HSG Wesel baut den Vorsprung aus

Wesel. Einen „interessanten“ Spieltag hatte Trainer Sven Esser für seine HSG Wesel in der Handball-Landesliga prophezeit und sollte damit recht behalten. Der Spitzenreiter bezwang in der diesmal durch zahlreiche Tröten besonders lauten Rundsporthalle die Reserve der SG Überruhr deutlich mit 40:20 (20:7), während Verfolger SC Bottrop beim TV Jahn Hiesfeld II mit 22:28 den Kürzeren zog. Damit hat die HSG nun drei Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger TSV Bocholt, der zu Hause den TV Borken mit 31:22 besiegte. Die Weseler hatten bereits in Bocholt gespielt und dort klar gewonnen.

„Wir haben unsere Hausaufgaben erledigt“, erläuterte Esser nach einem einseitigen Spiel. Bis zum 3:3 hielten die Essener noch mit, anschließend zogen die Hansestädter über 6:3 auf 15:4 davon. Zur Pause war die Partie beim Stande von 20:7 quasi bereits entschieden.

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HSG Wesel vor Pflichtaufgabe, SVS erwartet Alstaden

NRZ Wesel, 15.11.2013, Andreas Nohlen

Am Niederrhein. Mehr über die Einstellung als über Handball reden muss Sven Esser, Trainer der HSG Wesel, vor den nächsten zwei Aufgaben in der Landesliga. Am kommenden Sonntag (17 Uhr) empfängt der Spitzenreiter mit der weißen Weste von 12:0 Punkten die Reserve der SG Überruhr (12./3:9) in der Rundsporthalle. Nach dem Pokalwochenende geht es für die Hansestädter am 1. Dezember zum bis dato noch punktlosen Schlusslicht SG OSC Löwen Duisburg III.

„Wir wissen, dass alle Spiele bei 0:0 beginnen und man mit unserem klaren Ziel, dem Aufstieg, jedes der 26 Spiele hochkonzentriert angehen muss“, so Esser. „Denn solche Spiele gegen die vermeintlich leichteren Gegner nicht zu gewinnen, das tut richtig weh!“

Auf der anderen Seite möchte der Weseler Coach nicht ein Problem kreieren, wo gar keins sein muss. „Wenn wir unsere Leistung auf die Platte bringen, dann bin ich sehr optimistisch, auch die nächsten Spiele zu gewinnen“, so Esser. „Das wäre jetzt besonders wichtig, weil die Konkurrenz gegeneinander spielt und sich Punkte wegnimmt. Und aus der eigenen Erfahrung wissen wir, dass es auch vom Kopf her für die Konkurrenz schwerer wird, wenn der Tabellenführer bereits fünf oder sechs Punkte weg ist.“

Christoph Heffels hat sich zu seinen Fußproblemen noch eine leichte Zerrung in der Wade zugezogen, sein Einsatz ist dementsprechend eher fraglich. Den Gegner hat Sven Esser unüblicherweise noch nicht beobachtet. „Das war von den Spielansetzungen leider nicht möglich. Aber gerade zu Hause sollten wir das Selbstbewusstsein haben, um uns nicht so sehr mit der Spielweise des Gegners beschäftigen zu müssen. Zudem habe ich meine Informationen eingeholt.“ Ihren einzigen Sieg hat die SGU II bislang mit dem 24:21 gegen den SV Schermbeck eingefahren.

Die Abstiegsränge verlassen und gleich um zwei Plätze klettern könnte an diesem Spieltag eben dieser SV Schermbeck (13./2:10). Doch dafür müssten nicht nur die oben erwähnten Gäste aus Essen am Sonntag in Wesel verlieren, sondern vor allem die Mannschaft von Rene Hoffmeister ihr Heimspiel am Samstag (18 Uhr/Halle Erler Straße) gegen die Alstadener TuS (11./3:9) gewinnen.

INFO
Liga-Pause für den Kreispokal
Nach diesem Spieltag steht für die Handballer die zweite Runde des Kreispokals auf dem Programm. Die HSG Wesel ist am Freitag, 22. November (19.30 Uhr), beim abstiegsbedrohten Bezirksligisten TuS Xanten zu Gast. Der SV Schermbeck muss am Samstag, 23. November (19 Uhr), beim gleichklassigen TV Schwafheim (Tabellensechster der Gruppe 1) antreten.

„Das ist nicht zu verachten, aber darauf dürfen wir uns nicht zu sehr fokussieren“, warnt der SVS-Coach. „Das haben wir gegen die Löwen gesehen: Wenn die Mannschaft zu sehr unter Druck steht, das Spiel unbedingt gewinnen zu müssen, verkrampft sie. Die Spieler sind noch sehr jung. Sie sollen einfach Handball spielen, dann läuft es auch.“

Mit diesem Rezept lagen die Rot-Weißen zuletzt bei der RWO-Reserve in Oberhausen zur Pause knapp in Führung und hielten bis zur 40. Minute gut mit. Am Ende war es einmal mehr die schwache Chancenverwertung, die eine Überraschung verhinderte. „Die Ansätze waren gut, daran müssen wir anknüpfen“, so Hoffmeister.

Der Gast aus Alstaden schnupperte zuletzt ebenfalls an einer Überraschung, führte gegen den SC Bottrop zur Pause noch mit 9:7. Am Ende setzte sich der Tabellenzweite jedoch deutlich mit 23:17 durch. Schlappen mit zweistelliger Differenz hat die TuS noch keine kassieren müssen. Das moderate Torverhältnis von -9 rührt aber in erster Linie vom 29:13-Auftaktsieg gegen Schlusslicht SG OSC III her.

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32:29! HSG Wesel setzt Siegesserie auch in Issum fort

NRZ, 04.11.2013, Andreas Nohlen

Wesel. Das Ergebnis hört sich nach einer „engen Kiste“ an, das Spiel dagegen war eine ziemlich deutliche Angelegenheit. Mit 32:29 (17:14) gewann die HSG Wesel beim hoch gehandelten TV Issum auch ihren fünften Auftritt in der Handball-Landesliga. Nach dem 21:27 des SC Bottrop gegen RWO II haben die Hansestädter nun auch die Tabellenführung inne.

„Ob es am Ende drei oder fünf Tore Unterschied sind, ist mir egal. Wir haben gezeigt, dass der Aufstieg nur über uns geht. Diesen Anspruch haben wir, müssen ihn aber immer neu beweisen“, resümierte HSG-Trainer Sven Esser, dessen Schützlinge von Beginn an das Zepter übernahmen. Nach einem 4:1-Start zogen die Gäste über 9:5 und 13:7 bis auf 17:10 davon, ehe die Issumer kurz vor der Pause um vier Treffer in Serie verkürzten.

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Pannen hilft HSG Wesel beim Sprung an die Spitze

Rheinische Post, 04.11.2013, Joachim Schwenk

Wesel (RP). Handball-Landesligist ist nach 32:29 in Issum neuer Tabellenführer. Der ehemalige Spielertrainer ist mit von der Partie.

Die HSG Wesel blieb mit einem alten Bekannten in der Erfolgsspur. Christian Pannen, der in der letzten Saison noch Spielertrainer war, half am Samstagabend beim 32:29 (17:14)-Sieg des Handball-Landesligisten beim TV Issum aus. Pannen, der als Spieler und Coach zurückgetreten war, um eine Auszeit vom Handball zu nehmen, stand beim fünften Sieg des Titelanwärters im fünften Spiel in der letzten Viertelstunde auf dem Feld. „Er hat uns versprochen, dass er einspringen wird, wenn Not am Mann sein sollte. Ich freue mich, dass er uns nun in einer personell schwierigen Situation unterstützt hat“, sagte Trainer Sven Esser. Sein Team steht jetzt an der Spitze, weil der SC Bottrop erstmals verlor.

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HSG Wesel will ein klares Zeichen setzen

Rheinische Post, 31.10.2013

Wesel/Schermbeck (RP). Handball-Landesligist kann den nächsten Konkurrenten auf Distanz bringen. SV Schermbeck hat personelle Probleme.

Der Saisonstart war für die HSG Wesel mehr als perfekt. Der Handball-Landesligist, der sich die sofortige Rückkehr in die Verbandsliga zum Ziel gesetzt hat, schaffte aus den ersten vier Partien vier Siege und verbrachte die dreiwöchige Pause dadurch mit blütenweißer Weste auf dem zweiten Tabellenrang. Doch zuletzt schlich sich bereits ein kleiner Schlendrian ein. Der 34:28-Heimerfolg gegen den HC TV Rhede war mehr auf die hohe individuelle Klasse der Akteure, als auf ein spielerisches Glanzstück der gesamten Mannschaft zurückzuführen. Trainer Sven Esser möchte da aber noch nicht allzu viel hineininterpretieren. „Ich glaube nicht, dass wir den Gegner unterschätzt haben. Es war einfach kein gutes Spiel von uns. Außerdem haben wir in dieser Saison gegen den TSV Bocholt und den VfL Rheinhausen auch schon unser anderes Gesicht gezeigt“, meint der Coach der HSG Wesel vor dem Gastspiel am Samstag (Anwurf: 18.45 Uhr) beim TV Issum (4:4-Punkte).

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Top-Spiele für Issum und Schwafheim

NRZ, 29.10.2013, Michael Bluhm

Top-Spiele für Issum und Schwafheim

Es knistert. In der Handball-Landesliga Gruppe 3 kommt es zum interessanten Aufeinandertreffen des TV Issum mit dem Top-Favoriten HSG Wesel. Der Anwurf erfolgt am Samstag um 18.45 Uhr. In der Gruppe 1 muss der TV Schwafheim zum Tabellenführer TV Aldekerk II. Die HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen hat den TV Anrath zu Gast.

Landesliga, Gruppe 3: TV Issum – HSG Wesel. In diesem Vergleich steckt eine Menge an Zündstoff. Zwischen den beiden Vereinen herrscht bekanntlich eine große Rivalität. Issum nimmt diesmal die Rolle des Außenseiters ein. Wesel ist nämlich der Top-Favorit auf den Aufstieg. Das Team harmoniert, ist eingespielt und bevorzugt eine körperlich robuste Gangart. „Wir freuen uns auf das Spiel“, betont TVI-Trainer Werner Konrads. „Wir haben gegen Wesel nichts zu verlieren. Wichtig ist allerdings, dass wir in der eigenen Defensive die nötige Stabilität entwickeln und das Tempospiel forcieren.“
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Handball-Camp der HSG: 35 Kinder mit Freude dabei

Rheinische Post, 25.10.2013

Wesel (RP). Es ist die fünfte Auflage des Handball-Jugendcamps der HSG Wesel. Und der Spaß an diesem viertägigen Trainingslager ist ungebrochen. 35 Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren sind diesmal mit von der Partie. „Mit dieser Resonanz sind wir sehr zufrieden“, sagt Jürgen Hemmers, der das Camp leitet und bei der HSG sowohl die C-Jugend als die dritte Seniorenmannschaft trainiert.

Hinzu kamen an zwei Tagen noch 13 Kinder aus der Mini-Mannschaft der HSG, die ebenfalls mit viel Freude bei der Sache waren. Eine kleine Enttäuschung musste die Spielgemeinschaft aber auch einstecken. Das Schnuppertraining, das am ersten Tag vorgesehen war, musste mangels Interesse abgesagt werden. „Das ist sehr schade. Aber wir werden da nicht aufgeben und wollen künftig mit einer Handball-AG an den Weseler Schulen Werbung für unseren Sport betreiben“, kündigt Hemmers an.

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Abwechslungsreiches Programm im Handball-Camp

NRZ, 24.10.2013, Andreas Nohlen

Wesel. Als voller Erfolg entpuppt sich die diesjährige Auflage des Handball-Camps der HSG Wesel. 45 Kinder im Alter von acht bis 14 Jahren haben sich für die Veranstaltungsreihe angemeldet, bei der es in der ersten Ferienwoche zwischen zehn und 16 Uhr in den Hallen Nord I und II rund geht. Auf dem „Stundenplan“ außerhalb der Schule stehen zum Beispiel Koordination, Wurftechnik, Entscheidungstraining, Handlungsschnelligkeit und Torwarttraining.

Nach dem Schnuppertag am Montag waren am Dienstag und Mittwoch noch die Minis dabei, die am Ende bei einer Mini-Olympiade mit mehreren Stationen ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen konnten. Am Freitag steht das Abschluss-Spiel zwischen den Kindern und dem Eltern-Betreuer-Team auf dem Programm. Die Kinder werden gesund und frisch versorgt, ein Teilnahme-T-Shirt gibt es obendrein.
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HSG setzt ihre Serie mit glanzlosem Erfolg fort

Rheinische Post, 14.10.2013, Joachim Schwenk

Wesel (RP). Handball-Landesligist HSG Wesel geht nach 34:28-Sieg gegen Rhede mit weißer Weste in die Pause. Die Rückraumspieler Björn Fehlemann, Fabian Gorris und Heiko Kreilkamp machen den Unterschied aus.

Die HSG Wesel hat das erste Etappenziel auf dem Weg zur angepeilten Meisterschaft in der Handball-Landesliga erreicht. Der Titelanwärter geht mit weißer Weste in die dreiwöchige Pause wegen der Herbstferien. Er gewann am Samstag die Heimpartie gegen den HC TV Rhede mit 34:28 (14:15) und hat nun 8:0-Punkte auf dem Konto. Zum Sprung an die Spitze reichte das aber nicht, da der SC Bottrop gestern ebenfalls seinen vierten Sieg im vierten Spiel feierte.

Der HSG Wesel gelang es am Samstag nicht, an ihre souveränen Vorstellungen in den ersten drei Partien anzuknüpfen. „Wir haben nicht gut gespielt. Die erste Halbzeit war richtig schlecht. Am Ende war die individuelle Klasse einzelner Spieler in unserem Team entscheidend für den Erfolg, der zu hoch ausgefallen ist“, kommentierte Esser die Leistung seines Personals in der Begegnung gegen den Neuling. Die Rückraumspieler Björn Fehlemann (zehn Tore), der seine Mannschaft vor allem in der ersten Halbzeit im Spiel hielt, Fabian Gorris (9) und Heiko Kreilkamp (7) machten am Ende den Unterschied in einer Partie aus, in der die HSG als Mannschaft nicht überzeugen konnte.

DIE LAGE IN DER LIGA

SC Bottrop ebenfalls mit vier Siegen gestartet

Konkurrent Sven Esser, Trainer der HSG Wesel, nimmt’s gelassen, dass der SC Bottrop ebenfalls mit 8:0-Punkten gestartet ist und an der Spitze steht. „Es war doch klar, dass wir den Titel nicht geschenkt bekommen. Wichtig ist, dass wir unsere Aufgaben bislang alle gelöst haben“, sagte er.

Geschont Die HSG verzichtete auf den Einsatz von Christoph Heffels. „Er hätte spielen können. Doch wir wollten kein Risiko eingehen und haben ihn nach seiner Fußverletzung noch geschont“, sagte Esser.

Besonders in den ersten 30 Minuten zeigte das Team Schwächen in der Abwehr. Der Gastgeber ließ sich immer wieder von schnellen Angriffen des Gegners, der von HSG-Mitglied Jürgen Mölleken trainiert wird, überrumpeln. „Wir waren von Beginn an nicht richtig wach. Die Mannschaft hat sich auch nicht an das gehalten, was wir vorher in taktischer Hinsicht abgesprochen haben“, sagte Esser.

Nach dem Wechsel steigerte sich die HSG Wesel zwar vor allem bei der Defensivarbeit. Doch überzeugen konnte sie weiterhin nicht. Es reichte aber, um das Geschehen auf dem Feld in die erwarteten Bahnen zu lenken. Der Favorit verwandelte den Rückstand zur Pause schnell in eine 20:16-Führung. Anschließend wurde es nur noch einmal etwas spannend, als der Verbandsliga-Absteiger den Gegner nach einer 23:18-Führung auf 25:23 herankommen ließ. In Gefahr geriet der Sieg aber nicht mehr.

„Die Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben. Wir sind jetzt erst einmal froh, dass wir ohne Minuspunkt in die Pause gekommen sind. In den drei Wochen werden wir jetzt im Training noch einmal hart arbeiten. Denn wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen“, sagte Sven Esser.

HSG Wesel: Kalus, Busjan – Timmermann (2), Kreilkamp (7), J. Gorris, Fehlemann (10), Haase, Reinartz (3), F. Gorris (9), Nölscher (3), Erdmann.

Quelle

RP

http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/wesel/sport/hsg-setzt-ihre-serie-mit-glanzlosem-erfolg-fort-1.3743889

HSG Wesel erst nach der Pause in der Spur

NRZ, 13.10.2013, Andreas Nohlen

Wesel. Das Ergebnis ist glatt, der Weg dorthin war eher steinig. Mit 34:28 (14:15) gewann die HSG Wesel zu Hause gegen den HC TV Rhede auch ihr viertes Spiel in dieser Saison der Handball-Landesliga. Zufrieden war Sven Esser am Ende eigentlich nur mit den Punkten.

„Unsere erste Hälfte war schlecht bis phasenweise katastrophal“ fand der Trainer deutliche Worte für die Vorstellung seiner klar favorisierten Schützlinge vor über 100 Zuschauern am Samstagabend in der Halle Nord. „Das war schon sehr merkwürdig, was da teilweise ablief, als ob wir nicht richtig wach wären.“

In der vergangenen Saison trennten beide Teams noch zwei Klassen, doch im direkten Duell des Bezirksliga-Meisters gegen den Verbandsliga-Absteiger hielten die Gäste das Zepter in den Händen und lagen stets in Führung.

„Wir haben fünf oder sechs eher billige Tore durch schnelle Mitten bekommen. Und es ist nicht so, als ob ich das nicht vorher bei Rhede schon beobachtet und die Mannschaft darauf eingestellt hätte“, schimpfte der Weseler Coach, der dementsprechend einige Dinge in der Pause klären musste.

Konsequente Rückwärtsbewegung
Die Worte schienen gefruchtet zu haben, denn schnell machte die HSG aus einem 14:16-Rückstand eine 20:16-Führung. „In der ersten Hälfte wurden unsere Fehler im Angriff regelmäßig mit Gegentoren bestraft, weil wir nicht konsequent genug in der Rückwärtsbewegung waren. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht“, so Esser, der diesmal auch in Durchgang zwei Keeper Richard Kalus im Tor den Vorzug gab. „Er hatte sich dann schnell mit der gesamten Mannschaft gesteigert und nachher richtig gut gehalten.“

Beim Stande von 23:18 ließen die Weseler noch einmal einige Möglichkeiten verstreichen, den Sack vorzeitig zuzumachen und stattdessen den Gegner bis auf 23:21 wieder heran kommen. Ein erneuter Zwischenspurt auf 29:24 sorgte für die Vorentscheidung.

„Wir haben auch da meistens nicht wirklich gut als Mannschaft gespielt, sondern uns zu viel auf unsere individuellen Stärken verlassen. Wir haben spielerisch noch einiges zu verbessern“, so Esser. „Deswegen ist das Ergebnis auch zu deutlich ausgefallen.“

In der Tabelle müssen sich die Hansestädte weiter hinter Falko Gaedes Bottropern anstellen, die am Sonntagvormittag beim TV Borken mit 28:21 die Oberhand behielten. Nach den drei Wochen Pause geht es für die Hansestädter am 2. November (18.45 Uhr) beim TV Issum weiter.

SO HABEN SIE GESPIELT
Fehlemann mit zehn Toren
HSG Wesel: Kalus, Busjan; Timmermann (2), Kreilkamp (7/2), Jonas Gorris, Fehlemann (10), Haase, Reinartz (3), Nölscher (3), Fabian Gorris (9), Erdmann.

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