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Schon drei Punkte zwischen HSG und Verfolgern

HSG – SG Überruhr II  40:20 (20:7)

Erst beschwerte sich der Gegner über den Zeitpunkt des Gastspiels in der Rundsporthalle, da seine erste Mannschaft zeitgleich das Duell der Aufstiegsaspiranten in der parallelen Landesliga-Gruppe bestritt und er dort gerne zugeschaut hätte, dann musste er auch noch eine herbe Klatsche beim Aufstiegsaspiranten Nummer eins der eigenen Gruppe einstecken. Kleiner Trost für die Ruhrgebietler: Die „Erste“ gewann das Aufstiegsspiel und man selbst muss angesichts der schwachen Konkurrenz, trotz eines Klassenunterschiedes zu Wesel nicht den Abstieg fürchten.

Diese furchtlose Einstellung war in den ersten fünf Spielminuten, als der Gast das Spiel bis zum 3:3 offen hielt, noch zu erkennen. Dann schlug Furchtlosigkeit in Machtlosigkeit und diese in Resignation um. Die rot-weiße Maschinerie kam ins Rollen und nach einem 11:1-Zwischenspurt stand es 14:4. Spätestens zur Pause (20:7) war das Spiel entschieden und die Kabinenansprache drehte sich hauptsächlich um die Höhe des Sieges. Die 40-Tore-Marke wurde zwar erreicht, doch in der Deckung wurden in Durchgang zwei die Zügel etwas schleifen gelassen. Durch zaghaftes Deckungsverhalten und Ungeduld wurde der Gegner zu einfachen Toren eingeladen. Eine Manndeckung gegen Björn Fehlemann Mitte der zweiten Halbzeit brachte nichts ein, da diesmal auch andere trafen. Alle aufgestellten Spieler durften sich in die Torschützenliste eintragen und die ausgeglichene Wurfausbeute zeugt vom mittlerweile flexiblen Spiel der HSG. Noch in der letzten Saison war die Ausrechenbarkeit des Angriffsspiels einer der zentralen Schwachpunkte.

Da die Konkurrenz erneut schwächelte, stehen zwischen der HSG und dem nächsten Verfolger TSV Bocholt bereits drei Punkte. Dieser Abstand sollte in der kommenden Woche aufrecht erhalten werden, denn es steht das Gastspiel beim Tabellenletzten an. Die Löwen Duisburg III glänzten bisher durch beachtliche 83 Toren und selbstredend null Punkte in sieben Spielen

HSG feiert Pflichtsieg und baut Tabellenführung aus

Rheinische Post, 18.11.2013, Joachim Schwenk

Wesel. Die HSG Wesel ist ihrem Ziel, die sofortige Rückkehr in die Handball-Verbandsliga zu schaffen, an diesem Wochenende ein ganzes Stück näher gekommen.

Der Spitzenreiter der Landesliga löste seine Pflichtaufgabe gestern Abend in der Rundsporthalle gegen den Abstiegskandidaten SG Überruhr II souverän und gewann mit 40:20 (20:7). Darüber hinaus durfte sich die
Mannschaft über einige Patzer der Konkurrenz freuen. Die HSG RW Oberhausen II unterlag mit 19:21 beim VfL Rheinhausen. Und auch der SC Bottrop, der bislang ärgster Verfolger der HSG Wesel war, ließ beim 22:28 beim TV Jahn Hiesfeld wichtige Punkte liegen. Der Weseler Trainer Sven Esser nahm’s gerne zur Kenntnis. „Wir wussten, dass wir in den nächsten beiden Spielen, in denen wir es jeweils mit schwächeren Teams zu tun haben, Druck auf die Konkurrenten aufbauen können. Wir müssen einfach nur unsere Hausaufgaben machen. Das war diesmal schon sehr ordentlich“, sagte der Coach nach dem nie gefährdeten Erfolg gegen die SG Überruhr II.
Der Gastgeber, der durch den siebten Sieg im siebten Spiel seine blütenweiße Weste wahrte, hatte nur in den ersten Minuten ein paar Probleme mit dem Gegner. Nach fünf Minuten stand es 3:3. In der Folge übernahm die HSG Wesel aber eindeutig das Kommando und setzte sich anschließend auf 15:4 ab. Zur Halbzeit war die Partie beim Stand von 20:7 längst entschieden. „Wir haben von Anfang an sehr gut in der Deckung gestanden und vorne unsere Tore geworfen. Das konnten wir zwar nicht über 60 Minuten durchhalten. Doch das ist in so einer Partie auch ganz normal und letztlich auch Klagen auf hohem Niveau“, sagte Sven Esser. Nach dem Seitenwechsel ließen seine Schützlinge die Zügel etwas schleifen. Doch das fiel bei dem klaren Ergebnis am Ende nicht ins Gewicht.
Die HSG Wesel hat nun in der Liga eine Woche Pause. Sie tritt dafür aber am kommenden Freitagabend (19.30 Uhr) in der zweiten Runde des Kreispokals beim Bezirksligisten TuS Xanten an. „Das ist eine weitere Pflichtaufgabe, die wir aber wieder mit der entsprechenden Ernsthaftigkeit angehen wollen“, meinte Esser

HSG Wesel: Kalus, Busjan – Timmermann (5), Fehlemann (6), Kreilkamp (5/1), J. Gorris (1), Reinartz (5), F. Gorris (5/2), Weber (5), Nölscher (4), Heffels (3), Erdmann (1).

Quelle

RP

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wesel/sport/hsg-feiert-pflichtsieg-und-baut-tabellenfuehrung-aus-aid-1.3824319

HSG Wesel baut den Vorsprung aus

Wesel. Einen „interessanten“ Spieltag hatte Trainer Sven Esser für seine HSG Wesel in der Handball-Landesliga prophezeit und sollte damit recht behalten. Der Spitzenreiter bezwang in der diesmal durch zahlreiche Tröten besonders lauten Rundsporthalle die Reserve der SG Überruhr deutlich mit 40:20 (20:7), während Verfolger SC Bottrop beim TV Jahn Hiesfeld II mit 22:28 den Kürzeren zog. Damit hat die HSG nun drei Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger TSV Bocholt, der zu Hause den TV Borken mit 31:22 besiegte. Die Weseler hatten bereits in Bocholt gespielt und dort klar gewonnen.

„Wir haben unsere Hausaufgaben erledigt“, erläuterte Esser nach einem einseitigen Spiel. Bis zum 3:3 hielten die Essener noch mit, anschließend zogen die Hansestädter über 6:3 auf 15:4 davon. Zur Pause war die Partie beim Stande von 20:7 quasi bereits entschieden.

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HSG Wesel vor Pflichtaufgabe, SVS erwartet Alstaden

NRZ Wesel, 15.11.2013, Andreas Nohlen

Am Niederrhein. Mehr über die Einstellung als über Handball reden muss Sven Esser, Trainer der HSG Wesel, vor den nächsten zwei Aufgaben in der Landesliga. Am kommenden Sonntag (17 Uhr) empfängt der Spitzenreiter mit der weißen Weste von 12:0 Punkten die Reserve der SG Überruhr (12./3:9) in der Rundsporthalle. Nach dem Pokalwochenende geht es für die Hansestädter am 1. Dezember zum bis dato noch punktlosen Schlusslicht SG OSC Löwen Duisburg III.

„Wir wissen, dass alle Spiele bei 0:0 beginnen und man mit unserem klaren Ziel, dem Aufstieg, jedes der 26 Spiele hochkonzentriert angehen muss“, so Esser. „Denn solche Spiele gegen die vermeintlich leichteren Gegner nicht zu gewinnen, das tut richtig weh!“

Auf der anderen Seite möchte der Weseler Coach nicht ein Problem kreieren, wo gar keins sein muss. „Wenn wir unsere Leistung auf die Platte bringen, dann bin ich sehr optimistisch, auch die nächsten Spiele zu gewinnen“, so Esser. „Das wäre jetzt besonders wichtig, weil die Konkurrenz gegeneinander spielt und sich Punkte wegnimmt. Und aus der eigenen Erfahrung wissen wir, dass es auch vom Kopf her für die Konkurrenz schwerer wird, wenn der Tabellenführer bereits fünf oder sechs Punkte weg ist.“

Christoph Heffels hat sich zu seinen Fußproblemen noch eine leichte Zerrung in der Wade zugezogen, sein Einsatz ist dementsprechend eher fraglich. Den Gegner hat Sven Esser unüblicherweise noch nicht beobachtet. „Das war von den Spielansetzungen leider nicht möglich. Aber gerade zu Hause sollten wir das Selbstbewusstsein haben, um uns nicht so sehr mit der Spielweise des Gegners beschäftigen zu müssen. Zudem habe ich meine Informationen eingeholt.“ Ihren einzigen Sieg hat die SGU II bislang mit dem 24:21 gegen den SV Schermbeck eingefahren.

Die Abstiegsränge verlassen und gleich um zwei Plätze klettern könnte an diesem Spieltag eben dieser SV Schermbeck (13./2:10). Doch dafür müssten nicht nur die oben erwähnten Gäste aus Essen am Sonntag in Wesel verlieren, sondern vor allem die Mannschaft von Rene Hoffmeister ihr Heimspiel am Samstag (18 Uhr/Halle Erler Straße) gegen die Alstadener TuS (11./3:9) gewinnen.

INFO
Liga-Pause für den Kreispokal
Nach diesem Spieltag steht für die Handballer die zweite Runde des Kreispokals auf dem Programm. Die HSG Wesel ist am Freitag, 22. November (19.30 Uhr), beim abstiegsbedrohten Bezirksligisten TuS Xanten zu Gast. Der SV Schermbeck muss am Samstag, 23. November (19 Uhr), beim gleichklassigen TV Schwafheim (Tabellensechster der Gruppe 1) antreten.

„Das ist nicht zu verachten, aber darauf dürfen wir uns nicht zu sehr fokussieren“, warnt der SVS-Coach. „Das haben wir gegen die Löwen gesehen: Wenn die Mannschaft zu sehr unter Druck steht, das Spiel unbedingt gewinnen zu müssen, verkrampft sie. Die Spieler sind noch sehr jung. Sie sollen einfach Handball spielen, dann läuft es auch.“

Mit diesem Rezept lagen die Rot-Weißen zuletzt bei der RWO-Reserve in Oberhausen zur Pause knapp in Führung und hielten bis zur 40. Minute gut mit. Am Ende war es einmal mehr die schwache Chancenverwertung, die eine Überraschung verhinderte. „Die Ansätze waren gut, daran müssen wir anknüpfen“, so Hoffmeister.

Der Gast aus Alstaden schnupperte zuletzt ebenfalls an einer Überraschung, führte gegen den SC Bottrop zur Pause noch mit 9:7. Am Ende setzte sich der Tabellenzweite jedoch deutlich mit 23:17 durch. Schlappen mit zweistelliger Differenz hat die TuS noch keine kassieren müssen. Das moderate Torverhältnis von -9 rührt aber in erster Linie vom 29:13-Auftaktsieg gegen Schlusslicht SG OSC III her.

HSG Wesel vor Pflichtaufgabe, SVS erwartet Alstaden | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
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Das halbe Dutzend ist voll!

HSG – TV Jahn Hiesfeld II 35:29 (16:12)

Den sechsten Sieg im sechsten Spiel feierte die HSG gegen starke Hiesfelder. Die Veilchen überraschten dabei jedoch mit einer speziellen Deckungsweise und großem Kampfgeist.

Ab der ersten Minute spielten die Gäste eine kurze Manndeckung gegen die Rückraumshooter Björn Fehlemann und Fabian Gorris. Selbst als das Duo sich auf die Außenpositionen fallen ließ, wurde es von emsigen Begleitern verfolgt. Gerade Fehlemann, der noch in den letzten Spielen aus allen Lagen getroffen hatte und mehrfach der Sieggarant der HSG war, wurde durch diese Maßnahme fast komplett kalt gestellt. Lediglich nach Freiwürfen trat er in Erscheinung. Doch übertölpeln ließen sich die Rot-Weißen davon nicht. Über 1:2 und 3:3 setzte sich die HSG schnell auf 10:5 ab. Unaufmerksamkeiten in der Hintermannschaft und schläfriges Rückzugsverhalten ermöglichten dem Gegner immer wieder leichte Tore, weshalb es mit nur vier Toren Vorsprung in die Pause ging.

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HSG lässt sich auch von Hochzeiten, Grippeviren und „Leistenbeschwerden“ nicht aufhalten.

TV Issum – HSG 29:32 (14:17)
Deutlicher als es das Ergebnis vermuten lässt, war die HSG auch in Issum erfolgreich. Nach klaren Führungen (17:10, 28:19) ließen die Gäste gegen Ende beider Hälften spürbar nach und ließen den Gegner so nochmal herankommen. Der Sieg war jedoch zu keiner Phase des Spiels in Gefahr.

32:29! HSG Wesel setzt Siegesserie auch in Issum fort

NRZ, 04.11.2013, Andreas Nohlen

Wesel. Das Ergebnis hört sich nach einer „engen Kiste“ an, das Spiel dagegen war eine ziemlich deutliche Angelegenheit. Mit 32:29 (17:14) gewann die HSG Wesel beim hoch gehandelten TV Issum auch ihren fünften Auftritt in der Handball-Landesliga. Nach dem 21:27 des SC Bottrop gegen RWO II haben die Hansestädter nun auch die Tabellenführung inne.

„Ob es am Ende drei oder fünf Tore Unterschied sind, ist mir egal. Wir haben gezeigt, dass der Aufstieg nur über uns geht. Diesen Anspruch haben wir, müssen ihn aber immer neu beweisen“, resümierte HSG-Trainer Sven Esser, dessen Schützlinge von Beginn an das Zepter übernahmen. Nach einem 4:1-Start zogen die Gäste über 9:5 und 13:7 bis auf 17:10 davon, ehe die Issumer kurz vor der Pause um vier Treffer in Serie verkürzten.

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Pannen hilft HSG Wesel beim Sprung an die Spitze

Rheinische Post, 04.11.2013, Joachim Schwenk

Wesel (RP). Handball-Landesligist ist nach 32:29 in Issum neuer Tabellenführer. Der ehemalige Spielertrainer ist mit von der Partie.

Die HSG Wesel blieb mit einem alten Bekannten in der Erfolgsspur. Christian Pannen, der in der letzten Saison noch Spielertrainer war, half am Samstagabend beim 32:29 (17:14)-Sieg des Handball-Landesligisten beim TV Issum aus. Pannen, der als Spieler und Coach zurückgetreten war, um eine Auszeit vom Handball zu nehmen, stand beim fünften Sieg des Titelanwärters im fünften Spiel in der letzten Viertelstunde auf dem Feld. „Er hat uns versprochen, dass er einspringen wird, wenn Not am Mann sein sollte. Ich freue mich, dass er uns nun in einer personell schwierigen Situation unterstützt hat“, sagte Trainer Sven Esser. Sein Team steht jetzt an der Spitze, weil der SC Bottrop erstmals verlor.

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HSG Wesel will ein klares Zeichen setzen

Rheinische Post, 31.10.2013

Wesel/Schermbeck (RP). Handball-Landesligist kann den nächsten Konkurrenten auf Distanz bringen. SV Schermbeck hat personelle Probleme.

Der Saisonstart war für die HSG Wesel mehr als perfekt. Der Handball-Landesligist, der sich die sofortige Rückkehr in die Verbandsliga zum Ziel gesetzt hat, schaffte aus den ersten vier Partien vier Siege und verbrachte die dreiwöchige Pause dadurch mit blütenweißer Weste auf dem zweiten Tabellenrang. Doch zuletzt schlich sich bereits ein kleiner Schlendrian ein. Der 34:28-Heimerfolg gegen den HC TV Rhede war mehr auf die hohe individuelle Klasse der Akteure, als auf ein spielerisches Glanzstück der gesamten Mannschaft zurückzuführen. Trainer Sven Esser möchte da aber noch nicht allzu viel hineininterpretieren. „Ich glaube nicht, dass wir den Gegner unterschätzt haben. Es war einfach kein gutes Spiel von uns. Außerdem haben wir in dieser Saison gegen den TSV Bocholt und den VfL Rheinhausen auch schon unser anderes Gesicht gezeigt“, meint der Coach der HSG Wesel vor dem Gastspiel am Samstag (Anwurf: 18.45 Uhr) beim TV Issum (4:4-Punkte).

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Top-Spiele für Issum und Schwafheim

NRZ, 29.10.2013, Michael Bluhm

Top-Spiele für Issum und Schwafheim

Es knistert. In der Handball-Landesliga Gruppe 3 kommt es zum interessanten Aufeinandertreffen des TV Issum mit dem Top-Favoriten HSG Wesel. Der Anwurf erfolgt am Samstag um 18.45 Uhr. In der Gruppe 1 muss der TV Schwafheim zum Tabellenführer TV Aldekerk II. Die HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen hat den TV Anrath zu Gast.

Landesliga, Gruppe 3: TV Issum – HSG Wesel. In diesem Vergleich steckt eine Menge an Zündstoff. Zwischen den beiden Vereinen herrscht bekanntlich eine große Rivalität. Issum nimmt diesmal die Rolle des Außenseiters ein. Wesel ist nämlich der Top-Favorit auf den Aufstieg. Das Team harmoniert, ist eingespielt und bevorzugt eine körperlich robuste Gangart. „Wir freuen uns auf das Spiel“, betont TVI-Trainer Werner Konrads. „Wir haben gegen Wesel nichts zu verlieren. Wichtig ist allerdings, dass wir in der eigenen Defensive die nötige Stabilität entwickeln und das Tempospiel forcieren.“
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