Schlagwortarchiv für: 1. Herren

Punktgewinn trotz unterirdischer Trefferquote

HSG – TV Vorst 23:23 (11:12)

Nach einem Wechselbad der Gefühle in einer nervenzerreißenden Schlussphase hat die HSG gegen den Oberliga-Absteiger TV Vorst einen Punkt erkämpft und behauptet den sechsten Platz in der Handball-Verbandsliga. Den Ausgleichstreffer kassieren die Rot-Weißen zehn Sekunden vor Schluss. Weiterlesen

HSG Wesel mittlerweile mitten im Aufstiegsrennen

Presse, NRZ 22.01.2016

„Hätte man uns diese Tabelle vor der Saison angeboten, hätte sicherlich jeder von uns sofort unterschrieben“, sagt Sven Esser. Nach der Hinrunde in der Handball-Verbandsliga rangiert die von ihm trainierte HSG Wesel mit 14:12 (zuletzt 6:0) Punkten auf dem sechsten Rang. Dieser wird allerdings direkt zum Start der Rückrunde und auch anschließend auf harte Proben gestellt.

Am Sonntag (17 Uhr) gastiert Oberliga-Absteiger TV Vorst (8./13:13) in der Halle Nord. Es folgen die Rückspiele gegen Oppum und Lank. Dieses Trio hatte den Weselern einen Saisonstart mit 1:5 Punkten beschert, wobei der einzige zählbare Erfolg aus dem 23:23 zum Auftakt in Vorst resultierte. „Von daher wissen wir sicherlich, was uns erwartet“, sagt Sven Esser.
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Damen der HSG Wesel zu Hause unter Zugzwang

Presse, NRZ 22.01.2016

„Es wäre für die Stimmung, die Tabelle und den Verein besser, wenn wir das jetzt schnell wieder ausbügeln“, sagt Sybille Bömer, Trainerin der Landesliga-Handballerinnen der HSG Wesel (10. Platz/9:15 Punkte), vor dem wichtigen Heimspiel am Samstag (18 Uhr) in der Halle Nord gegen die Reserve der TuS Lintfort (7./12:12).

Das 16:22 zuletzt bei Adler Bottrop war die siebte Auswärtspleite der Hansestädterinnen in Folge – allerdings bei einer Mannschaft, die die HSG-Damen beim 22:14 im Hinspiel noch gut im Griff hatten. Durch den überraschenden 29:26-Erfolg des MTV Rheinwacht Dinslaken im Nachholspiel beim Tabellendritten HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen beträgt der Vorsprung der Weselerinnen auf den ersten Abstiegsplatz nur noch zwei Zähler.
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HSG beendet Hinrunde auf Platz sechs

HSG – HSG Mülheim 29:22 (15:8)

Mit einem letztlich ungefährdeten Heimerfolg gegen den Vorletzten HSG Mülheim hat die HSG zum Ende der Hinserie Platz sechs erobert. Durch den vermehrten Aufstieg in die Oberliga beträgt der Abstand zu den begehrten Plätzen nur noch einen Punkt, der Abstieg sollte nach 14:12 Punkten in der ersten Saisonhälfte kein Thema mehr sein. Weiterlesen

29:22! Busjans Paraden legen Grundstein zum HSG-Sieg

Presse, NRZ 18.01.2016

Handball-Verbandsligist HSG Wesel konnte beim 29:22-Heimerfolg über die HSG Mülheim auf seinen starken Schlussmann Philipp Busjan bauen.

Die HSG Wesel ist ihrem Ziel, den Klassenerhalt frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen, ein Stück nähergekommen. Der Handball-Verbandsligist gewann gestern in der Halle Nord das Heimspiel gegen die HSG Mühlheim mit 29:22 (15:8) und beendete damit die Hinrunde auf dem sechsten Tabellenplatz. „Wir können den Blick mittlerweile in die oberen Tabellenregionen richten. Nach unten sind wir abgesichert“, sagte HSG-Coach Sven Esser.

Der Trainer machte keinen Hehl daraus, wem er diesen Sieg seiner Meinung nach zu verdanken hatte. In der ersten Hälfte hatte Keeper Philipp Busjan gleich acht Würfe in Folge gehalten. Der HSG-Schlussmann ebnete mit seinen zahlreichen Paraden den Weg zum Heimsieg. „Seine Leistung war Weltklasse. An ihm gab es kein Vorbeikommen“, meinte Esser, der in Hälfte eins bei einer Auszeit des Gegners die Leistung Busjans mit einem anerkennenden Handschlag gewürdigt hatte.

Der Gastgeber hatte mit einem starken Torwart im Rücken wenig Mühe, bis zum Seitenwechsel eine solide Führung aufzubauen. Bis zur 18. Minute lag die HSG beim Stande von 7:4 allerdings nur mit drei Toren vorn. „Wir hätten in dieser Phase durchaus noch weiter davonziehen können. Aber wir haben einige Angriffe nicht konsequent zu Ende gespielt“, so Esser. Bis zur Pause erspielte sich die HSG mit dem 15:8 allerdings ein vermeintlich beruhigendes Polster.

Doch nach dem Wechsel gab’s bei den Hausherren einen deftigen Leistungsabfall. „Wir haben bei der hohen Führung gleich mehrere Gänge heruntergeschaltet. Das hätte gefährlich werden können und darf uns so einfach nicht passieren“, stellte Esser fest. Damit lag er goldrichtig. Denn Mühlheim startete eine Aufholjagd und kam bis zur 44. Minute auf drei Tore heran. Doch Björn Fehlemann beendete mit einem satten Wurf in den Winkel die fast zehnminütige Torflaute der HSG zum 19:15.

Nach diesem Treffer berappelten sich die Weseler wieder und setzten sich mit 21:16-Führung bis zur 48. Minute ab. „Wir haben in dieser Phase einige unglückliche Würfe genommen. Dadurch wurde der Gegner immer stärker“, ärgerte sich Sven Esser.

Info
So haben sie gespielt
HSG: Busjan, A. Schnier, R. Kalus; Timmermann (2), Borowski (1), Fehlemann (7), Gorris (5), M. Kalus (2), Daniel Weber (4), Walla (5), Rühl, C. Schnier (3), Borgmann.

Doch auf der Zielgeraden trumpfte Fehlemann auf, der mit sieben Toren bester Werfer der HSG war. Eigentlich sollte der Einsatz des Routiniers wegen einer andauernden Fußverletzung auf wenige Minuten beschränkt werden. Daraus wurde aufgrund der großen Personalnot der HSG nichts. „Er hat uns den Sieg mit wichtigen Toren in den letzten Minuten gesichert“, sagte Esser.

Kommende Woche erwartet die HSG den Oberliga-Absteiger TV Vorst. Esser: „Das wird die nächste große Herausforderung für uns.“

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HSG Wesel will den Abstand nach unten vergrößern

NRZ, 15.01.2016

Den nächsten Schritt in Richtung ihres primären Ziels, Planungssicherheit für ein weiteres Jahr in der Handball-Verbandsliga zu haben, möchte die HSG Wesel (9. Platz/12:12 Punkte) am Sonntag machen. Die Mannschaft von Trainer Sven Esser empfängt um 17 Uhr in der Halle Nord die HSG Mülheim (13./6:18), die sich vor dem letzten Spiel der Hinrunde etwas überraschend deutlich größere Sorgen um Klassenerhalt machen muss.

„Wir können nach unserem ersten Auswärtssieg und nun 9:3 Punkten aus den letzten sechs Spielen sicherlich selbstbewusster auftreten als noch zu Beginn der Saison“, sagt Esser. „Was wir weiterhin nicht machen dürfen ist irgendeinen Gegner in dieser Liga zu unterschätzen. Mülheim spielt eine durchwachsene Saison. Trotzdem können sie jeder Mannschaft sehr gefährlich werden, wie sie vor der Pause bei ihrem Sieg gegen Lank ja gezeigt haben.“ Weiterlesen

HSG sichert sich in letzter Sekunde ersten Auswärtssieg

Adler Königshof II – HSG 27:28 (17:15)

Beim Stande von 27:27 bekommt die HSG 30 Sekunden vor Schluss in Unterzahl die Chance auf den letzten Angriff. Cedric Schnier fasst sich ein Herz, tankt sich durch und kegelt den Ball mit der Schlusssirene durch die Hosenträger des bis dahin überragenden Keepers. Die Rot-Weißen haben ihren ersten Auswärtssieg erkämpft, auf der Gästebank gibt es kein Halten mehr. Weiterlesen

28:27! HSG Wesel feiert den ersten Auswärtssieg

Presse, NRZ 11.01.2016

Ein Treffer von Cedric Schnier vier Sekunden vor dem Spielende in Königshof bescherte dem Handball-Verbandsligisten HSG Wesel den ersten Erfolg in der Fremde.

Mit der letzten Möglichkeit in der Hinrunde haben die Verbandsliga-Handballer der HSG Wesel ihren ersten Auswärtserfolg der Saison gelandet. Die Mannschaft von Trainer Sven Esser gewann den Krimi bei Aufsteiger DJK Adler Königshof II mit 28:27 (15:17). Im dicht gedrängten Mittelfeld der Tabelle weist der Tabellenneunte damit nur noch zwei Zähler Rückstand auf den Tabellenvierten TV Geistenbeck auf, der seinen Lauf in Vorst auf 12:0 Punkte ausbaute. Weiterlesen

HSG Wesel treibt die Personalplanung voran

NRZ 08.01.2016

Die Planungen für die neue Saison laufen auf Hochtouren. Am Samstag beendet Handball-Verbandsligist HSG Wesel bei der DJK Adler Königshof II die Winterpause.

Die Winterpause gehört bei den Handballern schon wieder der Vergangenheit an. Dabei gastiert Verbandsligist HSG Wesel (9. Platz/ 10:12 Punkte) am Samstag (19.30 Uhr) beim starken Wiederaufsteiger DJK Adler Königshof II (6./13:9). „Die Voraussetzungen sind nicht so prickelnd, aber wir werden alles probieren“, sagt Trainer Sven Esser. Auf den ersten Auswärtssieg der Saison wartet sein Team immer noch.

Nach zweiwöchiger Pause bat der Coach am Dienstag wieder zur ersten Einheit. „Es sind aber noch Spieler im Urlaub und einige angeschlagen“, erzählt Esser. Die Brüder Dominik und Daniel Weber kommen am Samstag quasi aus dem Urlaub direkt aufs Feld. „Allerdings wissen wir bei Dominik Weber auch noch nicht, ob sein Fuß schon wieder voll mitmacht“, so der Coach über den Youngster, der beim wichtigen 27:25-Erfolg vor der Pause gegen das Schlusslicht Jahn Hiesfeld II umgeknickt war.

Auch das Fußgelenk von Björn Fehlemann, dem anderen Linkshänder im Team, bereitet weiterhin Probleme. Da mit Christoph Heffels (Mittelhandbruch) ein Kandidat hinter Fehlemann für die halbrechte Position ausfällt, droht den Hansestädtern eine Baustelle. Keeper Richard Kalus findet nach auskuriertem Kahnbeinbruch langsam zu alter Form zurück. „Im Tor haben wir aber keine Not und werden nichts riskieren“, sagt Sven Esser und will den Schlussmann zunächst noch in der Bezirksliga-Reserve Spielpraxis sammeln lassen.

Sammeln möchte die HSG auch so schnell wie möglich die Zähler für den sicheren Klassenerhalt, um ihren Akteuren so früh wie möglich die Verbandsliga garantieren zu können. „Ich gehe davon aus, dass demnächst viel Bewegung in den Spielermarkt kommen wird, da einige Vereine durch den vermehrten Aufstieg lange zweigleisig planen müssen“, sagt Esser. Dabei räumt er ein, dass die HSG bei nur drei Punkten Rückstand auf die Plätze, die zum Oberligaaufstieg berechtigen, „natürlich auch noch nach oben schielt. Aber erst einmal muss nach unten hin alles klar sein.“

Im Hinblick auf die kommende Spielzeit hat der Weseler Trainer schon viele Gespräche geführt und „viel positives Feedback sowie auch feste Zusagen erhalten. Gerade mit unseren jungen Leuten aus der Region sind wir auf einem guten Weg.“ Möglicherweise werde es auch Abgänge geben, doch das sei noch offen. „Ich hoffe, dass wir Ende des Monats mehr dazu sagen können.“

INFO
Adler-Trainer rechnet mit dosiertem Tempo
Adler-Coach Ron Andrae erwartet am Samstag eine Weseler Mannschaft, die das Tempo dosiere und Angriffe häufig bis zur letzten Sekunde ausspiele. Er hofft, dass wichtige Stützen in seinem Team wie Yannik Wendler wieder besser drauf sind als direkt vor der Pause.
Der Unterbau des Oberligisten aus Königshof war mit 47:5 Punkten und plus 169 Toren eindrucksvoll zurück in die Verbandsliga marschiert. Mit dieser Euphorie und einem Kader mit einer guten Mischung aus jungen wie erfahrenen Akteuren spielt die DJK-Reserve auch eine Etage höher eine gute Rolle. Mit jeweils sechs Treffern Differenz besiegte Königshof vor der Pause die Oberliga-Aspiranten aus Oppum und Lank deutlich. Gebremst wurde der Adler-Höhenflug in den letzten beiden Partien mit einem 29:31 zu Hause gegen Geistenbeck sowie beim chancenlosen 24:34 beim Primus in Dinslaken.

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HSG beschenkt sich mit Derbysieg

HSG – TV Jahn Hiesfeld II 27:25 (14:13)

Ein versöhnlicher Jahresabschluss gelang den Hansestädtern gegen die „Veilchen“ aus Hiesfeld in der gut besuchten Halle Nord II. Mit nun 10:12 Punkten und sieben Zählern Abstand zum einzigen Abstiegsplatz kann die HSG dem Weihnachtsfest entspannt entgegensehen. Weiterlesen