Schlagwortarchiv für: 1. Herren

Oberliga-Neuling HSG Wesel klettert auf Platz vier

Handball-Oberligist HSG Wesel weist nach dem 36:32-Heimsieg gegen den SV Neukirchen bereits fünf Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf.

Ist das noch dieselbe Mannschaft, die zum Saisonauftakt vor heimischen Publikum vom TV Angermund mit 16:29 auseinandergenommen wurde? Wer die Partie gesehen hat, wird dies gestern kaum hat glauben können. Denn Handball-Oberligist HSG Wesel bezwang den SV Neukirchen mit 36:32 (17:11) und schob sich auf den vierten Rang vor. Nach fünf Spieltagen weist das Team bereits fünf Zähler Abstand auf die Abstiegsplätze auf. Und von mehr als dem Klassenerhalt war in der Debüt-Spielzeit in dieser Liga niemals die Rede. Weiterlesen

HSG Wesel kann sich viel Luft zum Tabellenkeller verschaffen

Presse, NRZ 27.10.2016

Handball-Oberligist HSG Wesel erwartet am Sonntag zum Duell der Neulinge den SV Neukirchen. Mit einem Sieg wäre der Tabellenkeller weit entfernt.

Nach der Herbstpause geht es für die HSG Wesel (5. Platz/5:3 Punkte) weiter in der Meisterschaft der Handball-Oberliga. Im Duell der stark gestarteten Aufsteiger empfängt die Mannschaft von Trainer Sven Esser am Sonntag (16 Uhr) den SV Neukirchen (4./5:3) in der Halle Nord.

„Ein starker Gegner mit viel Qualität im Kader – vor dem wir uns allerdings nicht verstecken müssen“, meint Esser. Die Mannschaften kennen sich gut, begegnen sich nach Ansicht des HSG-Trainers auf Augenhöhe. „Viel wird davon abhängen, wer mehr Aggressivität in sein Spiel bekommt und sich damit einfache Tore ermöglicht, beziehungsweise diese verhindert“, so Esser.

Trotz der Pause fehlt es den Weselern nicht am Rhythmus im Gegensatz zum Gegner. Während die Liga ruhte war die HSG zweimal im Pokal unterwegs. Auf Verbandsebene setzte es eine 25:27-Niederlage beim Ligakonkurrenten TV Lobberich. Auf Kreisebene folgte das 40:17 beim Landesligisten TSV Bocholt, das zumindest in den letzten zehn Minuten jedoch eher einem Spaziergang glich.

Alles andere als ein Spaziergang dürfte der Vergleich mit dem Verbandsliga-Vizemeister am Sonntag in Wesel werden. Zuletzt gab es dort für den SVN aber nichts zu holen, während die HSG dafür in Neukirchen unterlag. „Wir wissen, dass wir mit solchen Mannschaften mithalten können, wenn wir alles abrufen“, so Sven Esser. Der Ausfall von Oliver Rühl (Bänderriss) als erfahrener Akteur im Mittelblock schmerzt natürlich. „Aber auch da haben wir mittlerweile genügend Alternativen.“

Ein Fragezeichen wegen seiner Knieprobleme steht noch hinter dem Einsatz von Matthias Kalus. Dominik Weber sammelt nach seiner langen Pause erst einmal Spielpraxis in der Bezirksliga-Reserve. Problemlos ausgeheilt ist der in Bocholt erlittene, heftige „Pferdekuss“ bei Daniel Weber.
„Für beide Mannschaften ist diese Partie die große Chance, nach fünf Spielen 7:3-Punkte zu haben und damit ein für diese frühe Phase der Saison schon ordentliches Polster auf die Abstiegsränge aufzuweisen“, so Esser, der zudem hofft, dass in der Halle Nord auch wieder einiges los sein wird. Zahlreiche Gründe sprechen dafür.

„Ich denke, dass wir sportlich bis auf unser erstes Spiel bislang Werbung für uns und unseren Sport betrieben haben“, so der Weseler Trainer. Zudem hofft Esser aufgrund der kurzen Anreise auch auf einige Neukirchener Fans. Außerdem bildet dieses Duell den Abschluss des fünften Spieltages, alle anderen Oberliga-Teams sind bereits am Samstag im Einsatz.

Info
HSG-Gegner zuletzt mit Punkteteilung

Nach zwei Siegen zum Start musste sich der SV Neukirchen – wie jede Mannschaft bislang – dem souveränen Spitzenreiter DJK Adler Königshof beugen. Zuletzt teilte der kommende Gast der HSG Wesel die Punkte mit dem TSV Aufderhöhe.

HSG Wesel kann sich viel Luft zum Tabellenkeller verschaffen | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
https://www.nrz.de/sport/lokalsport/wesel-hamminkeln-schermbeck/hsg-wesel-kann-sich-viel-luft-zum-tabellenkeller-verschaffen-id12310733.html#plx1247967603

25:27! HSG Wesel fliegt im Halbfinale aus dem HVN-Pokal

Endstation im Halbfinale des HVN-Pokals: Handball-Oberligist HSG Wesel unterlag beim Klassenkontrahenten TV Lobberich mit 25:27.

Einmal mehr ohne die HSG Wesel muss die Runde um den Deutschen Amateur-Pokal im Handball auskommen. Die Hansestädter unterlagen im Halbfinale des HVN-Pokals beim Liga-Konkurrenten TV Lobberich mit 25:27 (12:14). Besonders traurig war HSG-Trainer Sven Esser darüber aber nicht. „Natürlich hätten wir gerne das Finale erreicht. Aber mit der Leistung kann ich gerade angesichts der vielen personellen Veränderungen absolut leben“, sagte der Coach.

Die Gäste waren ohne die verletzten Richard Kalus, Oliver Rühl, Dominik Weber, Niklas Borowski und Fyn Walla sowie den privat verhinderten Fabian Gorris angetreten. Björn Fehlemann spielte nur eine Halbzeit, Michael Steffens ebenfalls nicht komplett durch und Niklas Weghaus gar nur zwei Minuten.

„Wir sind personell überhaupt keine Risiken eingegangen“, erzählte Sven Esser. Auch dem Gegner fehlten einige Akteure. Doch Lobberich ließ bei seinem kleineren Kader die erste Sechs fast komplett durchspielen, während die Weseler die Einsatzzeiten unter den anwesenden Spielern verteilten. „Und gerade in der Defensive haben die Jungs das wirklich gut gemacht“, so Esser.

Mit 12:11 hatte die HSG letztmalig geführt, ehe der TVL sich nach der Pause kurz auf drei Tore absetzen konnte. Beim 19:19 (40.) hatte die HSG wieder ausgeglichen, doch in Führung gehen konnten die Gäste nicht mehr. „Wir haben am Ende zwei, drei Fahrkarten geschossen, das war dann entscheidend“, so Esser, dessen Team in der zweiten Runde des Kreispokals am kommenden Samstag (18 Uhr) zum TSV Bocholt muss. In der Oberliga geht es für die Weseler am 30. Oktober (16 Uhr) zu Hause gegen den SV Neukirchen weiter.

HSG: Werner, A. Schnier; Heffels, Fehlemann (4), Müngersdorf (4), Hermann (3), M. Kalus (2), Daniel Weber (1), Möhle (2/2), Steffens (2), C. Schnier (6), Weghaus (1).

25:27! HSG Wesel fliegt im Halbfinale aus dem HVN-Pokal | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
https://www.nrz.de/sport/lokalsport/wesel-hamminkeln-schermbeck/25-27-hsg-wesel-fliegt-im-halbfinale-aus-dem-hvn-pokal-id12278860.html#plx470538981

HSG Wesel will in Lobberich ins Pokal-Finale einziehen

Beim Oberliga-Kontrahenten TV Lobberich geht es für die Handballer der HSG Wesel am Samstag ab 19.30 Uhr um den Einzug ins Pokal-Finale auf Verbandsebene.

Im vergangenen Jahr war für die HSG Wesel nach einem 21:22 gegen den TSV Aufderhöhe im Halbfinale Endstation. Diesmal möchte das Team von Trainer Sven Esser das Endspiel der Pokalrunde auf Verbandsebene (HVN) erreichen. Gegner des Handball-Oberligisten ist am Samstag (19.30 Uhr) Gastgeber und Ligakonkurrent TV Lobberich. „Der Fokus liegt bei jedem auf der Meisterschaft, auch wir werden personell keine Risiken eingehen“, erläutert Esser. „Trotzdem fahren wir nicht dorthin, um etwas abzuschenken. Das Finale im HVN-Pokal zu erreichen, wäre schon eine tolle Sache.“ Weiterlesen

Voll im Soll…

TV Vorst – HSG 25:25 (14:11)

…ist die HSG mit nun 5:3 Punkten aus den ersten vier Saisonspielen. Sie ist nach der schmerzlichen Auftaktniederlage gegen Angermund endgültig in der Handball-Oberliga angekommen. Gegen Vorst ist es die dritte Punkteteilung in Folge.

Erneut fand die junge Mannschaft von Trainer Sven Esser nicht gut in die Partie. Wie schon gegen Oppum fehlte den Rot-Weißen zu Beginn die Ruhe im Aufbauspiel. Die zahlreichen technischen Fehler wurden vom Mitaufsteiger zu einer 6:3-Führung ausgenutzt (12.). Erst als sich der erneut starke Niklas Weghaus ein Herz fasste und nun konsequenter in die Offensivzweikämpfe ging, fand die HSG besser ins Spiel. Mit den gelungenen Einzelaktionen kam der Spielfluss in den Weseler Angriff zurück, nach 19 Minuten glich man zum 7:7 aus. Doch erneut wechselten Licht und Schatten in rasantem Tempo. Hinten verlor man plötzlich den Zugriff und fing sich unnötige Abpraller ein, vorne begann man damit, den Torhüter warm zu schießen. Kurz vor der Pause hatten sich die Hausherren wieder auf 13:8 abgesetzt (26.). So konnte sich die HSG nicht über einen Drei-Tore-Rückstand zur Pause beschweren.

Diesem lief man in Durchgang zwei zunächst hinterher. Der abgezockte Rückraum der Hausherren spielte seine Angriffe mit sagenhafter Geduld zu Ende. Im Gegensatz zu den körperlich überlegenen Gästen unterliefen ihnen kaum Fehler. Erst als der HSG drei Treffer in Folge gelang und sie von 19:15 (40.) auf 19:18 (44.) verkürzte, zeigte Vorst Nerven, die HSG witterte ihre Chance. Nun entwickelte sich ein Schlagabtausch, der, wenn auch nicht von hochklassigem Handball, doch von seiner Spannung bestimmt wurde. Beim 22:22 (50.) glich die HSG erstmals aus. Angeführt vom nun aufblühenden Björn Fehlemann und einem starken Adrian Schnier im Tor geriet die HSG drei Minuten vor Schluss beim Stand von 25:25 in Überzahl und sah sich plötzlich sogar einem Sieg ganz nah. Doch zum wiederholten Mal traf man im entscheidenden Moment die falsche Entscheidung. So gelang die erlösende Führung trotz Überzahl nicht. Im Gegenteil bekam Vorst 25 Sekunden vor Schluss seinerseits die Chance auf den Siegtreffer. Doch die Abwehr hielt stand, der letzte Abschluss ging über das Weseler Tor.

HSG: A. Schnier, Heffels, Walla (2), Borowski, Müngersdorf (1), Kalus, Fehlemann (6), Möhle (2), Steffens, C. Schnier, Weghaus (7), Gorris (7/5).

HSG Wesel will in Vorst den Saisonstart „vergolden“

Presse, NRZ 6.10.2016

Handball-Oberligist HSG Wesel reist am Samstag zum Duell der Neulinge zum TV Vorst. Mit Oliver Rühl gibt es den nächsten Spieler auf der Verletztenliste.

Den derzeitigen Monat Oktober schmückt bei bestem Wetter häufig der Zusatz „goldener“. Dieser Begriff taucht in leicht abgewandelter Form auch im Wortschatz von Sven Esser auf, wenn es um den von ihm trainierten Handball-Oberligisten HSG Wesel geht. „Wir können unseren Start jetzt vergolden“, sagt er. Der Neuling hat 4:2-Zähler auf dem Konto. Damit der Wunsch Wirklichkeit wird, muss vom Gastspiel beim TV Vorst am Samstag (19.30 Uhr) Zählbares mitgebracht werden. Der Mit-Aufsteiger liegt ohne Pluspunkt am Tabellenende, in der letzten Saison trennten sich beide Teams kurioserweise zwei Mal mit einem 23:23. Weiterlesen

HSG bringt Führung über die Zeit

HSG – TV Krefeld Oppum 28:26 (15:11)

Im dritten Oberligaspiel der Weseler Handball-Historie feiert die HSG den zweiten Erfolg. Gegen den „Lieblingsgegner“ aus Krefeld gerät man in der Schlussphase unnötig unter Druck, nachdem man den Gegner 50 Minuten dominiert hatte. Weiterlesen

28:26! HSG Wesel bezwingt in eigener Halle TV Oppum

Presse, NRZ 03.10.2016

Handball-Oberligist HSG Wesel hat nach drei Spielen schon vier Punkte auf dem Konto. Gegen den TV Oppum gab es einen 28:26-Heimerfolg.

Gute Zeiten, schlechte Zeiten – die wechselten sich in schöner Regelmäßigkeit ab. Doch am Ende waren die gelungenen Momente beim Handball-Oberligisten HSG Wesel in der Mehrzahl. Mit dem 28:26 (15:11) in eigener Halle feierten die Weseler im Duell der Aufsteiger gegen den TV Oppum ihren zweiten Sieg im dritten Spiel. „Mit dem Start können wir hochzufrieden sein“, stellte Trainer Sven Esser fest. Vor der Herbstpause geht es am kommenden Samstag zum Schlusslicht TV Vorst. „Wenn dort auch etwas machbar ist, dann können wir von einem perfekten Start sprechen.“

Weiterlesen

HSG Wesel will den Schwung aus Dinslaken mitnehmen

Presse, NRZ 30.09.2016

Nach dem „historischen Sieg“ in Dinslaken empfängt Handball-Oberligist HSG Wesel am Sonntag den TV Oppum zum Duell der Neulinge in der Halle Nord.

Der vergangene Freitag war für die HSG Wesel ein Festtag. Mit 25:17 hatte der Handball-Oberligist im Nachbarschaftsduell beim MTV Rheinwacht Dinslaken triumphiert, den Erfolg anschließend ausgiebig gefeiert. „Für unser Selbstvertrauen war das unfassbar wichtig, aber wir dürfen uns nicht darauf ausruhen“, sagt Trainer Sven Esser. Denn nun hat der Liga-Alltag die Weseler wieder. Im erneuten Duell zweier Aufsteiger geht es am Sonntag (16 Uhr, Halle Nord) gegen den TV Oppum. Weiterlesen

Derbysieg!

MTV Rheinwacht Dinslaken – HSG 17:25 (11:13)

Erst seit kürzerer Zeit bewegen sich die beiden Handball-Teams aus Wesel und Dinslaken in ähnlichen Gefilden. Fühlte sich die stolze Handballstadt Dinslaken vor nicht allzu langer Zeit in der Regionalliga noch dem Profi-Handball nahe, pendelte die Kreisstadt zwischen Landes- und Verbandsliga hin und her. So rümpfte man in Dinslaken noch leicht die Nase, als nach dem eigenen Abstieg plötzlich ein neuer Rivale im Handballkreis auf der Landkarte erschien; die HSG Wesel. Weiterlesen