HSG Wesel will nicht noch einmal so lange um Klassenerhalt zittern

Presse, RP 27.5.2019

Wesel Der Verbandsligist hat eine schwierige Saison hinter sich. In der kommenden Spielzeit soll vieles besser werden. Allerdings schmerzt der Abgang von Leistungsträger Dominik Weber.

Die vergangene Saison war für Jan Mittelsdorf und sein Team ein Zitterspiel. Der Trainer des Handball-Verbandsligisten HSG Wesel erinnert sich ungern zurück, als erst am letzten Spieltag der direkte Klassenverbleib mit einem Sieg beim TV Jahn Hiesfeld gelang. Im Schlussspurt holte die HSG in sechs Spielen elf von zwölf möglichen Punkten. „Damit war zwischenzeitlich nicht zu rechnen. Dafür ziehe ich den Hut vor meiner Mannschaft. Nicht auszudenken, wenn wir noch einmal eine Klasse tiefer hätten gehen müssen”, sagt Mittelsdorf.

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Die HSG Wesel rettet sich beim Meister

Presse, RP 06.06.2019

Der Verbandsligist macht beim Saison-Finale mit einem 26:22 den Klassenerhalt perfekt und vermeidet eine eventuelle Relegation. Die Mannschaft legt einen beeindrucken Schlussspurt mit Siegen in den letzten vier Spielen hin.

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HSG Wesel muss bis zum letzten Spieltag zittern

Presse, RP 28.04.2019

Verbandsligist hat Klassenerhalt trotz des 39:25 gegen das Schlusslicht TV Korschenbroich II noch nicht sicher. Und beim Saison-Finale muss das Team ausgerechnet beim Meister TV Jahn Hiesfeld antreten.

Die Entscheidung ist auf den letzten Spieltag vertagt: Auch wenn Handball-Verbandsligist HSG Wesel seine Heimpartie gegen den TV Korschenbroich II am Sonntag erwartungsgemäß mit 39:25 (19:13) gewann, muss das Team von Trainer Jan Mittelsdorf weiter um den direkten Klassenverbleib zittern, da der TV Vorst gegen die HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen knapp mit 24:23 die Oberhand behielt. Die Entscheidung darüber, wer am Ende den zwölften Platz belegt und in die fast sichere Relegation muss, fällt somit erst in einer Woche. „Jetzt haben wir exakt das Szenario, das wir unbedingt vermeiden wollten”, so Mittelsdorf. „Wir werden uns noch einmal richtig strecken müssen, wenn wir beim Meister in Hiesfeld antreten müssen.”

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HSG Wesel will sich noch mehr Luft verschaffen

RP, 5.4.2019

Der abstiegsbedrohte Verbandsligist empfängt am heutigen Freitag die HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen.

Obwohl der Handball-Verbandsligist HSG Wesel fünf Punkte aus den vergangenen vier Spielen einfahren konnte, bleibt die Abstiegsgefahr akut. Mit einem Sieg im Heimspiel am heutigen Freitag ab 20.15 Uhr gegen die HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen könnte aber der nächste Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht werden.

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HSG Wesel immer tiefer im Abstiegskampf

RP, 18.03.2019

Wesel Der Verbandsligist enttäuscht bei der 25:32-Niederlage in St. Tönis einmal mehr. Er hat jetzt nur noch einen Punkt Vorsprung vor dem Vorletzten SV Straelen, der nächster Gegner der Weseler ist.

Auf drei Zähler hatte Handball-Verbandsligist HSG Wesel den Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz durch den Erfolg über Treudeutsch Lank ausgebaut. Sieben Tage später ist dieser jedoch wieder auf ein mickriges Pünktchen geschrumpft. Während der Vorletzte SV Straelen sich gegen kriselnde Lanker durchsetzte (24:17), musste sich der Drittletzte HSG beim Tabellenvierten Turnerschaft St. Tönis deutlich mit 25:32 (13:13) geschlagen geben. Am kommenden Sonntag empfängt die HSG nun Straelen zum brisanten Abstiegsduell.
In Tönisvorst spielten die Weseler zwar keine gute erste Halbzeit, waren zur Pause aber trotzdem noch im Spiel. „Dann haben wir es leider sehr schnell hergeschenkt“, sagte HSG-Coach Jan Mittelsdorf. Der Vorwurf an seine Schützlinge: „Es hat einfach die letzte Entschlossenheit gefehlt. In der Abwehr waren wir zu lieb, vorne haben wir zu kopflos agiert. Der nötige Zug zum Tor war auch nicht da.“

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Björn Fehlemann beweist seine Joker-Qualitäten

Presse, RP 13.03.2019

Der reaktivierte Handballer hat dem Verbandsligisten HSG Wesel am vergangenen Wochenende zweimal ausgeholfen. Im Spiel gegen den TuS Treudeutsch Lank erzielte er sieben Treffer. Weitere Einsätze kann sich der 36-Jährige durchaus vorstellen.

Die Erleichterung war groß im Lager des Handball-Verbandsligisten HSG Wesel. Sechsmal in Serie hatte das Team zuvor verloren. Im wichtigen Heimspiel gegen den TuS Treudeutsch Lank feierte das Team am Sonntag aber das Ende der langen Durststrecke. Großen Anteil am 33:20-Erfolg hatte dabei auch ein Akteur, der seine Handballschuhe eigentlich vor zwei Jahren an den Nagel gehängt hatte.

Björn Fehlemann, der schon am Freitag beim 21:33 gegen die HSG RW Oberhausen TV erstmals wieder mitgewirkt hatte, erzielte gegen Lank beachtliche sieben Tore. „Dass es so gut laufen würde, habe ich auch nicht gedacht, aber das ganze Team hat an diesem Tag sehr gut getroffen. Und hinten im Mittelblock haben Daniel Weber und Nedim Pobric den Lanker Rückraumschützen wirklich stark Paroli geboten“, sagt Fehlemann, der seine Rolle auf keinen Fall überbewerten will.

InfoHSG liegt drei Punkte vor der Abstiegszone

Tabellensituation Nach dem Sieg gegen Treudeutsch Lank hat die HSG Wesel als Drittletzter wieder drei Zähler Vorsprung auf den dahinter rangierenden SV Straelen auf dem ersten Abstiegsplatz. Der TV Korschenbroich II ist mit nur drei Zählern abgeschlagenes Schlusslicht.

Schon vor einigen Wochen war HSG-Teammanager Christian Weber mit der Frage auf den Linkshänder zugekommen, ob er nicht an diesem Doppel-Spieltag zweimal bei den abstiegsbedrohten Weselern aushelfen könne. „Die HSG ist mein Heimatverein. Ich musste nicht lange überlegen und habe nach zehn Minuten zugesagt“, sagt Fehlemann.

Seit seinem Abschied vor zwei Spielzeiten hält er sich mit etwas Kraftsport im Studio fit. Seit kurzem betreibt er mit Windsurfing noch ein weiteres Hobby. Einen Handball hatte er allerdings schon lange nicht mehr in der Hand. Einige wenige Trainingseinheiten mussten reichen, um sich wieder auf dem Parkett einzufinden. Und das gelang Björn Fehlemann offensichtlich richtig gut. „Meine Knie knirschen mittlerweile, als wäre da ein Sack Murmeln drin“, sagt der Polizist, der bei der Kripo in Wesel arbeitet. „Viele schaffen den Absprung nicht, bevor ihre Knochen ganz kaputt sind. Dem wollte ich mit meinem Rücktritt damals auch entgegenwirken.“

Bei den zwei Einsätzen am vergangenen Wochenende muss es aber nicht bleiben. Der 36-Jährige, der von 2009 bis 2011 auch zwei Jahre für den TV Jahn Hiesfeld in der Oberliga auflief und später nach seiner Rückkehr auch mit der HSG den Aufstieg in diese Klasse schaffte, will sich nicht verbindlich festlegen. Am kommenden Sonntag ist der halbrechte Rückraumspieler auf jeden Fall verhindert. „Ich kenne nicht jeden Gegner, bin aber überzeugt, dass das Team gut genug besetzt ist, um die Klasse zu halten“, sagt Fehlemann. Dass jedoch nicht nur seine Würfe, sondern vor allem auch seine langjährige Handball-Erfahrung der manchmal noch recht ungestüm und naiv agierenden HSG guttun kann, liegt auf der Hand. „Ruhe reinbringen. Das kann ich“, sagt der 36-Jährige.

HSG Wesel vergibt wichtigen Sieg

RP, 18.2.2019

Der abstiegsbedrohte Verbandsligist hält die Heimpartie gegen den TV Vorst lange Zeit offen, verliert sie aber knapp mit 29:30. Die letzte Aktion zum Ausgleich kann der Gastgeber nicht mehr erfolgreich abschließen.

Jan Mittelsdorf wirkte richtig mitgenommen. „Das ist so bitter“, stöhnte der Trainer der HSG Wesel. Die Heimpartie gegen den TV Vorst hatte der Coach als erstes Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt in der Handball-Verbandsliga deklariert. Und lange sah es in der Halle Nord am gestrigen Sonntag tatsächlich so aus, als könnten die Weseler einen großen Schritt machen. Doch am Ende skandierten die Gäste überschwänglich „Auswärtssieg, Auswärtssieg.“ Mit 29:30 (16:13) musste sich die HSG, die lange vorne gelegen hatte, geschlagen geben.

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Das Remis fühlt sich für die HSG Wesel wie ein Sieg an

Presse, RP 12.11.2018

Die Mannschaft von Trainer Jan Mittelsdorf liegt im Heimspiel gegen die DJK Adler Königshof II vier Minuten vor Schluss mit 28:32 zurück und erreicht noch ein 32:32. Daniel Weber erzielt 18 Sekunden vor dem Abpfiff das Ausgleichstor.

Der Handball-Verbandsligist HSG Wesel tritt in der Tabelle derzeit auf der Stelle. Nach der ernüchternden Niederlage am Wochenende zuvor, als das Team von Trainer Jan Mittelsdorf beim Schlusslicht SV Straelen mit 23:34 unterlag, reichte es am Sonntag im Heimspiel gegen die DJK Adler Königshof II für den Oberliga-Absteiger nur zu einem 32:32 (17:18). Weiterlesen

HSG Wesel leistet sich einen dicken Patzer

Wesel Der Verbandsligist kassiert beim bis dato Tabellenletzten SV Straelen eine herbe 23:34-Niederlage. Von Beginn an finden die Weseler nicht in die Partie. Zu allem Überfluss kassiert Michael Steffens eine Rote Karte.

Jan Mittelsdorf hatte in der Kabine noch mit Engelszungen auf seine Schützlinge eingeredet und wortreich vor dem punktlosen Schlusslicht gewarnt. „Die sind angeschossen und müssen unbedingt zu Hause gewinnen. Ich will nicht der Erste sein, der hier Federn lässt“, gab der Trainer der HSG Wesel seinem Team mit auf den Weg. Wirkung? Gleich null. Beim SV Straelen zeigte der Handball-Verbandsligist einen desolaten Auftritt und unterlag dem bisherigen Tabellenletzten deutlich mit 23:34 (9:17). Nach dem erfreulichen Aufwärtstrend der vergangenen Wochen war dies ein herber Rückschlag. Weiterlesen

HSG Wesel findet nach 31:26-Sieg den Anschluss ans Mittelfeld

RP, 29.10.2019

Wesel Der Verbandsligist bleibt im vierten Spiel in Serie ohne Niederlage. Gegen die Turnerschaft St. Tönis läuft es nur in der Anfangsphase nicht rund.

Nach dem 31:26 (15:11)-Heimsieg am gestrigen Sonntag gegen die Turnerschaft St. Tönis bleiben die Verbandsliga-Handballer der HSG Wesel auch im vierten Spiel in Folge ohne Niederlage. Mehr noch: Mit 7:1-Punkten aus den vergangenen Begegnungen hat das Team von Trainer Jan Mittelsdorf nach einem schwachem Saisonstart den Anschluss ans Mittelfeld hergestellt und sich vorerst aus der Abstiegszone verabschiedet. Weiterlesen