HSG Wesel erst nach der Pause in der Spur

NRZ, 13.10.2013, Andreas Nohlen

Wesel. Das Ergebnis ist glatt, der Weg dorthin war eher steinig. Mit 34:28 (14:15) gewann die HSG Wesel zu Hause gegen den HC TV Rhede auch ihr viertes Spiel in dieser Saison der Handball-Landesliga. Zufrieden war Sven Esser am Ende eigentlich nur mit den Punkten.

„Unsere erste Hälfte war schlecht bis phasenweise katastrophal“ fand der Trainer deutliche Worte für die Vorstellung seiner klar favorisierten Schützlinge vor über 100 Zuschauern am Samstagabend in der Halle Nord. „Das war schon sehr merkwürdig, was da teilweise ablief, als ob wir nicht richtig wach wären.“

In der vergangenen Saison trennten beide Teams noch zwei Klassen, doch im direkten Duell des Bezirksliga-Meisters gegen den Verbandsliga-Absteiger hielten die Gäste das Zepter in den Händen und lagen stets in Führung.

„Wir haben fünf oder sechs eher billige Tore durch schnelle Mitten bekommen. Und es ist nicht so, als ob ich das nicht vorher bei Rhede schon beobachtet und die Mannschaft darauf eingestellt hätte“, schimpfte der Weseler Coach, der dementsprechend einige Dinge in der Pause klären musste.

Konsequente Rückwärtsbewegung
Die Worte schienen gefruchtet zu haben, denn schnell machte die HSG aus einem 14:16-Rückstand eine 20:16-Führung. „In der ersten Hälfte wurden unsere Fehler im Angriff regelmäßig mit Gegentoren bestraft, weil wir nicht konsequent genug in der Rückwärtsbewegung waren. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht“, so Esser, der diesmal auch in Durchgang zwei Keeper Richard Kalus im Tor den Vorzug gab. „Er hatte sich dann schnell mit der gesamten Mannschaft gesteigert und nachher richtig gut gehalten.“

Beim Stande von 23:18 ließen die Weseler noch einmal einige Möglichkeiten verstreichen, den Sack vorzeitig zuzumachen und stattdessen den Gegner bis auf 23:21 wieder heran kommen. Ein erneuter Zwischenspurt auf 29:24 sorgte für die Vorentscheidung.

„Wir haben auch da meistens nicht wirklich gut als Mannschaft gespielt, sondern uns zu viel auf unsere individuellen Stärken verlassen. Wir haben spielerisch noch einiges zu verbessern“, so Esser. „Deswegen ist das Ergebnis auch zu deutlich ausgefallen.“

In der Tabelle müssen sich die Hansestädte weiter hinter Falko Gaedes Bottropern anstellen, die am Sonntagvormittag beim TV Borken mit 28:21 die Oberhand behielten. Nach den drei Wochen Pause geht es für die Hansestädter am 2. November (18.45 Uhr) beim TV Issum weiter.

SO HABEN SIE GESPIELT
Fehlemann mit zehn Toren
HSG Wesel: Kalus, Busjan; Timmermann (2), Kreilkamp (7/2), Jonas Gorris, Fehlemann (10), Haase, Reinartz (3), Nölscher (3), Fabian Gorris (9), Erdmann.

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HSG-Trainer Jasinski hofft aufs Ende der Durststrecke

NRZ, 11.Oktober 2013, Ralf Pollmann

Wesel. Den Start in die Saison hatte sich Karsten Jasinski anders vorgestellt. Gerade mal einen Zähler weisen seine Landesliga-Handballerinnen der HSG Wesel (9. Platz) nach drei Spieltagen auf. Und vor der Herbstpause wartet auf die Weselerinnen am Sonntag (16.15 Uhr) der Auftritt beim Tabellenvorletzten SV 08/29 Friedrichsfeld II (0 Punkte).

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HSG Wesel hat die Tabellenspitze im Visier

NRZ, 11.Oktober 2013, Andreas Nohlen

Am Niederrhein. Wenigstens für ein paar Stunden die Tabellenführung übernehmen können die Landesliga-Handballer der HSG Wesel (2. Platz/6:0 Punkte), wenn sie sich auch am Samstag (19 Uhr/Halle Nord) gegen den Gast HC TV Rhede (9./2:4) keine Blöße geben. Spitzenreiter SC Bottrop spielt erst am Sonntagvormittag in Borken.

„Wir können jetzt aus einem guten einen perfekten Start machen und ohne Verlustpunkt die kleine Pause anpeilen“, so HSG-Trainer Sven Esser. „Dann geht es für uns nach Issum, deren Vorbereitung anscheinend zwei Wochen länger gedauert hat, und gegen die Hiesfelder Reserve. Dann hätten wir nach sechs Spieltagen vier hoch gehandelte Mannschaften weg und wissen genauer, wohin die Reise führen kann.“

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HSG Wesel will mit weißer Weste in die Pause

Rheinische Post, 11.Oktober 2013, Joachim Schwenk

Wesel/Schermbeck (RP). Handball-Landesliga: Titelanwärter will gegen HC TV Rhede im vierten Spiel den vierten Sieg feiern. SV Schermbeck tritt beim TV Biefang an.

Die HSG Wesel ist ihrer Zeit ein wenig voraus. Sven Esser, Trainer des Titelanwärters in der Handball-Landesliga, ist jedenfalls erstaunt über die bisherigen Auftritte seines Personals, das mit drei klaren Siegen in die Saison gestartet ist. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir schon jetzt so weit sein würden. Die Mannschaft harmoniert bereits gut, obwohl wir einige neue Spieler ins Team einbauen mussten“, sagte Esser vor der Heimpartie gegen den Neuling HC TV Rhede (2:4-Punkte), die morgen um 19 Uhr in der Halle Nord II angeworfen wird.

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Schwacher Auftritt gegen MTV Rheinwacht Dinslaken 4

Mit einer 14:22 (5:12) Niederlage endete am vergangenen Sonntag die Partie zwischen der 2. Männermannschaft und der „Vierten“ des MTV Rheinwacht Dinslaken.

Der Fehlstart in die Kreisligasaison ist damit komplett, mit 1:5 Punkten nach drei Spielen und bereits 2 Heimniederlagen muss sich das Team zunächst einmal nach unten orientieren.

Die Personalsituation ist dabei in der Zweiten alles andere als Ideal, mit Matthias Kalus, Michael Mielke und Markus Seidler sind alle etatmäßigen Halblinken entweder krank oder verletzt ausgefallen. Zudem ist ein geregeltes Mannschaftstraining aus beruflichen Gründen kaum möglich.

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Unnötige Niederlage für die mD-Jugend

Auch im vierten Spiel der Saison musste die mD-Jgd eine Niederlage hinnehmen. In Xantener Halle verloren wir 21:11 (11:00) gegen TUS Xanten.
Wir mussten mit zwei fehlenden Rückraumspielern antreten. Das ist allerdings keine Entschuldigung für den Spielverlauf.

Was soll man zu einem Halbzeitergebnis von 11:00 noch sagen? Das was man in der ersten Halb 20 Min. in Feld gerufen hat, was man im Timeout gesagt hat?

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HSG auch in Bocholt klar überlegen

TSV Bocholt – HSG 29:36 (13:17)
 
Vier Siege vor der Ferienpause hieß die Marschroute, die HSG-Trainer Sven Esser vor der Saison vorgegeben hatte. Der dritte Sieg im dritten Spiel wurde gegen den TSV Bocholt, dem ein Platz unter den ersten drei Mannschaften zugetraut wird, eingefahren. Dieser kam angesichts der Auswärtsschwäche der HSG und der ungeliebten Bocholter Sporthalle Mitte überraschend souverän zu Stande. 

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Die HSG Wesel hat immer die richtige Antwort

Rheinische Post, 07.10.2013, Joachim Schwenk

Wesel (RP). Handball-Landesligist überzeugt bei seinem klaren 36:29-Sieg beim TSV Bocholt im Angriff.

Die HSG Wesel bleibt in der Handball-Landesliga in der Erfolgsspur. Die Mannschaft von Trainer Sven Esser feierte am Samstag mit dem 36:29 (17:13) beim ebenfalls mit zwei Siegen in die Saison gestarteten TSV Bocholt im dritten Spiel den dritten Erfolg. Der Titelanwärter, der auf Anhieb die Rückkehr in die Verbandsliga schaffen will, löste die Aufgabe sehr souverän. Er lag schon zur Pause mit 17:13 in Führung und sorgte nach dem Wechsel dann schnell für klare Verhältnisse, als er seinen Vorsprung auf 23:15 ausbaute.

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36:29! HSG Wesel dominiert auch in Bocholt

NRZ, 07.10.2013, Andreas Nohlen

Wesel. Das nächste Ausrufezeichen des Favoriten: Mit 36:29 (17:13) gewann Handball-Landesligist HSG Wesel seine Auswärtspartie beim ebenfalls hoch gehandelten TSV Bocholt und behält damit seine weiße Weste. In der Tabelle müssen sich die Hansestädter allerdings weiter hinter dem SC Bottrop anstellen.

Die vom Weseler Falko Gaede trainierte Mannschaft gewann auch ihren dritten Auftritt, diesmal ein 33:21 gegen den TV Biefang, sehr deutlich. Jeweils zum Ende der Serien treffen diese Teams aufeinander, wobei das letzte Saisonspiel in Bottrop steigt.

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Knapper Sieg der C-Jugend gegen den HCTV Rhede!

Im Heimspiel gegen den Gast aus Rhede kamen die HSG-Kids zu einem knappen und etwas glücklichen 19-17 Erfolg. Die Mannschaft ging während des gesamten Spiels nur einmal in Führung, und das beim Zwischenstand von 18-17 nach ca. 47 Minuten. Kurz vor dem Ende fiel dann der entscheidende Treffer zum 19-17.

Vor dem Spiel hatten wir darauf hingewiesen, dass der Gast sicher stärker sein wird als die bisher gespielten Mannschaften. Doch in den ersten 10-12 Minuten lief bei unseren Kids gar nichts zusammen. Es machte den Eindruck, dass die recht deutlichen Ergebnisse in den ersten Spielen zu einer gewissen Überheblichkeit geführt haben.

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