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Trainerin Bömer rechnet mit dem Ende der HSG-Heimserie

Presse, NRZ 4.3.2016

Nach acht Heimspielen haben die Landesliga-Handballerinnen der HSG Wesel noch keine Niederlage kassiert. Doch am Samstag kommt der Spitzenreiter TV Bruckhausen.

Sieben Siege, ein Unentschieden, keine Niederlage – die Heimbilanz ist fast makellos. Doch wenn am Samstagabend in der Handball-Landesliga der Damen die Schlusssirene der um 18 Uhr in der Halle Nord beginnenenden Partie gegen den TV Bruckhausen ertönt, dann rechnet Sybille Bömer nicht damit, dass diese Serie noch Bestand hat. Denn die von ihr trainierte HSG Wesel empfängt nicht nur den souveränen Spitzenreiter TV Bruckhausen, sondern muss auch personelle Handicaps verkraften.

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HSG Wesel steht eine Doppelaufgabe bevor

Presse, NRZ 4.3.2016

Am Freitag im Kreispokal bei der HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg, Sonntag dann zu den Moerser Adlern HSG – ein anstrengendes Handball-Wochenende steht der HSG Wesel bevor.

Gleich zwei Aufgaben hat die HSG Wesel (6. Platz/19:17 Punkte) an diesem Wochenende zu bewältigen. Am Freitag (20.30 Uhr) steht in der Halle in Isselburg das Drittrundenspiel im Kreispokal bei der HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg auf dem Programm. In der Handball-Verbandsliga geht es am Sonntag (11.15 Uhr) zu den Moerser Adlern HSG (12./11:25).
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HSG Wesel unterliegt Spitzenreiter MTV Dinslaken 23:26

NRZ, 26.02.2016

Deutlich besser gemacht als im chancenlosen Hinspiel, aber immer noch nicht gut, um den Spitzenreiter zu besiegen, haben es die Verbandsliga-Handballer der HSG Wesel. Der Tabellenvierte unterlag vor gut 250 lautstarken Zuschauern am Freitagabend in der heimischen Halle Nord mit 23:26 (8:13) dem MTV Rheinwacht Dinslaken, der mittlerweile seine Planungen für die Rückkehr in die Oberliga konkretisieren kann.

„Heute wäre ein Punkt gegen den MTV machbar gewesen, aber dafür haben wir zu viele einfache Bälle weggeschmissen“, trauerte HSG-Trainer Sven Esser den zahlreichen unnötigen Ballverlusten sowie den ungenutzten guten Chancen hinterher.
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Vorfreude der HSG Wesel auf das Saison-Highlight

NRZ, 26.2.2016

Wesel.   Der Spitzenreiter der Handball-Verbandsliga kommt: Am Freitag um 20.15 Uhr empfängt die HSG Wesel das Team des MTV Rheinwacht Dinslaken.

Zumindest bei der Zuschauerresonanz dürfte es das Highlight der Saison werden, wenn die HSG Wesel (4. Platz/19:15 Punkte) bereits am Freitag den souveränen Spitzenreiter MTV Rheinwacht Dinslaken (30:4) mit dem Schermbecker Coach Burkhard Bell zum Derby empfängt. Anwurf in der Halle Nord ist um 20.15 Uhr.

Auch auf das Hinspiel hatten sich die Hansestädter sehr gefreut, um nach einer „ganz fürchterlichen Leistung“, wie sie Sven Esser beschreibt, mit 16:29 in der Douvermannhalle chancenlos unterzugehen. „Viel schlimmer als beim letzten Mal kann es ja nicht werden“, ist der Weseler Trainer überzeugt.

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Ein Quartett hört bei der HSG Wesel auf

Presse, NRZ 19.2.2016

Christopher Timmermann, Oliver Rühl, Philipp Busjan und Fyn Walla stehen der HSG Wesel, die Samstag in Geistenbeck gastiert, zur neuen Saison nicht mehr zur Verfügung.

Die Personalplanungen bei der HSG Wesel laufen auf Hochtouren. Dabei steht mittlerweile fest, dass mit Schlussmann Philipp Busjan, Christopher Timmermann, Fyn Walla und Oliver Rühl ein Quartett zur neuen Saison nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Gespräche mit potenziellen Neuzugängen sind noch nicht abgeschlossen. „Wir suchen Spieler, die uns sportlich weiterbringen können. Unsere Liga-Zugehörigkeit ist dabei zweitrangig“, sagt Sven Esser, Trainer des Handball-Verbandsligisten. Derzeit deutet für sein Team einiges auf die Oberliga als Spielklasse hin, als Tabellenvierter wären die Weseler definitiv dabei. Den Platz muss die HSG (19:13 Punkte) am Samstag (19 Uhr) beim Achten TV Geistenbeck (16:16) verteidigen.

Das Thema Oberliga schwirrt in den Köpfen der Verantwortlichen und Akteure nicht erst nach dem 23:19 letzten Sonntag gegen Lank und dem Sprung auf Rang vier herum. „Natürlich beschäftigen wir uns schon länger mit der Oberliga“, versichert Esser. Kein Wunder, war der Kontakt zu Rang vier doch nie komplett abgerissen. Die Erfolgsserie von mittlerweile 11:1 Punkten lässt die Hoffnung auf den großen Coup zusätzlich immer realistischer erscheinen. „Auf den Aufstieg würden wir sicherlich auch nicht verzichten, aber bis dahin ist es noch ein langer Weg von zehn Spielen“, sagt der HSG-Trainer.

Doch selbst mit einem möglichen Sprung in die Oberliga im Hinterkopf, die Weseler wollen ihrem Konzept treu bleiben. „Wir setzen auf jüngere Spieler aus der Umgebung“, erläutert Esser. Mit denen soll der Kader in der Breite noch besser aufgestellt sein. Sich jetzt personell anders aufzustellen, das macht für Sven Esser keinen Sinn. Die Lücken, die Rühl, Walla, Timmermann und Busjan reißen werden, müssen nun erst einmal gestopft werden. Fynn Wallas Spielerpass wird bei der HSG bleiben, er könnte zur Not einspringen. Oliver Rühl wird sich wohl einen Verein in Köln suchen, bei Philipp Busjan und Christopher Timmermann ist die Zukunft noch ungewiss. „Alle sind Familienväter und wollen kürzer treten“, erläutert ihr Trainer. Bis auf die noch ungeklärte Situation bei Fabian Gorris und Björn Fehlemann liegen die Zusagen der Akteure aus dem aktuellen Kader für die neue Saison vor.

Weitere Siege könnten dem noch unentschlossenen Duo vielleicht die Entscheidung erleichtern. Schließlich besitzt die Oberliga einen neuen Reiz, mit dem MTV Rheinwacht Dinslaken umwirbt ein designierter Aufsteiger beispielsweise Fabian Gorris. „Wir werden auch alles dafür tun, dass es zu der Sensation Aufstieg kommt“, sagt Sven Esser. Dabei sieht er sein Team auch weiterhin nicht in einer Drucksituation, da die Oberliga kein Muss darstellt.

Info
Sechs der zehn Spiele auswärts
Sechs der zehn ausstehenden Partien muss die HSG in der Fremde bestreiten. Von den Spitzenteams haben die Weseler bis auf die Führenden MTV Dinslaken und SV Neukirchen alle zweimal bespielt. Zuletzt mit fünf Punkten gegen drei Aufstiegsanwärter, gegen die es in der Hinrunde nur einen Zähler gegeben hatte.

Mit dem Gastgeber TV Geistenbeck wartet auf die Weseler nun ein Gegner, den der HSG-Trainer als „nächste große Herausforderung“ deklariert. „Die können an einem guten Tag jeden in der Liga schlagen.“ Als Gast des Spitzenreiters MTV Dinslaken hätte Geistenbeck letztes Wochenende (fast) so einen Tag erwischt, unterlag letztlich unglücklich mit 24:25. In Wesel war das Team in Hinspiel chancenlos (19:28). Neben dem enormen Selbstvertrauen durch die Erfolgsserie könnte sich auch die personelle Lage als HSG-Vorteil erweisen. Denn erstmals seit langer Zeit kann Trainer Sven Esser auf den kompletten Kader zurückgreifen.

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23:19! HSG Wesel rückt auf einen Aufstiegsplatz vor

NRZ, 15.02.2016

Die Verbandsliga-Handballer der HSG Wesel bezwangen im Verfolgerduell TuS TD Lank und rückten auf Rang vier – einem Aufstiegsplatz – vor.

Das Rennen um die begehrten Aufstiegsplätze in die Handball-Oberliga hat längst begonnen. Verbandsligist HSG Wesel brachte sich gestern mit dem 23:19 (10:11)-Heimsieg gegen TuS Treudeutsch Lank in die bislang beste Position der laufenden Saison. Die Mannschaft von Trainer Sven Esser verbesserte sich mit dem Erfolg auf den vierten Tabellenplatz, der am Ende der Spielzeit sicher zum Aufstieg in die höhere Spielklasse berechtigt.
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HSG Wesel geht Aufstiegsrennen ohne Druck an

NRZ, 12.2.2016

Handball-Verbandsligist HSG Wesel empfängt als Tabellenfünfter am Sonntag um 17 Uhr in der Halle Nord das auf Rang vier liegende Team von TuS TD Lank.

Im Meisterschaftsspiel Nummer eins nach dem sensationellen EM-Titelgewinn der deutschen Handball-Nationalmannschaft in Polen hofft die HSG Wesel nicht nur auf den einen oder anderen Zuschauer mehr, sondern auch auf die Fortsetzung ihres eigenen Laufs. 9:1 Zähler haben die Rot-Weißen in ihren letzten fünf Partien in der Verbandsliga eingefahren und sich damit auf Rang fünf vorgearbeitet. Ihre 17:13 Punkte und die Tordifferenz von plus zwölf würden auf den ersten Blick sogar für Rang vier reichen. Doch diesen belegt durch den besseren direkten Vergleich nach dem 29:26-Sieg im Hinspiel die punktgleiche TuS TD Lank. Und eben diese Treudeutschen sind am Sonntag (17 Uhr) in der Halle Nord zu Gast.
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HSG Wesel mittlerweile mitten im Aufstiegsrennen

Presse, NRZ 22.01.2016

„Hätte man uns diese Tabelle vor der Saison angeboten, hätte sicherlich jeder von uns sofort unterschrieben“, sagt Sven Esser. Nach der Hinrunde in der Handball-Verbandsliga rangiert die von ihm trainierte HSG Wesel mit 14:12 (zuletzt 6:0) Punkten auf dem sechsten Rang. Dieser wird allerdings direkt zum Start der Rückrunde und auch anschließend auf harte Proben gestellt.

Am Sonntag (17 Uhr) gastiert Oberliga-Absteiger TV Vorst (8./13:13) in der Halle Nord. Es folgen die Rückspiele gegen Oppum und Lank. Dieses Trio hatte den Weselern einen Saisonstart mit 1:5 Punkten beschert, wobei der einzige zählbare Erfolg aus dem 23:23 zum Auftakt in Vorst resultierte. „Von daher wissen wir sicherlich, was uns erwartet“, sagt Sven Esser.
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Damen der HSG Wesel zu Hause unter Zugzwang

Presse, NRZ 22.01.2016

„Es wäre für die Stimmung, die Tabelle und den Verein besser, wenn wir das jetzt schnell wieder ausbügeln“, sagt Sybille Bömer, Trainerin der Landesliga-Handballerinnen der HSG Wesel (10. Platz/9:15 Punkte), vor dem wichtigen Heimspiel am Samstag (18 Uhr) in der Halle Nord gegen die Reserve der TuS Lintfort (7./12:12).

Das 16:22 zuletzt bei Adler Bottrop war die siebte Auswärtspleite der Hansestädterinnen in Folge – allerdings bei einer Mannschaft, die die HSG-Damen beim 22:14 im Hinspiel noch gut im Griff hatten. Durch den überraschenden 29:26-Erfolg des MTV Rheinwacht Dinslaken im Nachholspiel beim Tabellendritten HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen beträgt der Vorsprung der Weselerinnen auf den ersten Abstiegsplatz nur noch zwei Zähler.
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29:22! Busjans Paraden legen Grundstein zum HSG-Sieg

Presse, NRZ 18.01.2016

Handball-Verbandsligist HSG Wesel konnte beim 29:22-Heimerfolg über die HSG Mülheim auf seinen starken Schlussmann Philipp Busjan bauen.

Die HSG Wesel ist ihrem Ziel, den Klassenerhalt frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen, ein Stück nähergekommen. Der Handball-Verbandsligist gewann gestern in der Halle Nord das Heimspiel gegen die HSG Mühlheim mit 29:22 (15:8) und beendete damit die Hinrunde auf dem sechsten Tabellenplatz. „Wir können den Blick mittlerweile in die oberen Tabellenregionen richten. Nach unten sind wir abgesichert“, sagte HSG-Coach Sven Esser.

Der Trainer machte keinen Hehl daraus, wem er diesen Sieg seiner Meinung nach zu verdanken hatte. In der ersten Hälfte hatte Keeper Philipp Busjan gleich acht Würfe in Folge gehalten. Der HSG-Schlussmann ebnete mit seinen zahlreichen Paraden den Weg zum Heimsieg. „Seine Leistung war Weltklasse. An ihm gab es kein Vorbeikommen“, meinte Esser, der in Hälfte eins bei einer Auszeit des Gegners die Leistung Busjans mit einem anerkennenden Handschlag gewürdigt hatte.

Der Gastgeber hatte mit einem starken Torwart im Rücken wenig Mühe, bis zum Seitenwechsel eine solide Führung aufzubauen. Bis zur 18. Minute lag die HSG beim Stande von 7:4 allerdings nur mit drei Toren vorn. „Wir hätten in dieser Phase durchaus noch weiter davonziehen können. Aber wir haben einige Angriffe nicht konsequent zu Ende gespielt“, so Esser. Bis zur Pause erspielte sich die HSG mit dem 15:8 allerdings ein vermeintlich beruhigendes Polster.

Doch nach dem Wechsel gab’s bei den Hausherren einen deftigen Leistungsabfall. „Wir haben bei der hohen Führung gleich mehrere Gänge heruntergeschaltet. Das hätte gefährlich werden können und darf uns so einfach nicht passieren“, stellte Esser fest. Damit lag er goldrichtig. Denn Mühlheim startete eine Aufholjagd und kam bis zur 44. Minute auf drei Tore heran. Doch Björn Fehlemann beendete mit einem satten Wurf in den Winkel die fast zehnminütige Torflaute der HSG zum 19:15.

Nach diesem Treffer berappelten sich die Weseler wieder und setzten sich mit 21:16-Führung bis zur 48. Minute ab. „Wir haben in dieser Phase einige unglückliche Würfe genommen. Dadurch wurde der Gegner immer stärker“, ärgerte sich Sven Esser.

Info
So haben sie gespielt
HSG: Busjan, A. Schnier, R. Kalus; Timmermann (2), Borowski (1), Fehlemann (7), Gorris (5), M. Kalus (2), Daniel Weber (4), Walla (5), Rühl, C. Schnier (3), Borgmann.

Doch auf der Zielgeraden trumpfte Fehlemann auf, der mit sieben Toren bester Werfer der HSG war. Eigentlich sollte der Einsatz des Routiniers wegen einer andauernden Fußverletzung auf wenige Minuten beschränkt werden. Daraus wurde aufgrund der großen Personalnot der HSG nichts. „Er hat uns den Sieg mit wichtigen Toren in den letzten Minuten gesichert“, sagte Esser.

Kommende Woche erwartet die HSG den Oberliga-Absteiger TV Vorst. Esser: „Das wird die nächste große Herausforderung für uns.“

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