Schlagwortarchiv für: Herren

HSG Wesel II / HSG Alpen/Rheinberg 25:24 (16:11)

Es war angerichtet, zur besten Kaffee und Kuchenzeit trat die Zweite mit voller Kapelle am Sonntag Nachmittag vor heimischer Kulisse gegen die in der Tabelle vor ihnen liegende HSG Alpen/Rheinberg an. Die Weseler Garde hatte sich einiges vorgenommen, um zu belegen, dass der letzte Sieg gegen Schermbeck der Auftakt für eine fantastische Rückrunde werden sollte. Die starke Trainingsleistung konnte in den ersten 20 Minuten im Spiel nicht wirklich umgesetzt werden und den ausgeglichenen Spielstand von 10:10 verdankte die Truppe der starken Leistung ihres Keepers. Borgmann wusste wie er die aus dem Rückraum schiessenden Alpener eleminieren konnte, da die Abwehr diese nicht in den Griff bekam. Doch jetzt legte Wesel den Turbo ein und zog bis zum Halbzeitstand von 16:11 davon… hätte wäre wenn, die schlechte Chancenverwertung und der häufig zu schnell gesuchte Abschluss verhinderten ein deutlicheres Ergebnis. Zwei Verwarnungen verbesserten die Lage auch nicht, um Ruhe ins Spiel zu bringen.

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HSG Wesel 2 schlägt Alpen/Rheinberg mit 19:17 (9:12)

Nach zwei sehr enttäuschenden Niederlagen wollten wir am Samstag eigentlich den Knoten platzen lassen und mal wieder richtig Gas geben. Und tatsächlich starteten wir mit einer starken Abwehr in das Spiel und machten es unseren Gastgebern sehr schwer, zum Torerfolg zu kommen. 17 Gegentore zeigen, dass unsere Defensive wohl zu den besten in der Liga gehört. Leider konnten wir uns im Angriff nicht für die vielen gewonnenen Bälle belohnen, es fehlte einfach am Wurfglück. Trotzdem blieb die Mannschaft zuversichtlich, keiner ließ den Kopf hängen und es wurde einfach weiter malocht. So gelang es uns dann doch einen zwischenzeitlichen Rückstand von sechs Toren Stück für Stück aufzuholen.

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HSG We­sel be­währt sich seit zwei Jahr­zehn­ten

Presse, Rheinische Post 12.05.2021

Am 1. April 2001 schlos­sen sich der WTV und der WSV zur Hand­ball-Spiel­ge­mein­schaft zu­sam­men. Die Män­ner spiel­ten zwi­schen­zeit­lich so­gar in der Ober­li­ga, ein Frau­en­team exis­tiert der­zeit nicht. Elf Ju­gend-Mann­schaf­ten gibt es mo­men­tan.VON CHRIS­TOPH EN­DERS

WE­SEL | Die HSG We­sel ist im Hand­ball weit über die Stadt­gren­zen hin­aus be­kannt. Am Nie­der­rhein hat sich der Klub längst ei­nen Na­men ge­macht. Ver­ges­sen wird da­bei manch­mal, dass es die Hand­ball-Spiel­ge­mein­schaft noch gar nicht so lan­ge gibt. Das 20-jäh­ri­ge Be­stehen fei­er­te der Ver­ein vor rund ei­nem Mo­nat am 1. April.

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Die Zweite bleibt auf Kurs 16:19 (6:11) gegen den TV Voerde

Mit fast kompletter Besetzung traten wir das Auswärtsspiel beim TV Voerde an. Zwei Punkte zu holen war Pflicht, wir hätten nur gerne auch deutlich gewonnen. Das wäre auch möglich gewesen die bessere Mannschaft haben wir in jedem Fall. Aber betrachten wir einfach das Spiel.

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Nächstes Spiel, nächster Sieg 24:21 (10:8) gegen Bocholt

Nach zweimaligem Aufgalopp mit ungefährdeten Siegen wussten alle, dass es heute etwas schwerer werden würde gegen eine starke Truppe aus Bocholt. Also war die Ansage des Erfolgscoaches klar: konzentriert sein, klare Chance suchen und die Dinger reinmachen.

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HSG Wesel schlägt den SV Neukirchen 27:23 (17:8)

Am Samstagabend trat die „Zweite“ beim SV Neukirchen an. Nach dem tollen Spiel gegen Issum vergangene Woche sollte nun nachgelegt werden. So begann die Mannschaft das Spiel mit einer sehr engagierten Abwehrarbeit. Etliche Würfe wurden geblockt, was zwischendurch mal aufs Tor kam landete meist in Iljas Händen.

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HSG Wesel gelingt zum Auftakt ein Start-Ziel-Sieg

Presse, NRZ 06.09.2020

Die HSG Wesel hat trotz personell nicht gerade optimaler Situation einen gelungenen Auftakt hingelegt. Gegen Königshof II gab es ein 30:24.

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Transfer-Überraschung: Hoffmann verlässt die HSG Wesel

Presse, NRZ 30.03.2020

Das ist eine Überraschung. Rückraumspieler Fabian Hoffmann wird die HSG Wesel im Sommer nun doch verlassen. Ihn zieht es nach Dinslaken.

Die Handball-Saison steht kurz vor dem endgültigen Abbruch. Gespannt warten auch die Verantwortlichen beim der HSG Wesel und beim MTV Rheinwacht Dinslaken auf die Entscheidung des Verbandes hinsichtlich einer Wertung der Spielzeit. Bislang ist jedenfalls noch nicht klar, welche Lösung der Verband in Bezug auf Auf- und Abstieg finden wird. So muss auch der MTV Rheinwacht abwarten, ob die erste Mannschaft des Vereins künftig weiter in der Regionalliga antreten darf oder runter in die Oberliga Niederrhein muss. Ungeachtet dieser Ungewissheit ist MTV-Obmann Heinz Buteweg mit den Planungen schon sehr weit. Mit Fabian Hoffmann, der vom Verbandsligisten HSG Wesel kommt, kann Buteweg auch schon den ersten Zugang vermelden.

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HSG Wesel hat Lehren aus der Vergangenheit gezogen

Presse, NRZ 27.03.2020

In Zeiten der Kontaktsperre wegen des Coronavirus steht Handball-Verbandsligist HSG Wesel gut da. Die Planungen sind so gut wie abgeschlossen.

Eigentlich sollte Michael Hillig längst als Co-Trainer auf der Bank des Handball-Verbandsligisten HSG Wesel sitzen. „Aber dann haben sich die Ereignisse ja praktisch überschlagen“, schildert der ehemalige Schlussmann die vergangenen Wochen. Die Weseler hatten als eine der ersten Mannschaften bereits am 1. März die Partie in Lürrip wegen des Coronavirus abgesagt – ohne dass sich ein Spieler infiziert hatte. Dass er in dieser Saison noch mal seine neue Aufgabe in Angriff nehmen kann, dies schließt der Geschäftsführer der HSG aus. „Die Spielzeit wird abgebrochen, alles andere ist unrealistisch. Es geht nur noch darum, wie sie gewertet wird.“

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HSG sorgt vollkommen unnötig für einen Krimi

Presse, NRZ 17.02.2020

Handball-Verbandsligist HSG Wesel sah beim 21:15 (53.) wie der sichere Sieger aus. Doch danach lief bei den Gastgebern fast gar nichts mehr.

Am Ende musste gezittert werden: Mit 23:22 (9:12) besiegten die Verbandsliga-Handballer der HSG Wesel vor heimischer Kulisse die Gäste der HSG RW Oberhausen TV und verabschiedete sich damit wohl endgültig aus der Abstiegszone. Das Team von Trainer Jan Mittelsdorf musste aber bis in die Schlusssekunden um den hauchdünnen Erfolg bangen, ehe der doppelte Punktgewinn unter Dach und Fach war und die Weseler ihre kleine Erfolgsserie auf nunmehr 5:1-Zähler aus den letzten drei Spielen ausbauen konnten.

„Am Ende war dieser Erfolg vielleicht ein wenig glücklich, aber ganz sicher nicht unverdient”, so der HSG-Coach nach Spielende. „Die zwei Punkte nehmen wir gern mit und haben damit wohl einen Riesenschritt in Sachen Klassenverbleib gemacht.”

HSG Wesel wirft eine Fahrkarte nach der anderen

Im Vergleich zu den Gästen aus Oberhausen kamen die Hausherren zunächst deutlich besser in die Partie. Nicht einmal vier Minuten waren gespielt, da führte die HSG schon mit 3:0. Doch Sicherheit verlieh dieser frühe Vorsprung den Gastgebern nicht. Im Gegenteil: Dem Weseler Angriff fehlte in der Folge die Zielstrebigkeit, der Faden riss und das Mittelsdorf-Team warf eine Fahrkarte nach der anderen.

Die Gäste fanden rasch ins Spiel zurück, führten ihrerseits mit 4:3 (11.). In der Folge blieb die Begegnung offen, erst in der Schlussphase der ersten Hälfte, als dem HSG-Angriff gar nichts mehr gelang, setzte sich RWO auf 12:9 ab. „Wir haben dann in der Kabine unsere Abwehr angepasst und unser Angriffsspiel variiert”, so Mittelsdorf.

Diese Maßnahmen fruchteten. Nach dem Seitenwechsel gelangen den Gästen in 23 Minuten ganze drei Treffer, während die Weseler das Spiel abermals drehten und ihrerseits beim 21:15 (53.) nun scheinbar uneinholbar führten. Doch offensichtlich machte die Führung die HSG nervös, gleich drei technische Fehler ermöglichten den Gästen, das Match erneut zu öffnen. „Diesen Vorsprung musst du eigentlich cool runterspielen”, so Mittelsdorf.

Stattdessen wurde die Begegnung fünf Sekunden vor Schluss zum Krimi, als RWO die Chance zum Ausgleich hatte, Wesels Torhüter Marius Hünting mit einer Parade den Sieg aber festhielt. „Das sind die beiden Punkte die wir unbedingt wollten”, so Mittelsdorf. „Dafür haben wir mit Leidenschaft gekämpft.”

HSG: Baatz, Hün­ting; Mün­gers­dorf (2), Hojan (1), Bo­row­ski (3), Hoff­mann (6), Ni­co­lai, Da­ni­el Weber (7/4), Po­po­vic, Her­mann (2), Ja­co­bi (1), Ku­lin­ski (1), Agor­ku.