und Verfolger TSV Bocholt nicht. Von Joachim Schwenk

Die HSG Wesel hat ihr großes Ziel nach dem wichtigen 31:22-Sieg in der schweren Auswärtspartie bei der HSG RW Oberhausen II dicht vor den Augen. Wenn es optimal läuft, kann der Tabellenführer der Handball-Landesliga bereits am Sonntagabend die Meisterschaft feiern. Voraussetzung ist, dass die HSG (40:8-Punkte) am vorletzten Spieltag in der Heimpartie gegen den Drittletzten SW Alstaden (11:37), die morgen, 18 Uhr, in der Halle Nord beginnt, einen Sieg schafft und Verfolger TSV Bocholt am Sonntag, 18.15 Uhr, vor eigenem Publikum gegen den Tabellensechsten VfL Rheinhausen nicht gewinnt.

Der Weseler Trainer Sven Esser will von solchen Rechenspielen aber nichts wissen. „Erst einmal müssen wir gegen Alstaden unsere Hausaufgaben machen. Und das wird sicherlich kein Selbstläufer, weil der Gegner selbst noch für den Klassenerhalt punkten muss. Er wird uns deshalb bestimmt nichts schenken“, sagt Esser.

Der Coach will mit dem einen oder anderen Spieler zwar am Sonntagabend nach Bocholt fahren, um sich die Partie des hartnäckigen Konkurrenten im Kampf um den Titel anzusehen. Esser macht sich allerdings keine großen Hoffnungen, dass die HSG nach dem Abpfiff der Begegnung jubeln kann. „Ich rechne damit, dass Bocholt seine letzten beiden Spielen gewinnen wird. Deshalb gehe ich davon aus, dass sich die Meisterschaft erst am letzten Spieltag entscheiden wird.“ Dann tritt die HSG Wesel beim Tabellenneunten SC Bottrop an, gegen den sie in der Hinrunde eine Niederlage kassierte.

Drei Punkte muss die HSG aus den verbleibenden beiden Begegnungen noch holen, um auf Anhieb die Rückkehr in die Verbandsliga zu schaffen. Die Zuversicht ist groß, dass dies gelingen wird. „Die Mannschaft hat in den letzten Partien gute Leistungen gezeigt. Wenn sie weiter so konzentriert spielt, ist es extrem schwer, uns zu schlagen“, sagt Sven Esser. In personeller Hinsicht sieht es bestens aus. Die HSG Wesel hat morgen gegen SW Alstaden alle Mann an Bord.

Der SV Schermbeck, mit 4:44-Punkten Schlusslicht der Landesliga, tritt am Sonntag, 18.15 Uhr, beim Tabellenfünften HC TV Rhede (28:20) an. „Es kann wieder nur darum gehen, dass wir uns achtbar aus der Affäre ziehen. Zumal wir drei wichtige Rückraumspieler ersetzen müssen“, sagt SVS-Trainer Rene Hoffmeister vor der Partie bei seinem Stammverein. Der Gast muss Julian Urbansky, Moritz Schmäing (beide erkrankt) und Jan Hindricksen (Urlaub) ersetzen.

Quelle
Rheinische Post, 09.05.2014
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wesel/sport/hsg-wesel-steht-dicht-vor-dem-meisterstueck-aid-1.4226366

HSG Wesel will sich ihr Endspiel sichern

NRZ Wesel, 09.05.2014

Wesel. Im letzten Heimspiel dieser Handball-Saison und möglicherweise auch vorerst in der Landesliga erwartet Spitzenreiter HSG Wesel (40:8 Punkte) am Samstag um 18 Uhr die Alstadener TuS (12./11:37) in der Halle Nord. Auch bei einem Sieg können die Gastgeber noch nicht die Korken knallen lassen. Verfolger TSV Bocholt (39:9) empfängt erst am Sonntag (18.15 Uhr) den VfL Rheinhausen. Weiterlesen

HSG Wesel ist nach Sieg im Schlüsselspiel fast am Ziel

RP, 05.05.2014
Wesel. Die HSG Wesel hat gestern auch die wohl größte Hürde auf dem Weg zurück in die Handball-Verbandsliga gemeistert. Der Spitzenreiter der Landesliga gewann das Schlüsselspiel bei der HSG RW Oberhausen II relativ deutlich mit 31:22 (16:11) und verteidigte den ersten Platz. Der Vorsprung vor dem TSV Bocholt beträgt damit zwei Spieltage vor dem Saisonende weiterhin einen Zähler. Der Verfolger hatte sich bereits am Samstag mühelos mit 35:22 beim Absteiger SV Schermbeck durchgesetzt. „Wir standen nach dem Bocholter Sieg schon ein wenig unter Zugzwang. Die Jungs haben dem Druck aber toll standgehalten und einen ziemlich souveränen Sieg eingefahren“, freute sich der Weseler Trainer Sven Esser.

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31:22! HSG Wesel verteidigt souverän die Spitze

NRZ, 04.05.2014

Wesel. Die HSG Wesel hat die vermeintlich höchste Hürde auf dem Weg zum Aufstieg genommen und die Tabellenspitze in der Handball-Landesliga verteidigt. Die Hansestädter siegten bei der HSG Rot-Weiß Oberhausen II deutlich mit 31:22 (16:11) und besitzen zwei Spieltage vor dem Saisonende weiterhin einen Punkt Vorsprung vor dem TSV Bocholt. „Wir sind unserem großen Ziel wieder ein Stück näher gekommen, werden jetzt aber nicht aufhören“, kündigte HSG-Trainer Sven Esser an.

Vor den Augen der Bocholter, die am Abend zuvor beim SV Schermbeck ihre Pflicht erfüllt hatten, bewältigte der Primus gleich mehrere Prüfungen. „Wir haben dem Druck, gewinnen zu müssen, gut standgehalten“, stellte Esser zufrieden fest. Und dies gelang den Weselern gegen jene Mannschaft, die mit ihrem Sieg die winterliche Schwächephase der HSG eingeleitet hatte. Den Oberhausenern fehlten im Rückspiel allerdings einige Akteure, die vorher im Verbandsliga-Team eingesetzt worden waren.

Die Gäste fanden dank einer stabilen Abwehr gut in die Partie und setzten sich früh mit 6:2 ab. „Wenn wir unsere Chancen konsequenter genutzt hätten, wäre vielleicht schon zur Halbzeit ein Haken dran gewesen“, meinte Esser. So schlichen sich jedoch Flüchtigkeitsfehler – insgesamt vergab die HSG vier Siebenmeter – in den Vortrag der Weseler, die trotzdem komfortabel führten.

Nach dem Seitenwechsel erkannte Esser einen „Bruch“ im Spiel seiner Mannschaft: „Die nötige Körpersprache fehlte und plötzlich wurde es etwas hibbelig.“ Die Hausherren kamen bis auf 19:21 heran (40.), doch dann reagierten die Weseler mit Klasse: Eine Überzahl nutzten sie zu drei Toren und zogen schließlich bis auf 28:19 davon.

INFO
So haben sie gespielt
HSG: R. Kalus, Busjan; Heffels (1), Timmermann (2), Kreilkamp (2), J. Gorris, Fehlemann (5), Reinartz (3), F. Gorris (10), Weber (4/1), M. Kalus, Nölscher (4), Erdmann.


„Wir haben uns aus dieser Phase auch befreit, weil wir Qualität von der Bank einwechseln konnten. Das ist ein großer Vorteil in dieser Saison“, sagte der HSG-Coach, der auf Handball-Ästhetik im Finale dieser Spielzeit keinen gesteigerten Wert mehr legt. „Es muss nicht schön aussehen, wir müssen nur noch siegen.“ In dieser Hinsicht gefiel ihm, was er sah: „Wir haben ein schweres Auswärtsspiel recht souverän gewonnen.“

Am nächsten Samstag könnten die Weseler in der Halle Nord mit einem Sieg gegen den noch nicht gesicherten Alstadener TuS vorlegen. „Bocholt wäre dann unter enormem Druck“, meinte Esser, der die Sinne seiner Mannen schärfen will: „Wir werden niemanden unterschätzen, sondern alles in die Waagschale werfen.“

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Primus HSG Wesel und TSV Bocholt geben sich keine Blöße

NRZ, 14.04.2014

Wesel. Weiter mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen geht es in der Handball-Landesliga in die dreiwöchige Osterpause und anschließend auf die Zielgerade der Meisterschaft. Die HSG Wesel behauptete die Tabellenführung mit einem 34:25 (19:17)-Heimsieg gegen den TV Borken. Verfolger TSV Bocholt liegt nach dem 26:20-Heimsieg gegen den SC Bottrop einen Zähler und den schlechteren direkten Vergleich dahinter. Weiterlesen